Zukunftsängste und Schulstress?

Das 8. Schuljahr ist gerade zu Ende und die Sommerferien haben begonnen.
Aber ich kann meine Ferien überhaupt nicht genießen, sondern muss die ganze Zeit an mein Abitur denken, dass ich erst voraussichtlich in 4 Jahren schreiben müsste.
Ich habe so eine Angst dafür und Schulstress schon seit der 7. Klasse.
Ich merke wie ich an dem ganzen Stress kaputt gehe, die letzten 2 Wochen vor Notenschluss hatte ich komplett ausgesetzt,
weil ich mit den Druck nicht mehr klar gekommen bin.
Die Ärztin hat mich sofort krankgeschrieben und mir noch Alternativen, wie zum Beispiel eine Walldorfschule genannt.
Und eigentlich möchte ich auch gar kein Abitur schreiben und erst recht nicht studieren,
dass ist einfach nichts für mich.
Ich bin sehr kreativ, spiele 2 Instrumente, zeichne und baue usw.
Mein Traum wäre es später,
ein eigenes Dorf oder eine eigene Stadt zu gründen, in der Menschen leben können,
die sich von der ganzen Technik und dem Stress heutzutage abwenden wollen.
Dort würde man wie "früher" leben,
heißt ohne Handys und keiner müsste Zukunftsängste wegen Geld oder Beruf haben, weil sich alle im Dorf unterstützen.
Oder ich würde in einer Metal Band sein und Gitarre spielen.
Aber ich habe eben Angst, dass mein Leben scheitern würde, weil ich KEIN Abitur gemacht habe und NICHT studiert habe.
Habt ihr einen gut gemeinten Rat für mich?
Und wie kann ich meine Sommerferien mal genießen, ohne an Schulstress zu denken?

Beruf, Studium, Schule, Job, Angst, Psychologie, Abitur, Schulstress, Versagen, zukunftsängste, Zukunftsangst
Warum ergreift er nicht ein mal die Initiative und lässt sich gehen?

Hallo! Erst mal vorweg, ich bin total verzweifelt, traurig und wütend. Hab schon vieles probiert und jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

Mein Freund (20) und ich (18) sind nun schon seit zwei Jahren zusammen. Vor mir gab es bei ihm nie sexuellen Kontakt mit anderen Frauen oder gar eine Beziehung. Er kommt aus einer soliden Familie mit vielen Kindern und wurde gläubig erzogen (was er allerdings nicht angenommen hat).

Das Problem ist, dass er beim Sex sich nicht fallen lassen kann...er lässt sich nicht gehen bzw. von seinen Gefühlen leiten, was ich leider dann zu spüren bekomme. Z.B, fingert er mich, ich stöhne, gebe ihm Zeichen das es mir gut tut und er macht einfach weiter so...dass es für mich dann nach einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr so anmacht, darauf kommt er irgendwie nicht. Zwar ist er erregt, geht aber erst den nächsten Schritt wenn ICH die Initiative ergreife und ihm äußerst deutlich zeige, dass ich möchte. Langsam aber sicher bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass mir das einfach nicht reicht. Ich möchte, dass er zupackt und sich von seinen Gefühlen treiben lässt! Mir reicht das einfach nicht mehr! Und ich habe inzwischen schon gar keine Lust mehr (was total absurd ist weil ich schon ein wenig nymphoman veranlagt bin)!! Ich habe ihm tausend mal gesagt, dass er sich ruhig fallen lassen kann und nicht immer so viel nachdenken soll. Ich weiß nicht mehr was ich noch tun kann, wir haben schon darüber gesprochen, vorher haben wir verschiedenes im Bett versucht usw. Mir reicht es jetzt leider und wenn es so weiter läuft, dann muss ich mir meine Befriedigung wo anders holen...so ungern wie ich das tun möchte. Aber Sex ist meiner Meinung nach sehr wichtig in einer Beziehung... ich möchte ihn auf gar keinen Fall verlieren, weil er ein echt super Mensch ist und wir sonst ein gutes Team bilden. Bloß das mit dem Sex ist ein richtiges Problem geworden... Vielen Dank für die Antworten und dass ihr diesen mega Text gelesen habt!

Liebe, Männer, Beziehung, Sex, Versagen, enttaeuscht, wütend
Mündliche Prüfung schlecht abgeschnitten. Bin ich eine Versagerin?

Hallo ihr Lieben,

ich hatte heute eine mündliche Chemie Prüfung und bin mehr als enttäuscht. Ich habe mich mehrere Wochen darauf vorbereitet, soviel Zeit investiert und am Ende nur eine 2,3 bekommen, obwohl ich zu Hause noch alles konnte. Ich war so aufgeregt und hatte zwischendurch einen kleinen Blackout. Das Schlimme ist, die Prüfung war gar nicht so schwer und viele meiner Kommilitonen haben besser abgeschnitten (mit 1,x), obwohl sie sich schlechter drauf vorbereitet hatten. Sogar die, denen ich immer Nachhilfe gebe, waren besser.

Das macht mich echt fertig. Das kommt mir so vor, als hätte ich vor allen Leuten mein Gesicht verloren. Ich komme mir wie eine Versagerin vor. Trotz extrem hohen Lernaufwand für alle Prüfungen schaffe ich es nicht besser als 1,7 abzuschneiden. Meine Noten liegen immer zwischen 1,7 und 2,3. Ich wollte später mal in die Forschung gehen, aber welche Chemiker mit einem mittelmäßigen Schnitt haben später mal in der Forschung Erfolg? Mein ganzes Leben macht keinen Sinn mehr.

Bin ich zu dumm? Macht das Studium noch Sinn? Warum schaffe ich es nicht meinen Anforderungen gerecht zu werden? Man könnte jetzt sagen, dass später die Noten im Master wichtiger sind als die im Bachelor, aber ob sich da großartig etwas ändert, weiß ich nicht. Ich bin einfach todtraurig und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich würde am liebsten weinen, kann es aber nicht.

Zur Info. Ich studiere Chemie im 4 Semester. (Bachelor of Science)

Studium, sinnlos, Chemie, Bachelor, Depression, Selbstzweifel, Universität, Versagen
Ist mein Leben (durch mich selber) zum Scheitern verurteilt?

ja was ist mein problem , also mein leben ist einfach zum scheitern verurteilt und das schlimmste daran ist ich bin es zu 99% selber schuld , ich habe bisher alles was man im leben erreichen kann hingeschmissen schule , sprachkurse , arbeit , und und und.... jetzt will ich mit 21 jahren endlich meinen führerschein machen und meine eltern bezahlen mir den sogar , und ich würde es am liebsten jetzt schon hinschmeißen weil ich halt lehrmaterial für zuhause mitbekommen habe und 1x reingeguckt habe und mich sofort ausgeloggt habe und das thema für mich gegessen war weil ich mir einfach gesagt habe "ok das wird nix" ich weiß selber das es sehr dummes denken ist und man einfach nur lernen muss aber für mich ist das einfach aussichtslos das alles ins hirn zu kriegen , am liebsten würde ich mich direkt heute abmelden gehen , jedoch gibt es da 2 probleme 1. meine eltern die dann enttäuscht sind + wütend wegen dem geld 2. würde ich das mental nicht schaffen wieder im leben etwas nicht geschafft zu haben und würde wahrscheinlich direkt mit drogen anfangen , das schlimmste ist andere machen den führerschein noch neben der schule und/oder der arbeit , und ich faules stück mache garnichts und kriege nichtmal das gebacken , es gab mal eine zeit da dachte ich , ich wäre intelligent aber mittlerweile glaub ich echt davon ist nicht mehr viel übrig , hirn versoffen

Leben, Führerschein, Versagen
Kindheit verpasst?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und studiere Rechtswissenschaft im 2. Semester. Ich habe das Gefühl, meine ganze Kindheit verpasst zu haben. Ich will euch kurz erzählen, wieso und was mein Problem ist.

Ich wurde mit 5 eingeschult und meine Schulzeit war ziemlich beschissen, auch wenn es für andere Kinder immer so gewirkt hat, als fiel mir alles leicht. Be einer 2- waren meine Eltern bereits unzufrieden mit mir und ich durfte bestimmte Dinge, wie mit anderen spielen, nicht tun, wenn ich eine solche Note mit nach Hause gebracht habe. In der Grundschule war es noch einigermaßen erträglich, doch auf dem Gymnasium kam ich auch teilweise mit meinen Mitschülern nicht mehr zurecht. Ich war oft alleine und ich hatte das Gefühl, unmenschlich zu sein, da jeder Fehler machen durfte, nur ich nicht. Die 6. Klasse habe ich übersprungen, da meine Eltern und die Lehrer es für sinnvoll hielten. In der neuen Klasse war ich zudem noch jünger und zugleich unbeliebter als vorher. Ich musste viel Stoff vorarbeiten und wurde als Klassenbester nicht richtig akzeptiert, da ich zudem der Kleinste und Jüngste war. Mit 16 habe ich mein Abi geschrieben und daraufhin mein Studium begonnen. Jetzt bin ich 19 Jahre alt, habe Freunde, führe ein normales Leben etc... Jedoch hasse ich meine Eltern etwas dafür. Ich bin erfolgreich und habe ihnen mit Sicherheit etwas zu verdanken, aber ich war nie richtig Kind. Ich bin abends oft traurig und ich frage mich, ob es das ist, was ich auch will. Ich fühle mich wie ein Versager und stelle mir die Frage, ob meine Eltern mich auch gemocht hätte, wenn ich ''dumm'' wäre oder einfach mal eine 5 in Deutsch nach Hause gebracht hätte.

Wie bekomme ich dieses Gefühl weg? Ich fühle mich so, als würde ich jetzt, wo alles vorbei ist, mehr leiden, als damals.

Schule, Familie, Kindheit, Versagen
Mutter traut mir nichts zu

Meine Mutter traut mir nichts zu und hat immer was zu meckern. Heute zum Beispiel haben wir eine Physik Hü geschrieben meine Mutter hat mich gefragt wie es war und was ich schätze was für eine Note rauskommt dann hab ich gesagt 2 die Zeit war zu knapp und hatte deswegen einen Satz nicht und sie direkt na ob das noch ne 2 wird bezweifle ich stark. Dann hab ich in einer Französich Arbeit eine 2 geschrieben und meine Mutter war total desinteressiert sogar wenn ich eine 1 schreibe sagt sie nicht mal gut gemacht oder so. Oder wenn wir uns streiten machen immer wir die Fehler (also meine Schwester, mein Bruder, mein Vater und ich) Dann hab ich ihr mal gesagt ja in deinen Augen machst du ja wohl nie Fehler oder was und meine Mutter hat dann gesagt ja ist halt so. Sie hört mir nie zu und macht nie etwas mit mir. Dann kommt noch hinzu das ich total tollpatschig bin, nicht gerade sportlich usw. und dann macht meine Mutter das auch nicht gerade besser ich fühl mich wie ein Versager. Ich hab nur eine echte Freundin meine andere Freundin wird immer mehr zur Zicke (ich bin deswegen auch nicht so beliebt weil ich mich für Fußball und nicht für Schminke und sowas interessiere) und meine anderen beiden "Freundinnen" kann ich direkt vergessen. Dann sind noch 3 Mädchen mit denen ich rede aber die anderen ignorieren mich eigendlich und ich weiß einfach nicht was ich tun soll und bin einfach nur verzweifelt...

Mutter, Selbstzweifel, Versagen
Schuldruck macht mich kaputt…

Ich hab voll den Druck in der Wchule ich war immer eine gute Wchülerin im Gymnasium und gehe jetzt in die 9. Klasse und alles läuft falsch. Ich hab keine bessere Note als ne 3 in allen Fächern gehabt, in Fächern in denen ich immer ne 1 hatte. Jetzt steh ich in einem Fach das mich voll interessiert und das ich voll spannend finde, für das ich auch voll gut gelernt habe und ich eigentlich die bin die am meisten darüber weiß auf ner 5. Ich lerne und hab schlechte Noten. Ich lerne so unglaublich viel und meine Mitter wirft mir vor zu wenig getan zu haben und sie hätte ja von anfang an gewusst das ich zu wenig getan hätte und macht mir halt voll die Vorwürfe und den Druck und wenn ich ihr das sage kommt:„ Ja ist immer gut jemanden die Schuld für seine Fehler in die Schuhe sichieben zu können!" Aber wenn sie mir so nen Druck macht kann ich einfach nicht mehr. Ich war im Unterricht und Hausübung immer gut hatte alles richtig und bei der Schularbeit da wo es wichtig ist hab ich voll die Black outs. Meine Mutzer droht mir immer mit Verboten, wie du darfst nicht mehr reiten wenn du schlechte Noten hast. Aber reiten ist das einzige was mir im Leben noch Spaß macht und dass will sie mir auch nehmen? Ich war sogar schon so verzweifelt, dass ich Drogen nehmen wollte, aber nicht nur Gras sondern so richtig härteres Zeug um mit dem Druck klar zu kommen. Hat jemand Tipps wie ich den Druck von den Noten aushalten kann? Oder andere Hilfe?

Schule, Noten, Druck, Versagen, Schuldruck
Negativer feedback vom Chef inn der Probezeit

Liebe Kommunity, ich bin am Boden zerstört. Gestern hatte ich ein Feedbackgesprech. Gesagt wurde: "Du stralst kein Wohlfühlen aus","Du bist ängstlich", "Du wirkst unsicher, das passt nicht zu uns, denn wir sind im Wachstum", "Wenn ich vorbei gehe, beobachte ich dich in sich gekehrt".

Ich muss sagen dass das stimmt und dafür gibt es objektive Gründe. Nämlich in meinem Aufgabenbereich sollte ich eine Teil der Aufgaben eines Freelansers übernehmen. Und zwar ich solte ihn das selbst mitteilen und mich von ihn einarbeiten lassen. Das erste, was er sagte - er wusste von nichts. Er würde nichts abgeben. Nachfolgend hat er keine Termine mit mir wahrgenommen, mir ausgewichen und nebenbei Rufmord getrieben. Ich bin immer mehr unter Druck geraten, wurde immer nerwöser, und dann habe ich 2 blöde Fehler auch noch gemacht (natürlich zu seiner grössten Freude). Ich musste schließlich in eine Dienstreise mit ihn, um ihn "über die Schulter zu schauen". Das war so unangenehm!!!..

Irgendwann habe ich es versucht meinem Chef das ganze beizubringen, was zu Folge hatte dass der Typ noch pefieder wurde. Der Kreis hat sich geschlossen.

Was mache ch denn jezt. Morgen ist der Fortsetzung, Feedbackgesprech 2. Dabei fühle ich mich bereits gekündigt. Vor Allem was kann ich gegen diesen schlechten Versagerin-Gefühl machen? - Ich leide Angst, Übelkeit, Trauer. Ich fülle mich von allen nicht ernst genommen, belächelt und nicht für voll genommen.

Kann ich noch was retten, oder bin ich für alle Zeiten unten durch? Gruße und Danke

Kündigung, Angst, negativ, Probezeit, Versagen
Ich weiß nicht, wer ich bin, noch wer ich sein will und finde mich auf der Welt nicht zurecht...

Ich bin 15, weiblich und passe einfach nicht zu allen anderen. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Kind und kann nicht damit leben, dass ich das nicht ewig bleibe. Meine Freunde (die paar die ich habe) gehen alle feiern, hören die neue Musik und haben in meinen Augen keinen Plan von nichts, sondern leben nur im Hier und Jetzt, so vollkommen Gedankenlos.

Ich höre Metal und Rock und liebe die Musik, stehe aber auch vor meiner Familie und so nicht dazu, nur in der Schule. Ich glaube, mein Kopf müsste platzen vor Gedanken. Ich denke den ganzen Tag, kann deswegen teilweise in der Schule oder so nicht zuhören oder bekomme es nicht mit, wenn ich angesprochen werde. Oft denke ich nicht mal wirklich nach, sondern spiele mir im Kopf Szenen durch, wie ich sie gerne hätte, wie sie jedoch nie passieren werden.

Ich will eigentlich auch immer mit auf eine Party gehen, gehe aber letztendlich doch nicht, aus Angst dass es so überhaupt nicht meine Welt ist. Also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es mir nicht gefallen würde, ich will nur hin, damit ich mir selbst sagen kann, dass ich da war, angemessen nach meinem Alter. Eigentlich würde ich viel lieber spielend über Wiesen rennen.

Ich treffe mich fast nie mit anderen Leuten in meinem Alter, die meiste Zeit bin ich Zuhause allein in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Wenn ich mir alte Urlaubsfotos von früher angucke, zerreißt es mich innerlich, weil ich weiß, dass die schönste unbeschwerteste Zeit vorbei ist und es nie wieder so sein wird. Natürlich gibt es auch jetzt schöne Momente, trotzdem sind da immer die Versager-Gedanken bei.

Ich habe Angst, dass mich diese Welt von Menschen, die sich nur um sich selbst scheren, denen anderer egal sind noch aufrisst. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, ob ich jemals einen Job oder so bekomme, einfach weil ich jegliche Vorstellungsgespräche vermasseln würde, nicht weil ich dumm bin.

Seit ca. einem halben Jahr trage ich fast nur schwarze Klamotten, damit sich vielleicht manche Leute denken können, dass ich anders bin, was aber glaube ich nicht einmal der Fall ist. Was den Sommer angeht weiß ich nicht was ich machen soll, in bunten Sachen fühle ich mich definitiv nicht wohl, aber gleichzeitig kommt es glaube ich komisch rüber im Sommer schwarz zu tragen. Nicht mal da weiß ich was ich machen soll.

Ich bin so unselbstständig, ich würde nie einen eigenen Haushalt schmeißen können, davor habe ich auch Angst, dass ich es einfach nicht packe einfach irgendwo zu studieren, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

An sich kann ich nicht begreifen, dass ich in ein paar Jahren ohne Bedenken Erwachsen genannt werden kann, ich nie wieder zur Schule muss, sondern arbeite, tu was ich will, niemanden mehr habe, der mir sagt ich muss dies und das tun, dass ich keine Arbeitsblätter mehr bekomme, nichts zum lernen, sondern eben meine Arbeit in EINEM Themenbereich zutun habe.

wie komme ich klar?? Wer mir helfen kann über PN kein text mehr

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Wie formuliert man einen Schul abbruch im Lebenslauf, wenn man die Kurve bekommen hat?

Ich habe nachdem Umzug in die neue Stadt das Gymnasium geschmissen. Danach habe ich Teller im Restaurant gespült. Bis die Erleuchtung kam das ich das nicht mein Leben lang machen möchte. Somit begann ich zwei Jahre in einem festen Job zu arbeiten.

Neben meiner Tätigkeit habe ich abends die Schul bank gedrueckt und meine mittlere Reife auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Diese habe ich letztendlich auch mit sehr gut bestanden. Dann entschloss ich mich die Fachhochschulreife zu machen. Diese dann auch mit gut bestanden. Zivildienst habe ich auch geleistet bis mein Studium in den Niederlanden anfing. Das Studium ist komplett auf English. Das werde ich bald abschliessen. Während des Studiums habe Praktikum im deutschen Unternehmen in China und mein Auslandssemester in Amerika, Californien absolviert. Neben dem Studium war ich unter anderem Vorsitzender der Internationalen Studentenvereinigung. Desweiteren habe ich Unternehmergeist in innovativen Geschäftideen bewiesen.

Letztendlich habe ich aus meinem Abbruch gelernt. Aber was sagt das aus in unserer heutigen Leistungsgesellschaft?

Mein Problem: Ist es nötig die fehlgeschlagenen Schul stationen im Lebenslauf aufzuzählen bzw. sollte ich den Schulabbruch in meinem Anschreiben mit integrieren?

Wenn ja, habt Ihr Lösungsvorschläge?

Vielen Dank im Voraus

Schule, Bewerbung, Abbruch, Lebenslauf, Neuanfang, Versagen
Kann man jemals ein großes Versagen wieder gut machen und überwinden?

Hallo, 

ich habe vor ein paar Tagen meine Abschlussprüfung für meine Ausbildung geschrieben. Leider war sie sehr schlecht, obwohl ich schon seit Februar gelernt habe und mich super darauf vorbereitet habe. Ich habe sehr viele Übungen gemacht und alles gelernt was ich nur lernen konnte. Ich habe mich noch nie so angestrengt wie für diese Prüfung. VIele sagen man soll erst das Ergebnis abwarten und keine voreiligen Schlüsse ziehen aber ich weiß, wie schlecht ich war.

Es hätte alles so gut laufen können. Ich hätte die Übernahme von meiner Firma bekommen, in einer super tollen Abteilung gearbeitet und mein Chef wollte mir mein Studium ermöglichen. Ich hätte weit nach vorne kommen können. Und jetzt habe ich alles kaputt gemacht. Meine Eltern bekommen ab August weniger Geld und sind eigentlich auf das Geld, dass ich ihnen zahlen wollte angewiesen. Wir müssten vieles abmelden und hergeben damit es dann noch irgendwie reicht. Ich habe mein bestes getan und trozdem versagt. Was ist nur los mit mir? Jeder Azubi der vor mir in der Firma gelernt hat, hat diese Prüfung geschafft, nur ich nicht. Es ist so demütigend und es zerreist mich innerlich.

Was kann ich tun um das zu verkraften? Wie soll ich mit dieser Demütigung in der Firma zurecht kommen?

Für mich steht so viel auf dem Spiel und es reist mich sehr weit nach unten. 

Hättet ihr einen Rat für mich?

Prüfung, Versagen

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