Atmung – die meistgelesenen Beiträge

Komisches Gefühl beim Einatmen (Vibrieren)?

Ja, ich weiß, Ferndiagnosen sind nicht möglich. Ich war auch schon beim Arzt, der konnte aber nicht hören, was ich da fühle. Ich bitte um eine Einschätzung, ob ich es einfach ruhen lassen soll oder ob ich noch zu einem anderen Arzt gehen soll. Mich würde auch interessieren, ob die Symptome noch jemand hat. Vielleicht hat ja sogar jemand vermutungen, woher das kommen könnte.

Ich habe beim Einatmen ein vibrierendes Gefühl in der Brust, allerdings schon seit knapp einem Jahr. Das tritt verstärkt auf, wenn ich liege oder meine Brust nach vorne rausstrecke. Vor allem merke ich das auf der linken Seite, rechts nur bei ganz vereinzelten Körperhaltungen. Ich hab ganz leichtes Asthma, vor allem zur Allergiezeit (Pollen). Ich dachte, ich versuche mal, ob es nach Einnahme des Asthmasprays besser wird. Komischerweise wurde das Vibrieren dadurch deutlich stärker und hier auch bei jeder Körperhaltung auf beiden Seiten spürbar. Das fühlt sich an, als würde man gegen einen leichten Widerstand einatmen müssen und wenn man die Hand auf die Brust legt, merkt man das (meiner Freundin ist das bei mir auch mal aufgefallen). Das vibrieren bleibt während des kompletten Einatemvorgangs, also kommt nicht erst am Ende oder so.

Ja, ich hab auch schon mal gegoogelt und das sollte man jetzt nicht tun aber ich hab nichts gefunden, was in die Richtung geht.

Seitdem wurde dreimal meine Sauerstoffsättigung im Zeigefinger gemessen und die variierte zwischen 97 und 99%, es wurde ein Röntgenbild gemacht, da sah alles dufte aus. Ich rauche auch nicht. Das Gefühl ist aber super nervig und ich verstehe nicht, warum der Arzt das nicht gemerkt hat.

Danke schon mal im Voraus, würde mich über eure Einschätzungen freuen.

Körper, Atmung, Krankheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Lunge

Seit Monaten Atemprobleme, was ist los?

Hallo zusammen,

ich wollte euch verzweifelt mein Problem schildern, mit der Hoffnung das jemand etwas ähnliches durchgemacht hat und eventuell weiter weiß.

Ich bin 26 und habe seit Mitte April starke Atembeschwerden.

Ich kriege einfach zu wenig luft, dh. ich habe permanenten Lufthunger und kann einfach nicht durchatmen. Dies hatte sich mehre Tage angekündigt und eines Nachts war es so akut, dass ich kurz davor war den Notruf zu wählen. Dann bin ich am nächsten Morgen zu meinem Hausarzt und er hat mir ein 24h Blutdruckgerät angeschlossen - das Ergebnis war i.O.

Da es zu dem Zeitpunkt mit Corona losging, war die Kommunikation immer sehr schwierig. Jedenfalls wurde irgendwann in den letzten 3 Monaten ein Langzeit EKG durchgeführt, welches ebenfalls in Ordnung war (bis auf einige Extrasystolen, welche jedoch laut Hausarzt nicht behandelt werden müssen).

Dann wurde noch ein Lungenfunktionstest durchgeführt, welcher 20% über dem Durchschnitt abgeschnitten hat. Daraufhin war ich noch beim Lungenarzt, welcher einen Allergietest gemacht hatte. Ich habe so gut wie auf alles allergisch reagiert, er denkt das die Atembeschwerden davon kommen und hat mir einen Asthmaspray (Foster 100/6) verschrieben. Ich nehme nun seit 3 Monaten diverse Asthmasprays mit Kortison, welche mir keineswegs helfen. Ich Inhaliere 2x Morgens und 2x Abends. Wenn ich Atemnot Anfälle bekomme, hilft das spray leider auch nicht um diese sofort verschwinden zu lassen.

Ich muss jedesmal quasi ein mal durch und schnappe mehrfach vergeblich stark nach Luft bis es irgendwann langsam besser wird und ich zwischendurch genug Luft bekomme. So geht es seit 3 Monaten und mir kann keiner wirklich sagen was das für eine Ursache hat.

Zu meinen einzigen Symptomen gehört Atemnot - weder Husten noch ein pfeifen oder rasseln in der Lunge. Der Lungenfunktionstest beim Lungenarzt war ebenfalls ausgezeichnet.

Hatte jemand mal ein ähnliches Problem? Hat jemand eine Idee was dies für Ursachen haben könnte? Ich dachte vielleicht an einen Brustwirbel oä. welcher eingeklemmt ist..

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Asthma, Atmung, COPD, Gesundheit und Medizin, Lunge, Lungenentzündung

Risiken von Mewing?

Im Internet kursierte vor etwas längerer Zeit das Thema über die richtige Atmung. Hierzu konnte man lesen, dass die Atmung über die Nase die richtige sein sollte (was sie auch sicher ist).

Ich habe dies über einige Monate bis dato versucht und folgende Probleme haben sich bei mir ergeben (dies kann auch vollkommen individuell sein und soll nicht den Grundsatz des Mewings ins schlechte Licht rücken):

-mein Körper füllte sich gefühlt weniger mit Sauerstoff, wodurch meine sportliche Leistung gerade bzgl meiner Ausdauer abfielen, wie schnelleres "Herzrasen" bei kleineren Sprints (was zuvor nicht vorkam)

-allg. Trübheit, Gefühl der Unterversorgung etc.

Als ich wieder anfing bewusster über den Mund zu atmen fühlte es sich direkt an als hätte ich 70% mehr Sauerstoff zur Verfügung und da spürte ich auch vor allem dass in der Region um meine Lunge und meinem Herzen sehr viel Druck entstand.

Im direkten Vergleich bemerkte ich, dass die Atmung über die Nase auf jeden Fall Auswirkungen auf meine sportliche Leistung hatte, da es sobald ich über die Nase atmete wieder zu diesem besagten "Herzrasen" kam und durch die Mundatmung wieder wegging. Mein Schlaf und selbst mein Körper (ohne zusätzliche Leistungen von Sport) verbesserten sich schlagartig. Während der "Mewing"-Übung verspüre ich sehr starken Druck auf meinen Hals/Kehlkopf und habe das Gefühl, das wirklich 70% weniger Sauerstoff meinen Körper erreicht als über die Mundatmung. Aber auch die allgemeine Atmung über die Nase scheint viel weniger Sauerstoff als die Mundatmung zu liefern.

Klar könnte die Ursache dafür breitgefächert sein. Ich schließe auf eine Verengung meiner Nasennebenhöhlen und werde auf jeden Fall einen Arzt diesbzgl. aufsuchen. Allerdings möchte ich mich erkundigen ob weitere Fälle hiervon bekannt sind, Menschen mit ähnlichen Erfahrungen berichten können oder eben auch um mögliche Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Auch würde ich mich über mögliche Lösungen oder Ansätze zur Behebung und Verbesserung meiner Atmung über die Nase (wie Übungen oder bestimmte Mittel) erkundigen. Ich möchte die wissenschaftliche Arbeit dahinter in keinster Weise schlecht reden und betone nochmal, dass es sich um ein rein individuelles Problem handeln kann.

Medizin, Gesundheit, Atmung, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopädie, Orthopädie, Risiko, Nasenatmung, Mundatmung, Mewing