Traumatisches Ereignis wieder in den Kopf gekommen dank Gespräch. Kann ich das irgendwie verhindern?

Mein Onkel und ich reden sehr oft sehr viel und leider kommen wir oft auch auf sehr negative Themen. Heute war es über Pädophilie. Als es uns dann miserabel und bedrückend dadurch ging, weil wir zu lange darüber gesprochen haben und wie schlimm das sein muss, haben wir gesagt wir sollten aufhören und was anderes reden. Jedoch fing mein Onkel hinterher wieder davon an als ich was anderes zur Ablenkung erzählen wollte. Und dann plötzlich kam ich auf den Gedanken von Leuten die sich Live Hinrichtungen ohne zu Zucken angucken können und dann kam mir wieder mein Trauma in den Kopf was ich vergessen und verdrängt hatte. Sowas wie sexueller Missbrauch von Kindern und Tieren was einfach auf Chatroulette damals drauf war und einmal ein "Troll" hier auf gutefrage.net der sexuelle Fotos von Kindern hier posten musste. Diese Bilder hatten sich damals extrem krass reingebrannt auch wenn ich sowas zum Glück für Jahre nicht mehr gesehen habe. Lange rede, kurzer Sinn, hat mir dieses Thema und dann der Gedanke komplett die Laune versaut, wo ich vorher wirklich extrem gute Laune und Ereignisse hatte. Man kann sowas verhindern indem man über das Thema nicht mehr spricht, ja, aber was soll ich dagegen tun dass mir wieder das vergessene Trauma im Kopf schwirrt und generell wie kann ich sowas vielleicht mal ganz vergessen? (was ich erst dachte was der Fall war)

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Meine Mutter verhält sich komisch?

Hallo,

ich bin wieder Mal zu Besuch hier und seitdem ich in einer eigenen Wohnung wohne, fällt mir immer bewusster auf, dass sich meine Mama "komisch" verhält. Ich frage mich langsam echt, was das ist und was das soll. Es ist nicht nur, dass sie meine Brüder anschreit, dass sie selbst leise sein sollen oder dass sie komische Witze auf Lager hat, die ich und andere nicht witzig finden (okay, das mache ich tatsächlich auch, aber halte mich mittlerweile zurück).

Manchmal ist es auch so, dass ich zum Beispiel über ein Thema spreche (nehmen wir mal Nägel) mit Ich habe ihr erzählt, dass meine Nägel brüchig sind und ob sie eine Idee hat, wie man das behandeln kann. Plötzlich fängt sie an über sich zu reden (das sie meistens auch schon vor paar Tagen erzählt hatte) und redet dann über ihre guten Nägel und das sie manchmal eine Stunde lang feilt und dies und das und Ananas. Das beantwortet meine klargestellte Frage aber nicht. Dann stelle ich die Frage nochmal und dann kommt so "Ja, keine Ahnung". In seltenen Fällen bekomme ich eine gescheite Antwort. Sie ist oft Ich-bezogen und überfordert mit meinen Brüdern. Sie suggeriert und übergibt ihr Verhalten ihnen, aber verlangt von ihnen, dass sie sich gut verhalten. Wie denn? Die kennen es doch nicht. Der Kleine ist hochsensibel und beim Großen merke ich mittlerweile, dass er eine ähnliche Art wie Mama annimmt. Manchmal sogar schlimmer. (Der Große ist 10)und er sagt manchmal nicht mal Hallo, ist sehr bestimmend und entscheidet "ich gehe um 9:30 Uhr raus". Die zwei streiten IMMER und überall, haben keinen Respekt und beleidigen aus "Spaß", weil sie es als Spaß empfunden teilweise fremde Menschen (das haben sie allerdings nicht von keiner Mutter)

Ich gehe anders damit um und ich merke auch, dass sie auf mich mehr hören, aber ich habe Angst, dass es wegen meiner Mutter in der Pubertät nicht die richtigen Grenzen gibt und meine Brüder in die falsche Bahn geraten.

Meine Mutter hat vor 10 Minuten auch wieder komplett komische Geräusche aus der Küche gemacht. Wie so ein Papagei (aus Spaß und Langeweile denke ich mal) und die Kids schlafen aber? Ich verstehe ihr Verhalten nicht.

Kann mir mal Jemand sagen, was das sein soll? Narzissmus? Was anderes?

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Traum erfüllen (Ballett) obwohl es unmöglich erscheint?

Guten Abend,

da ich bemerkt habe, dass es mir gut tut, anonym um Hilfe zu bitten, frage ich erneut nach euren Rat.

Zu der Vorgeschichte:

Ihr habt sicherlich gehört, dass manche Menschen mit einem bestimmten Traum quasi geboren wurden. Z. B. Eine Person träumt seit sie denken kann davon, Fußballer zu werden.

Bei mir ist es der Fall mit Ballett.

Ich weiß nicht, wann genau dieser Wunsch auftauchte, denn dieser ist immer da, unabhängig davon, wie weit ich mich zurück erinnere.

Schon in der Wiege war ich allein, würden Außenstehende sagen. Doch ich meine, die klassische Musik war immer mein Begleiter. Das stimmt wirklich - diese Musik war eins der ersten Dinge die ich hörte, das blieb mein Leben lang so.

Wahrscheinlich war meine Liebe zum Ballett in dem Moment geboren, als ich den ersten Klang der klassischen Musik hörte.

Eigentlich bin ich im Armut aufgewachsen, trotzdem hatte ich eine kleine Tüte, in der ich Münzen sammelte, damit ich genug Geld habe, um eine Ballettschule zu bezahlen.

Ich hatte nie genug - nicht einmal für eine Stunde. Deshalb tanzte ich allein, machte Übungen, die ich für passend hielt. Dies war nicht einfach, weil ich niemanden hatte, der mich dabei unterstützte oder ich nach Rat fragen konnte.

Rückblickend bemerke ich, dass es allein der Liebe zu Ballett (und einer anderen Person) zu verdanken war, das ich glücklich, verspielt und verträumt sein konnte. Ich habe ihnen zu verdanken, dass ich mich wie ein Kind fühlte.

Der Traum, Primaballerina zu werden, war in mir, noch bevor ich wusste, was es bedeutet zu arbeiten.

Dann, Ende meines dritten Lebensjahres, verdiente mein Vater genug (schmutziges) Geld, um mir Ballettunterricht bezahlen zu können. Ich bekam passende Schläppchen und Kleidchen, die ich auch heute noch wehmütig betrachte.

Es war..überwältigend. Wie ein Ventil, den ich fürs Überleben brauchte. Als ich tanzte, öffnete ich mich. Ich war ich. Ohne Sorgen. Einfach nur ich - eine lebendige Person.

Obwohl ich bestimmte Tanzschritte nicht ausführen konnte, war jeder begeistert von mir. Die Lehrerin gab mir bei Auftritten die Führungsrolle, weil ich meine Leidenschaft ausdrücken konnte. Das verzauberte.

Doch als ich 4 u. halb war, musste ich gezwungenermaßen aufhören. Ich litt an schweren Depressionen, danach kam Umzug, Probleme.. Es war unmöglich zu tanzen.

Trotzdem erlosch das Feuer in mir nicht. Nein, es hielt mich am Leben. Jeden Tag schenkte ich meine heimliche Bewunderung dem Ballett.

Jetzt, mit 14, ist es mir das erste Mal wieder ermöglich anzufangen.

Doch ich habe unter anderem Skoliose (8mm nach links), Hohlkreuz und andere Fehlbildungen mit Knochen und Muskeln im Bereich des Rückens.

Außerdem ist die nächste Ballettschule über eine Autostunde von meinem Haus entfernt.

Und da ich frühreif bin, habe ich Kurven, die genau dem Gegenteil entsprechen, die eine Ballerina haben sollte.

Mein Zug, Primaballerina zu werden, ist leider schon längst abgefahren.

Ich kann nicht länger warten. Aber wie soll ichDasHinbekommen?

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Ausgelacht in der schule?

Hey, in der Grundschule wurde ich von Grundauf gemobbt aber sobald ich mich gemeldet habe haben alle angefangen zu lachen und mich zu beleidigen. Das hat ein Trauma hinterlassen weshalb ich darauf sehr sehr still geworden bin und mündlich rein gar nichts sage.
Inzwischen bin ich in der 12 Klasse (Fos) und vor kurzem habe ich mich wieder getraut etwas vorzulesen. Ich bin nicht die beste in laut lesen, dass weiß ich aber ich habe einen kleinen Abschnitt gelesen und meine Stimme war dann schnell weg. Daraufhin haben aber wieder viele gelacht.... ich habe in der Klasse keine Freunde, weil ich eben so still bin aber eben hat mir jemand geschrieben das Vorallem 2 Leute sich darüber lustig gemacht haben und auch wenn man meinen sollte ich bin alt genug und sollte drüber stehen kann ich es nicht... es verletzt mich und schlägt mich in das Trauma zurück.

Eigentlich müsste ich eine Präsentation halten aber das schaffe ich jetzt auf keinen fall mehr. Was soll ich den jetzt nur tun? Ich weiß nicht weiter und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...

LG und danke im Voraus 💕

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Warum komisches Gefühl in sexuellen Situationen hab ich Trauma?

hallo ihr Lieben, :)

mich habe seit Ende Februar oder Anfang März einen Freund. Er ist mein erster Freund und ich hatte vorher keine richtige sexuelle Erfahrung. Mein Freund schon einige er wird im juni 32

Bis auf diese Sache, die ich mal kurz fassen werde: als ich 8 Jahre alt war, fing mein Onkel, der 5 einhalb Jahre älter ist als ich an, mich quasi an Sex heranzuführen bis es dann so mit 11/12 endgültig aufhörte. Er hatte keinen Sex mit mir aber hat mich quasi verdorben mit Pornos,geschlechtsteile aneinander reiben und so weiter. Das war alles eigentlich nicht richtig ich konnte es damals aber nicht verstehen, weil ich ja noch ein Kind war. Ich habe vor 2 Wochen zum aller aller ersten mal jemandem davon erzählt und ich bin mittlerweile 16 Jahre alt. Ich musste beim erzählen und auch jetzt gerade übrigens nicht weinen oder traurig sein. Irgendwie komisch weil ich das vorher immer war😅

zurück zum Thema:

immer wenn mein Freund etwas weiter ging als kuscheln fühlte es sich so an, als würde ich mich verlassen also meinen Körper verlassen. Als ich zum ersten Mal seinen penis angefasst hab, war es so als würde mich etwas unsichtbares komplett ausnocken. Ich hatte keine Gefühle mehr für meinen Körper und ganz kurz einen stechenden Kopfschmerz. Ich hab meinen Freund anfänglich mal sowas gesagt wie „ich denke, was WIR gemacht haben was EIGENTLICH Zuviel für mich.“ das ist blöd gesagt, weil er derjenige ist der es macht und "eigentlich" nicht dazu passt. Aber ich bin so unsicher und zurückhaltend ja eigentlich schon unterwürfig im Umgang mit Männern.

ein Problem ist auch das ich irgendwie nicht signalisiere wenn es Zuviel ist für mich. Am Anfang, sprich zum ersten Mal, wo er mich anfasste und in meine Hose wollte habe ich sein Hand versucht festzuhalten oder seine hand Weg zu machen aber das hat halt nicht genützt und etwas sagen kann ich in so eine Situation nicht. Ich schäme mich immer in sexuellen Situationen und sobald ich nackt bin oder ein Körperteil von mir. An diesem Tag hat er ja auch sowas gesagt wie „Hand weg“ und meine hand weg bewegt wenn ich versucht habe es zu stoppen. Ja seitdem traue ich mich das nicht mehr. Auch wenn ich merke, es ist zu viel

Wenn es dann viel zu weit geht für mich kommt wieder dieser Knockout und mir fehlen Erinnerungen. Vor 3 Wochen oder sowas hatte ich das. Er hat Dinge getan und ich hab mich schutzlos und beschämt gefühlt. Er hat mich angefasst und fing irgendwann an auch mein po Loch zu streicheln.. so peinlich für mich. Ich denke er hat mich gefragt, ob mir das gefällt und ich hab glaube ich gelacht oder sowas. :/ weiter weiß ich nur das er Finger in mein po gekriegt hat und ja er hat mich dann umgedreht ich hatte einen etwas dolleren, aushaltbaren Schmerz aber hab mich nicht getraut hinzusehen. Mein po hat danach etwas gebrannt. Er hatte mich danach lange in den Arm genommen das weiß ich aber er hat darüber nichts gesagt also was er gemacht hat. Ich wollte noch Jungfrau sein. Was soll ich jetzt machen?😅

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Trauma von nicht bestandener Prüfung?

Im Februar hatten wir eine Prüfung geschrieben. Ich hatte wirklich sehr lange dafür gelernt, oft bis tief in die Nacht hinein. Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl.

Die Prüfung hat drei Stunden gedauert und die Aufgabe war extrem kompliziert. Ich hatte dann beim Schreiben auch die ganze Zeit schon Bauchschmerzen, weil es mir sehr schwer gefallen ist, das, was ich weiß, in einem zusammenhängenden Text zu bekommen. Mir lag das Wissen sozusagen auf der Zunge, aber ich konnte keinen Aufsatz draus formulieren. Also hatte ich dann zu jedem Aufgabenfeld etwas geschrieben, konnte jedoch keinen großen Fließtext schreiben und die verschiedenen Aufgabenfelder miteinander verbinden. Die Übergänge waren ziemlich holprig. Eigentlich lag es weniger an mangelndem Wissen, sondern eher an mangelndem Formulierungstalent.

Jedenfalls bin ich durch die Prüfung dann durchgefallen.

Und seitdem habe ich wirklich ein Trauma. Weil ich, wie gesagt, so viel dafür gelernt hatte und dann die Aufgabe so extrem kompliziert war.

Ungefähr, als ob man in der Führerscheinprüfung plötzlich gefragt wird: "Setzen sie mal die Drehzahl des Motors ins Verhältnis zur PS und erläutern sie das."

Jedenfalls hab ich seitdem wirklich ein Trauma. Ich hab regelrecht Angst vor Prüfungen und trau mir nichts mehr zu. Heute Nacht konnte ich wieder schlecht schlafen und musste die ganze Zeit daran denken. Dann bekomm ich auch immer totale Bauchschmerzen.

Habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

Wie würdet ihr damit umgehen?

Vor der Prüfung sagten mir auch viele: "Ach, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird." Oder: "Du machst dich zu verrückt." Aber hinterher wurde in der Prüfung extrem heiß gegessen.

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Wie Erinnerung zurück bekommen?

Hi, also das wird jez ne lange Geschichte:

Seit einiger Zeit zieh ich mich extrem zurück von Menschen und der Gesellschaft. Wie auch in meiner vorletzten Frage gesagt, „hasse“ ich meine Mutter.
Nun hab ich mich in letzter Zeit mehr über so Themen wie „Misanthropie“, „Posttraumatische Belastungsstörung“ und „Sozial Phobie“ informiert und dass trifft auch so einigermaßen auf mich zu.

Ich habe auch so viele Tests im Internet gemacht zu denn Themen:“ „Misanthropie“, „Posttraumatische Belastungsstörung“ und „Sozial Phobie“ und wollte einfach mal wissen ob ich daran „leide“, oder dass halt einfach auf mich zutrifft.

Nun ich hab jedenfalls dazu viele Tests im Internet gemacht und egal ob die von Experten sind oder nicht, das Ergebnis hat immer gesagt, dass ich anscheinend ein Trauma in meiner Vergangenheit hatte und ich deshalb Menschen hasse und auch Angst vor ihnen habe.

Dazu muss ich aber gleich sagen, ich wurde wirklich nie gemobbt, ausgegrenzt oder sonstiges in der Art. Tatsächlich war ich auch immer relativ beliebt und hatte viele Freunde.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich, falls ich doch mal gemobbt wurde, man das einfach vergisst.

Jedenfalls wollte ich jetzt herausfinden welches traumatische Erlebnis diese Angst und diesen Hass gegen Menschen ausgelöst hat. Im Internet wurde unter anderem geraten, sich auch mal alte Bilder anzuschauen und dass hab ich jetzt gemacht.

Dabei fiel mir ein Bild von meiner Hebamme ins Auge und jetzt wollte ich fragen ob ich ich diese Hebamme kontaktieren soll oder ob dass total sinnlos ist, weil ich dachte, dass die sich vielleicht noch an mich erinnert und ihr ein mögliches traumatisches Ergebnis von mir einfällt.

Das ist jez aber auch schon so 13 Jahre her als ich diese Hebamme als Baby hatte.

Ich weiß dass, das wirklich sehr unwahrscheinlich ist, aber soll ich es trotzdem versuchen???

Vielen, vielen Dank fürs durchlesen und tut mir leid falls ich etwas verwirrend geschrieben habe. Bei Fragen gerne einfach fragen und danke schon mal für jede hilfreiche Antwort.

Würde mich auch über andere Tipps freuen, wie ich mich möglicherweise an dieses traumatische Erlebnis erinnern kann.

PS:Ihr könnt mich auch gerne kritisieren, aber das dann bitte auch entsprechend begründen.

PPS: Ich bin 13 und nein, ich bin mir wirklich sicher dass, das keine Phase der Pubertät ist.

LG,

Suberzicke

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Ist es normal, dass ich so KALT geworden bin? (Schlimme Vergangenheit) - bitte durchlesen?

Ist es normal, dass ich so kalt geworden bin? was kann ich dagegen tun?

ich hab eine ziemlich schwere Vergangenheit vor mir. Ich rede nicht gern über meine Vergangenheit.

bitte liest euch alles durch, und sagt, ob es normal ist, dass ich so „kalt“ geworden bin, wegen meiner schlimmen Vergangenheit.

  • ca 5-8 Jahre langes starkes Mobbing durchgemacht (von starken Beleidigungen, auslachen, ausgrenzen, lügen, Sachen wegnehmen, Gerüchten bis hin zu Körperverletzung, Drohungen mit Tod, anspucken, cybermobbing, etc etc ist wirklich alles dabei gewesen und ich war kurz vorm Selbstmord.. ich wollte alles beenden. Das alles gefühlt meine ganze Schulzeit lang. Selbst im Internet
  • falsche Freunde
  • Vernachlässigungen
  • Traumata (meine Mutter ist leider eine Epileptikerin und hatte sehr oft anfälle). Ist jz anfallsfrei. Ich hab als Kind (11) viele dieser Anfälle miterlebt. Und das sah so unglaublich schrecklich aus, dass ich noch immer Angst hab, dass es wieder passiert und nur, wenn ich daran denke, werd ich leicht panisch. Hab wirklich SEHR OFT danach das gleiche Ereignis in meinen Träumen gehabt (Albträume) also davon geträumt, von dem Ereignis. Und Grade so 2-3 Jahre her; aber immer noch bin ich panisch und hilflos; wenn ich darüber nachdenk. Als Kind wusste ich nicht, was plötzlich mit meiner mama los was, und es war der Horror. Es sieht so schrecklich aus, wenn meine Mutter anfälle hat (vorallem hatte sie immer STATUS EPILEPTICUS) hat mich einfach so traumatisiert.

dann noch ein anderes Trauma: als ich mal in Ägypten war, wurde ich mit 9 fast entführt & meine Mutter vergiftet. Seitdem hab ich auch Angst, draußen alleine in unbekannten Gegenden zu sein..

  • ehemalige Dr*genprobleme
  • Verluste von liebsten (meine 7 Katzen sind mal gestorben.. war schon schlimm genug für mich. Mein Opa ist vor meiner Geburt gestorben.
  • tägliche starke Panikattacken und so.
  • 3 Liebesbeziehungs-Trennungen und unerwiderte Liebe
  • Streit meiner Eltern: es gab mal ne zeit, wo sich meine Eltern wirklich JEDEN EINZELNEN Tag extrem gestritten haben, vor mir und meiner Schwester. Wirklich EXTREM!! Meine Mutter hat nur geweint, und das hat mich auch belastet. Aber mittlerweile verstehen sie sich zum Glück wieder sehr gut und alles ist wieder okay.
  • meine Oma ist derzeit tot-krank. Sie hat leider überall im Körper bösartige Krebse, die Haare sind fast schon alle weg, weil sie regelmäßig chemo macht und die Ärzte haben gesagt, sie hat nur mehr längstens 1 -MAXIMAL 2 Jahre zu leben.
  • Verlustängste
  • Süchte/abhängigkeiten

hab zudem eine panikstörung, Angststörung, Ptbs - Posttraumatische Belastungsstörung (Trauma) & Essstörung.

fühle mich aber wirklich LEER. Ich fühl manchmal gar nichts! Keine Emotionen, nichts! Und bin viel kälter geworden.

hab sehr starke Aggressionsprobleme und bin von wirklich ALLEM immer genervt und alles nervt mich, und antworte meist immer „kalt“ zudem ignoriere ich auch meine Freunde teilweise, weil ich kb hab und auch keine Kraft mich mit ihnen zu treffen.

ist das normal?Danke:)

Ja, das ist in deinem fall normal 87%
Sonstiges 9%
Nein, das ist in deinem Fall nicht normal 4%
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Vater ist toxisch, wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute,

wie oben schon steht ist mein Vater eine sehr toxische Person. Er schreit sehr oft wegen den kleinsten Dingen und ist immer gestresst, wegen jeder Kleinigkeit. Vor allem lässt er all seine Wut an uns, seinen Kindern, raus und er kennt keine Grenzen.

Er muss immer Recht haben und man darf in seiner Gegenwart keine andere Meinung haben, sonst macht er einen runter.

Wenn er Mal schuld an einer Sache ist, versucht er es so darzustellen, als wären die Anderen Schuld. Bsp. ein Glas fällt runter, weil er mit der Hand dagegen kommt und der ganze Saft fliegt auf den weißen Teppich. Sofort wird die Person angeschrien, die dem Glas gehört, warum sie denn nicht alles ausgetrunken hat. Wenn uns aber dasselbe passieren würde mit seinem Glas, würden wir angeschrien werden.( Er geht nur mit uns, seiner Familie, so um)

Dann kommt noch dazu, dass er immer schreit und wenn mein Ton auch höher wird, meint er, er schreit nur weil ich schreie, dabei ist es ihm egal, dass er angefangen hat und auch wenn ich aufhöre, hört er nicht auf.

Immer stresst er mich auch noch wegen den kleinsten Dingen. Bspw, wenn ich Mal nass nach Hause komme, weil es geregnet hat, schimpft er mit mir, warum ich nass geworden bin. Obwohl ich offensichtlich nichts dafür kann. Ich kann nicht immer ein Regenschirm mit mir rum schleppen. Wenn ich Mal mein Handy ausversehen fallen lasse, beleidigt er mich dermaßen und macht mich runter! Auch wenn das Handy nicht kaputt ist.

Wenn etwas nicht so ist wie es ihm passt und er aber es ändern kann selber, schreit er mich an, warum ich das nicht tue usw.

Oft umarmt er mich dann aber in Situationen, wo ich mich unwohl fühle und es interessiert ihn nicht, bedrängt mich (nicht falsch verstehen, er belästigt mich nicht auf komische Art und Weise), weil ich ja seine Tochter bin und wenn ich ihn aber von mir weg stoße, akzeptiert er es nicht und meint ich würde ihn gar nicht lieben.

In Situationen wo ich nett zu ihm bin, erinnert er mich immer wieder an den Momenten wo ich gemein zu ihm war oder er holt immer wieder schlechte Erinnerungen hoch, wo sofort meine Laune wieder den Bach runter gehen.

Klar gibt es auch schöne Momente mit ihm, aber inzwischen kann ich nicht Mal die mit ihm genießen, weil er einen Punkt erreicht hat, wo er mich einfach nur psychisch fertig macht und er einfach nur Stress pur für mich ist.

Ich habe mit meiner Mutter schon darüber geredet und für sie, ist mein Vater auch sehr toxisch, aber sie kann nichts mehr tun, denn sie hat schon oft genug mit ihm geredet und es bringt nichts. Sie meint ich soll ihn einfach ignorieren und seine Worte mir nicht mehr zu Herzen nehmen.

Es tut einfach nur noch weh psychisch und ich habe das Gefühl ich könnte immer weinen, wenn er in meiner Nähe ist. Was soll ich tun? Ich bin erst 16, also kann ich auch noch nicht ausziehen....

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Kindheitstrauma durch narzisstische Mutter, was tun?

Ich habe keine schöne Kindheit und Jugend, da ich oft negative Erinnerungen habe, wie meine Mutter mich psychisch und physisch misshandelt hatte... Ich wurde oft von ihr geschlagen und erniedrigt, aber sie meinte sie macht es nur weil sie mich liebt und erziehen will. Obwohl ich jetzt erwachsen bin und nicht mehr bei ihr wohne, fühle ich eine innere Unruhe, da ich fast jeden Tag an sie denke und fühle mich auch jeden Tag schlecht. Ihr Stimme hallt die ganze Zeit in meinem Kopf "Du bist dumm und kannst gar nichts. Ohne mich kommst du nicht zurecht." Wenn sie mich anruft, geht es nur darum, dass sie mich kontrolliert. Zb. wird sie sauer wenn ich nach 10-20 Minuten ihren Anruf verpasst habe und verlangt von mir immer verfügbar zu sein. Es war auch nicht anders als ich noch bei ihr lebte. Wenn ich am lernen war, muss ich sofort aufstehen wenn sie mich gerufen hat. Ich muss sofort spülen, einkaufen, putzen, etc. Es interessiert ihr nicht was ich mache, Hauptsache sie muss zufrieden gestellt werden. Wenn ich mal in einer Beziehung bin, dann muss mein Freund sie zufrieden stellen, indem er für sie einkauft. Wenn er es nicht tut dann verbietet sie mir die Beziehung. Sie hatte sich oft in meine Beziehung eingemischt und dann hieß es bei ihr, weil sie sich um mich sorgen macht und weil sie mich liebt.. Das waren jetzt nur einige Beispiele von sehr vielen . Ich war und bin traumatisiert, fühle mich als Erwachsene Frau immer noch von ihr kontrolliert und kann mein Leben nicht so leben wie ich es möchte. Ich fühle mich immer ausgelaugt, traurig, unsicher und depressiv, finde keinen Sinn mehr zu leben und habe keine Hoffnung mehr dass es besser wird. Ich weiß nicht mehr wie mein Leben besser wird, solange meine Mutter noch lebt.. Und sie wird höchstwahrscheinlich noch 20 Jahre leben. Wenn ich erfolgreich im Beruf sein möchte, wird sie immer da sein und mir sagen "Du bist dumm du schaffst eh gar nix, du bist zu lahm, weil ich dich so kenne." Wenn ich eine glückliche Beziehung führen will, dann mischt sie sich ein und sagt er ist nicht gut, er muss so sein und du muss ihn so behandeln etc. Manchmal wünsche ich mir, dass sie schneller sterben soll damit ich endlich frei sein und mein Leben selbst entscheiden kann. Ich kann den Kontakt nicht zu ihr abbrechen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe bzw. meine Mutter mir es eingeredet hat. Ich bin ihr etwas schuldig, da sie mich geboren hat.. Bitte hilft mir, was soll ich tun um glücklich zu sein?

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Menschen, eigentlich Freunde, triggern mich absichtlich?

Hi Leute, ich nochmal 🤗

! Vorsicht dieser Beitrag könnte triggern.

Ich heiße Isabel, bin 19 Jahre alt und leide unter einer kPTBS. Einer der Symptome ist zum Beispiel mein Essverhalten, weil ich währenddessen oft Stimmen von Tätern höre, und deswegen wiege ich nen 1,66 cm 42 Kilo.

In meinem BvB sind auch Mädchen, die magersüchtig sind , jedoch nicht aus denselben Gründen wie ich (s**ueller Missbrauch & das Wort mit V, das ich nicht wiederhole, in der Kindheit.), was sie selber sagten und gerne immer wieder betonen um mich zu bemitleiden (was ich hasse), für mich erklärt das eher das mangelnde Verständnis.

Mein Problem:

Die Mädchen, eigentlich Freunde, versuchen mich immer zu überreden, Kalorienarme Dinge zu essen/kaufen, reden permanent darüber, wie man abnimmt obwohl ich ihnen sagte wie massiv es mich stört. Auch beobachten sie jeden bissen, den ich esse und stressen mich damit, noch tausend andere Dinge zu essen. Sie sagen ständig, sie wollen sich so runterhungern wie ich (was ich nie getan habe, mein Gewicht ist einfach auch ein Überbleibsel der Vergangenheit.)

Ich war deswegen auch schon bei den Pädagogen, weil ich mir Sorgen mache aber es wächst mir über den Kopf.

Ich würde sehr gern mehr wiegen und normal essen können.

Warum tun sie sowas? Was kann ich tun? (Abgrenzen funktioniert nicht, schon probiert.)

Ich danke für alle Antworten! Liebe Grüße von Isabel ❤️

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Ich bilde mir permanent Einbrecher ein - Trauma/Paranoia?

Hey,

ich bin M/18 und seit vier Tagen alleine in unserem Haus, rund 200 Quadratmeter. Meine Eltern sind aufgrund von Immobiliengeschäften verreist. Ich habe frei und bin daher die meiste Zeit zuhause.

Gerade abends habe ich immer wieder die Angst, dass Einbrecher um mein Haus kreisen und ich beobachtet werde. Bei jedem kleinen Geräusch zucke ich zusammen und höre, ob noch weitere Geräusche kommen. Ich lege wert darauf, dass das Haus bewohnt aussieht und potentielle Einbrecher eher abschrecken würde. Regelmäßig Jalousien hoch und runter, Briefkasten leeren, Licht an etc.

Nach diversen Geräuschen (z.B. das Knacken einer Fliese oder knarrende Treppenstufen) traue ich mich kaum aus meinem Zimmer raus. Irgendwann traue ich mich dann doch, dabei trage ich permanent ein Messer mit einer 25cm Klinge mit mir rum und eine "Schlagstocktaschenlampe". Dann schaue ich in jeden Raum und rechne permanent mit Personen, die sich irgendwo verstecken. Ähnelt dann ungefähr dem Sichern von Räumen von Spezialeinheiten - ist eigentlich albern, danach fühle ich mich aber sicherer.

Es hängt wohl damit zusammen, dass vor vielen Jahren (da war ich 8 oder 9) tatsächlich nachts zwei vermummte Männer mit Taschenlampen vor unseren Fenstern standen und hereinleuchteten - woraufhin ich wach wurde. Sie liefen weg, am nächsten Tag fanden wir Fußspuren auf unserer Garage und im Garten. Verstärkt wird das ganze wohl dadurch, dass ich bereits in diesem jungen Alter regelmäßig Aktenzeichen XY gesehen habe, dort wurden ja auch mehrfach Fälle von Einbrüchen mit Gewalt gezeigt.

Ich bin seitdem ein extrem vorsichtiger Mensch und beobachte permanent meine Umgebung, um Auffälligkeiten zu erkennen.

Bin ich paranoid?

Hat jemand Tipps für mich, was ich tun kann? Ganz normal erscheint mir das nämlich selber nicht.

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Was soll ich denn noch machen?

Hi Leute:)

Ich habe in den letzten Monaten geplant, in eine Wohngruppe zu ziehen. Meine Lehrer haben das alles größtenteils organisiert und ein Lehrer hat mich auch beim Gespräch mit dem Jugendamt begleitet. Das taten sie alles, weil ich einmal im Unterricht so „traumatisiert“ gewirkt habe und nicht mehr ansprechbar war (Dissoziation). Meine eine Lehrerin hat mich dann gefragt, ob zu Hause alles ok ist und als meine Dissoziation endlich vorüber war, erzählte ich ihr von allem (sogar vom sexuellen Missbrauch und körperlicher/mentaler Misshandlung zu Hause). Ich hatte einen starken Leistungsabfall (hab jetzt nur noch eine 6 überall stehen auf dem Zeugnis, auch weil ich die Schule regelmäßig schwänze). Zudem habe ich mehrere psychische Erkrankungen. Darunter eine K-PTBS und eine Verdachtsdiagnose Borderline. Mir fällt es schwer, zu Hause zu leben. Ich habe jeden Tag Angst zu Hause, obwohl die Misshandlung schon vorbei ist. Meine drei älteren Geschwister wurden damals auch vom Jugendamt weg genommen und meine Eltern verweigern jegliche Kooperation mit dem Jugendamt (bitte nicht verurteilen. Es hat wirklich gravierende Gründe gegeben, weshalb meine Eltern so abschreckend gegenüber dem Jugendamt sind). Allerdings wollte meine Mama auch, dass ich von zu Hause weg bin und hat deshalb die Antragsformulare vom JA bekommen und wollte sie mit mir ausfüllen. Meinem Dad gefällt das garnicht und droht mir, wenn ich mit dem JA weiterhin im Kontakt bleibe. Deshalb versuche ich so oft wie möglich draußen zu sein. Ich gehe in mehrere Therapien (DBT und Traumatherapie). Nach meinen ü10 Suizidversuchen bekam ich dann auch Hilfe und mittlerweile sogar von der Schule. Die Schulleitung hat beschlossen, dass ich ein ganzes Jahr keine Klausuren schreiben muss, keine Hausaufgaben machen muss und nicht mal am Unterricht teilnehmen muss. Trotz der Hilfe, habe ich starke Probleme im Alltag. Ich lasse mich aber auf jegliche Hilfe ein (wende vieles an, was ich in der Therapie lerne). War auch öfters in der Kinderpsychiatrie. Ich habe versucht mich aufzuraffen und für die Schule zu lernen. Aber in meinem Kopf kommen alle paar Minuten Flashbacks von meinen Traumata. Was soll denn aus mir werden, wenn ich zu dumm für‘s Leben bin!?

Ich bin dankbar für all die Hilfe, aber trotzdem will ich sterben, weil ich so kaputt gemacht wurde und mich selber so kaputt gemacht habe. Ich bin erst 15, wieso ist alles so hoffnungslos?

Leben, Kinder, Schule, Familie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Trauma
Wie äußern sich Flashbacks bei einer komplexen PTBS?

(PTBS = posttraumatische Belastungsstörung)

Wie sich Flashbacks bei der "normalen" Form äußern ist bekannter, da sich so etwas gut in Filmen inszenieren lässt. Da wären es dann eben diese plötzlich einschießendem Bilder vom einzelnen Ereignis, das traumatisch war.

Aber wie äußern sich Flashbacks bei der komplexen Form?

Da handelt es sich ja um ein Trauma, das über längere Zeit geschah. ZB Häusliche Gewalt in der Kindheit. Da gibt es ja oft nicht dieses eine Erlebnis, sondern eine ganze Zeit, Wochen, Monate, Jahre waren traumatisch.

Ich habe schon einmal gelesen, dass man von solch anhaltenden, lange dauernden Traumata selten oder keine klassischen visuellen Flashbacks bekommt.

Scheinbar seien emotionale und körperliche Flashbacks da häufiger. Wenn ich mich nicht täusche, wurden die auch schon "dissoziative Flashbacks" genannt. Da wäre nur die Emotion hauptsächlich im Mittelpunkt, ohne dass man sich an das auslösende Trauma während des Flashbacks (bildlich) erinnert.

Ist das wahr? Hat man bei einer kPTBS eher dissoziative/emotionale/körperliche Flashbacks als visuelle mit einer währenddessen bewussten Erinnerung?

Oder ist das falsch und Flashbacks bei einer kPTBS äußern sich anders bzw. doch visuell? Wie äußern die sich hier?

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Unterricht triggert mich, was kann ich tun?

Ich hatte heute Philosophie Unterricht und es ging heute um das Thema Mental Health also mentale Gesundheit. Ich finde das Thema an sich nicht so schlecht oder so. In einem Unterrichtsgespräch haben wir von eigenen Erfahrungen gesprochen. Was die anderen erzählt haben, hat mich extrem getriggert. Sie haben von bipolaren Störungen, Panikattacken, Drogenmissbrauch und solchen Dingen erzählt. Alles eigene Erfahrungen, daher war es alles ausgeschmückt und lebhaft. Ich bin mehr so Typ Verdrängung und rede nicht über Traumata oder generell negative Erlebnisse. Ich schiebe sie einfach weg und lebe damit eigentlich sehr glücklich und wache morgens mit guter Laune auf.

Das Erzählte aus dem Unterricht hat mich aber ganz schön mitgenommen und an Dinge erinnert, die ich schon längst verdrängt hatte. Dinge an die ich mich einfach nicht erinnern möchte. Ich kann mit solchen Themen einfach nicht umgehen. Seit der Stunde heute bin ich die ganze Zeit am Zittern und Stottern und mir kommen immer wieder die Tränen, obwohl ich sonst immer gut gelaunt bin, selbst wenn ich einen schlechtem Tag habe.

In der nächsten Woche sollen wir das Gespräch fortsetzen und ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Mich triggert es extrem.

Was kann ich tun? Soll ich mit meiner Lehrerin sprechen? Ich will auch nicht der Spaßverderber für die anderen sein, die das Gespräch sehr genossen haben.

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