Trauma – die neusten Beiträge

Kennt ihr das wenn ihr die Person anschweigt nach einem „ausraster“ weil ihr euch schämt (Familie)?

Ich schwelg meine mum den ganzen Morgen schon an statt drüber zu reden was gestern mit mir los war, ich hab diesen Aussetzer mindestens einmal im Monat. Diesmal habe ich was beschädigt und ich schäm mich einfach nur, mir macht der Aussetzer selber schwer zu schaffen. Hab den ganzen Morgen halt geputzt und sowas sie hat mich dabei angelächelt und mir Frühstück gemacht, konnte nicht zurück lächeln weil ich einfach zu enttäuscht von mir bin. Ich dachte ich wär auf gutem Weg, aber es ist wieder passiert. Ich weiß nicht wie das passieren konnte, hab geflucht und halt den Staubsauger beschädigt weil ich gegen den Boden gehauen hab damit, habe meine Mutter nicht persönlich angegriffen oder sie beschimpft. Würde ich im wütenden Zustand auch nicht machen, aber trotzdem habe ich wieder mehr als die Kontrolle verloren.

ich dachte ich hab es unter Kontrolle, ich habe nicht mal gemerkt wie sehr ich in Rage gerate ich hab’s nicht mal gemerkt, ich war irgendwie nicht bei klarem Verstand vor Wut. Wenn ihr wüsstet wie das ist, alle Lichter gehen aus, als ob etwas Böses in euch was übernimmt.

ich hab Angst vor mir selber und mache mir starke Vorwürfe. Professionelle Hilfe wegen einem Aussetzer im Monat? Brauch man das?

ich bin sehr reflektiert.. ich hab es gut im Griff nur wie soll ein Psychologe mir dabei helfen warum ich aufeinmal in Rage gerate wenn ich es selber nicht weiß… wie kann man wegen etwas Banales so ausrasten ich versteh es nicht, das schlimmste daran das nix gewesen war.

ich frage mich ob ich ein böser Mensch bin, weil mir niemand einfällt der so in der Situation reagiert hätte nicht mal ich selber hätte mich dazu eingeschätzt

Therapie, Tipps, Familie, Angst, Wissenschaft, Psychologie, Psyche, Psychologe, Psychologiestudium, Psychotherapie, Streit, Therapeut, Trauma

Wieso habe ich Angst vor Gefühlen?

Hey, ich bin weiblich und 21 Jahre alt, und seit längerem beschäftigt mich eine Sache, und zwar habe ich ein scheinbar ein echtes Problem sobald es um Gefühle, wie Liebe geht. Ich lasse niemanden richtig an mich ran. Mit dem körperlich werden wie küssen etc. habe ich überhaupt keine Probleme , doch sobald die andere Person Gefühle für mich hat, kriege ich unglaublich Angst und gehe unterbewusst direkt auf Abstand. Ich will das nicht mal, aber irgendwas in mir zieht sich zusammen bzw. Sagt mir „lauf weg“. Selbst wenn ICH auch Gefühle für diese Person habe ist es schwierig. Allgemein entwickle ich nur sehr sehr selten Gefühle (bis jz nur ein mal) und dann auch nur sehr langsam und ich brauche Zeit.

Beispiel: ich war damals 17 Jahre alt und verliebt ( und zwar wirklich verliebt) in einen Junge in meiner Freundesgruppe. Es war der aller erste für den ich was empfunden habe und noch immer tue leider.
Wir waren in einer Klasse von der 5.-10. Er stand schon immer bisschen auf mich wurde mir gesagt, irgendwann später habe ich angefangen das selbe zu empfinden, weil er in einer schweren Zeit für mich da war und wir voll die emotionale Bindung aufgebaut haben, haben über alles geredet und am glücklichsten war ich bei ihm, ich konnte ich selbst sein. Das ganze ging 3 Jahre… er ist so viele Schritte auf mich zugegangen und trotz meine Mauer hat er nicht aufgegeben. Denn er wusste mir fällt sowas schwer.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sobald er mir gezeigt hat, dass er mich will und zwar nur mich usw. Habe ich automatisch Schritte zurück gemacht ungewollt. Ich habe mich distanziert. Doch als er weg war bzw. Sich dann auch zurück gezogen hatte. Wollte ich ihn doch wieder umso mehr. Es war wie als wären meine Gefühle komplett klar, jedoch hält mich etwas zurück und ich kriege keine Luft mehr, fühle mich plötzlich eingeengt sobald er mich zu sehr will. So als müsste ich wenn es ernst wird weglaufen, meine Freiheit aufgeben, mein gewohntes Leben, mich selbst usw. Ich habe so versucht dagegen anzukämpfen aber ging nicht. Als ich irgendwann gemerkt hatte ich will und kann nicht ohne ihn, war es zu spät. Er hatte ne Freundin.. Ich war zu spät und hab alles kaputt gemacht, obwohl es nicht mal Angefangen hatte. Auch heute ist da noch was zwischen uns. Er hätte mich trotz Freundin fast geküsst und kann mich ebenfalls nicht gehen lassen. Denn nicht nur er war mein erster, ich war auch seine erste. Die erste für die er was empfunden hatte, meinte er auch damals. Über 2 Jahre hat er auf mich gewartet.. und auch heute sehen wir uns regelmäßig wegen unserem Freundeskreis und es ist so schwer. Er sucht noch immer meine Nähe aber jetzt ist es zu spät für uns. Wie sagt man so schön „ er hat sie zu früh geliebt, sie ihn zu spät“

mit einem jungen hatte ich zur Zeit dann Kontakt, da ich dachte da könnte sich vielleicht was entwickeln wenn ich es denn zulassen würde, da ich weiter machen wollte und über den anderen hinweg kommen wollte endlich. ich dachte auch ich mag ihn, es war nie Ansatz Weise so wie bei dem davor, wird es wahrscheinlich niemals sein. Aber ich mochte ihn schon. Doch seit er meinte, dass er mich sehr sehr mag, sich was vorstellen kann will ich das ganze abbrechen. Ich möchte schon wieder weglaufen. Einer Seits jz auch, weil er nicht er ist und auch weil das einfach schon immer mein Problem war. Küssen und so ist in Ordnung aber mich emotional auf wen komplett einlassen wird wohl nie gehen. Erst recht nicht nach der Sache wie erwähnt mit meiner ersten Liebe.

Sogar damals mit 11 fing es schon an, dass sobald ein Junge auf mich stand, ich tatsächlich geheult hatte. Meine Freundinnen meinten ich soll mich doch freuen, aber ich habe damals sogar gegoogelt, wie man dafür sorgt, dass sich ein Junge entliebt. Ich weiß nicht wieso aber ich konnte das nicht ertragen, dass mich wer mochte. Ich bin den Personen aus dem Weg gegangen extra.

Ich dachte, wenn dass vielleicht die Ehe meiner Eltern was damit zu tun hat. Denn seit ich ein Baby war hatte meine Mutter ein Alkohol problem. Sie und mein Vater habe ich nie glücklich erlebt. Jeden Tag haben sie sich gestritten, so dass es sogar handgreiflich wurde teils. Ich habe alles mitbekommen, auch wie mein Vater jeden Tag mit der Scheidung gedroht hatte und meine Mutter am weinen war. Und das mit 4 Jahren. Bis zu meinem 17. Lebensjahr waren meine Eltern verheiratet, da mein Vater meine Mutter nie aufgeben wollte bis dann die Scheidung kam. Ich war tatsächlich glücklich darüber. Selbst als Kind wollte ich oft lieber, dass sie sich trennen. Ich habe gesehen was der Alkohol aus der eins glücklichen ehe meiner Eltern gemacht hat und wie unglücklich sie waren. Also hat das aufwachsen damit mich vielleicht so gemacht?

Meine Frage ist also, habe ich bindungsängste? Was ist mein problem? ich hoffe jemand versteht mich, danke schon mal:)

Liebe, Angst überwinden, Trauma, weglaufen, Bindungsangst, bindungsstoerung, Gefühlskalt, Kindheitstrauma

Wie würdet ihr die Geschichte nennen?

Halloooo, ich schon wieder..... ich habe zu viele Geschichten, die Namen brauchen.

Inhalt: Zwei Männer in ihren mittigen Zwanzigern haben durch ihre Familien einiges durchmachen müssen und finden einen SafePlace in dem anderen. Durch ihre jeweiligen traumatischen Erfahrungen geraten sie öfters aneinander, finden aber keine Ruhe ohne den anderen und ziehen nach einem Vorfall in beiden Familien sogar zusammen.
Der eine ist ständig drauf aus abzuhauen und woanders ein Leben aufzubauen, ohne die Familien in der Nähe zu haben, während der andere die Hoffnung längst aufgegeben hat.
Und so nimmt die Geschichte dann ihren Lauf...

Titel, die ich bisher ganz schön fand:

Whispers of Healing: The bond that breaks the Chains:
-spielt drauf an, dass sie sich beide gegenseitig heilen und eben durch ihre Bindung über das Trauma mehr zusammen wachsen, welches ihnen im Endeffekt die Freiheit verspricht

Dance of Shattered Mirrors:
-ein Tanz ist meist ein auf und ab, genauso wie ihre Beziehung und metaphorisch finde ich es sehr schön sie als zerbrochene Spiegel darzustellen, welche mit ihrem Band und ihren Erfahrungen wachsen und langsam heilen...

Duel in the Shadows:
-beschreibt die Schwierigkeiten die beide im Geheimen austragen und immer wieder mit zu kämpfen haben, wenn sie auf sich alleine gestellt sind.

How to fly with broken wings:
-wieder bezieht es sich auf ihre Probleme und die Heilung, welche in der Geschichte thematisiert werden.

One Step at a Time:
-ist vielleicht selbsterklärend, aber beschreibt eben den Heilungsprozess, der nicht mal eben so funktioniert.

Catching a dream together:
-Beschreibt das Ende in einem gewissen Maße, da von beiden der einzige Traum ist, endlich frei zu kommen, wobei einer diesen noch verfolgt und der andere schon aufgegeben hat.

How to fly with broken Wings 60%
Whispers of Healing: The Bond that breaks the chains 40%
Dance of shattered Mirrors 0%
Duel in the Shadows 0%
One Step at a time 0%
Catching a dream together 0%
Buch, lesen, Geschichte, Kreativität, Schreiben, Buch schreiben, Fanfiction, Geschichte schreiben, Hilfsbereitschaft, Trauma, LGBT+, Wattpad, Wattpad-Geschichte

Hingezogen zu jemandem der mir was angetan hat?

Hallo zusammen, dass mag völlig verrückt klingen aber warum bin ich praktisch Abhänhig von jemandem der mir gleichzeitig Angst macht und mich anekelt.

Ein guter Bekannter (männlich) von mir (weiblich) den ich über meine Konzert-gruppe kenne, hat dafür gesorgt dass ich mich tagelang grauenhaft gefühlt habe.

Ich war allein in seiner Wohnung und im Vergleich zu mir ist er riesig. Er stellte sich mir dauernd in den Weg damit ich nicht gehen konnte, hielt mich kräftig fesst und redete auf mich ein weil ich nicht auf seine Annäherungsversuche eingegangen bin.

Bei dem Vorfall hab ich mich in seinem Badezimmer eingesperrt, geweint und gehofft das er mir nichts antut. Es klingt vielleicht übertrieben aber ich hatte wirklich Angst vor ihm und hab sogar Freunden meinen Standort geschickt. (Am schlimmsten: ich bin 18 und er 36!)

Jetzt das verwirrende. Ich schaue trotzdem ständig auf mein Handy um zu schauen ob/was er geschrieben hat und schreibe auch mit ihm als wäre alles gut oder ich vermisse ihn einfach so. (Wir waren ja vorher gute Freunde und es war nie etwas passiert) Mein Kopf verdrängt praktisch was er getan hat und sieht nur die positiven Dinge. Aber wenn ich ihn sehe habe ich riesen Angst vor ihm und will einfach nur weg. Ich möchte einfach das er mir endgültig aus dem Kopf geht.

Kennt das Gefühl jemand? Oder hat vielleicht eine Ahnung was mit mir nicht stimmt und was ich machen könnte?

Abhängigkeit, Schuldgefühle, Trauma

Dilemma: Freundschaft beenden?

Eine Freundin von mir drängt mich oft in eine Opferrolle. Ich glaube sie macht das unterbewusst, aber ich möchte das nicht. Ich habe ihr auch schon gesagt, aber dann vergisst sie es wieder, und macht es wieder unterbewusst.

Ich hab mein Anteil an Schuld, weil es eine Zeit gab, da ging es mir nicht gut, und ich habe ihr oft davon erzählt und ausgeheult.

Ich wollte aber Mitgefühl und keinen Mitleid von oben herab. Ich wollte nicht, dass sie mich nur über meine Abgründe definiert, sondern das sie weiß, dass ich Facettenreich bin, genauso wie ich sie auch sehe, und nicht nur über ihre Narben definiere.

Ich glaube sie macht das unterbewusst, um die „stärkere Rolle“ zu haben, und sie sich einreden kann, dass ich sie nie verlassen würde, solange ich sie ja brauche. Eine Art ihre Verlassensängste, mit denen sie zu kämpfen hat zu beruhigen.

Oder vielleicht eine gewisse nicht böse gemeinte und unterbewusste, menschliche Eifersucht, welches ihr das Gefühl gibt, ich wäre irgendwie besser (auch wenn es Quatsch ist)

Ich weiß einfach, dass sie fest dieses Bild hat, und ich nicht ändern kann. Sie wird mich immer in diese Kategorie drängen. Aber ich fühle mich schuldig, wenn ich die Freundschaft beende, weil sie in schweren Zeiten immer da war. Es fühlt sich undankbar und verräterisch an, aber ich fühle mich auch nicht mit dem richtigen Blick besehen.

In den Sand verlaufen lassen (oberflächlicher werden) 50%
Beenden 25%
Alternativ 25%
Nicht drängen lassen, irgendwann sieht sie dich in einm andern Li 0%
Liebe, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Beziehung, Alltag, Gedanken, Psychologie, Literatur, Philosophie, Trauma, Vertrauen, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben

Wird man vom feiern mehr krank als man ohnehin geworden wäre?

Meine Mutter diskutiert und stänkert und pöbelt und lästert bei meiner Schwester über mich, ich wäre nur krank geworden weil ich Freitag feiern war. Ich war allerdings Freitag morgen schon gut erkältet. Ich hab Freitag das erste Mal wieder meine Freiheit entdeckt und neue Lebenserfahrung bekommen, bin also mit einem Lächeln ins Bett gegangen wieder, angetrunken aber mir war nicht einmal kalt, war dick angezogen.

Mein Vater ist allerdings schwer krank und jeder Infekt Haut ihn um, ich hab Freitag extra schon den ganzen Tag das Haus verlassen (wir wohnen 800 km weg sind über Feiertage zu Besuch) weil ich merkte ich werde krank.

Vorher war er zwei Wochen krank, sobald ich ankam hab ich mich um ihn gekümmert, essen und trinken gebracht und so.

Meine Mutter besteht drauf, bei ihm hab ich mich nicht angesteckt 😂 naja sie eskaliert ständig weil sie meint es ist meine schuld dass ich krank bin wegen dem feiern ( ich hab die halbe Nacht und morgen bei einem ons verbracht nicht mal bei denen)

Keine Ahnung eigentlich ist das Kindergarten aber ihre toxische Art triggert mich ganz extrem weil sie so immer schön war, heutzutage werde ich nur noch wütend über sie, gehe zweimal die Woche zur Therapie dank der tollen Kindheit mit ihr. Aber ich dachte im Sommer sie hätte sich geändert

Frage steht oben

Gesundheit, Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Psychologe, Streit, Trauma

Verantwortlich für die, die ich mir vertraut gemacht habe?

Beim Kleinen Prinzen (St Exupery) heißt es ja "du bist verantwortlich für das, was du dir vertraut gemacht hast". Damit meint der Fuchs, dass der kleine Prinz ihn ja gezähmt hat. Daher soll er jetzt für immer für ihn verantwortlich sein.

Wie seht ihr das?

Ich habe mir jetzt über ein halbes Jahr lang einen Mann sehr vertraut gemacht, indem ich ihn so gut wie jeden Tag besucht habe, mit ihm geredet, auf ihn und seine Bedürfnisse eingegangen bin, teils mit ihm gegessen, gekocht, bei ihm übernachtet hab.

Nun hab ich ihn von heute auf morgen verlassen.

Das hatte damit zu tun, dass ich mich gleichzeitig auf eine Frau eingelassen hatte, die mir mindestens ebenso sehr am Herzen lag und für die ich alles tue, damit sie ihre Traumata hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen kann. Sie lebt mit mir zusammen, ich widme ihr täglich etliche Stunden meiner Zeit und sie braucht einen Großteil meiner Ressourcen.

Der Freund, den ich verlassen habe, wohnt in einem großes Haus mit genügend Wohnraum. Er hätte mich bei sich wohnen lassen. Aber nur mich. Ich hätte dafür meine Freundin hier allein lassen müssen.

Sie hatte mich unter Tränen gebeten ihr all meine Aufmerksamkeit ungeteilt zu schenken, weil sie auf der emotionalen Ebene wie ein sehr kleines (etwa 2jähriges) Kind ist. Total offen, bedürftig und völlig schutzlos ohne mich. Wenn ich meine Zeit unter ihr und meinem Freund aufteile, kann sie sich nicht weiter entwickeln. Sie macht wieder total dicht und verliert das aufgebaute Vertrauen. Natürlich hatte sie nicht verlangt, dass ich mit meinem Freund Schluss mache, aber sie hat mir sehr klar vor Augen geführt, dass sie es nicht (mehr) erträgt, wenn ich abwechselnd bei ihm und bei ihr bin.

Obwohl mein Freund auch seine Traumata hat, habe ich mich klar für meine Freundin entschieden, da ich erlebt habe, dass sie die Hilfe, die ich ihr anbiete nicht nur wirklich annimmt, sondern auch bereit ist weit über ihre persönlichen Grenzen zu gehen, um für sich persönlich voran zu kommen.

Im Gegensatz dazu hat mein Freund meine Entgegenkommen zwar gerne angenommen, aber in Wirklichkeit lag ihm gar nichts daran für sich persönlich weiter zu kommen. Ich habe nicht erlebt, dass er ein Bewusstsein dafür hat, dass er dringend Hilfe braucht. Er meint er hat sein Leben gut im Griff. In meinen Augen ist er aber auf dem besten Weg in eine Alkoholsucht.

Wenn ich ihn jetzt sehe, habe ich Mitleid, denn er sieht sehr traurig aus und kann sich offenbar nur noch mit Alkohol halbwegs über Wasser halten.

Bin ich für ihn verantwortlich?

Liebe, Menschen, Beziehung, Psychologie, Emotionen, Schluss machen, Trauma, Verantwortung, Vertrauen, dreiecksbeziehung

Wie geht man damit um?

Ich bin in einer sehr engen und langjährigen Freundesgruppe. Wir kennen uns seit wir klein sind werden gemeinsam älter, sind füreinander da und halten auch in schlechten Zeiten zusammen.

Unter uns gibt es ansich auch keine großen Probleme bzw. Ungereimtheiten, bis auf eine Freundin aus unserer Freundesgruppe (unterschiedlicher Geschlechter btw.).

Jene Freundin nimmt abdauernd alles egal ob es persönlich gemeint war oder nicht persönlich und bezieht es im negativen auf sich.

Daher werden sachlich ruhige aber dennoch angestrengte Gespräche (kommt ja vor, beispielsweise wenn man von seinen Gedanken in der Gruppe redet, die einen z.B. die Woche belasteten) oft zu eskalierenden Diskussionen oder sogar Streits.

Es läuft oft so ab, dass diese eine Freundin im Laufe des Gespräches immer ungehaltener wird, man es aber als Rest der Gruppe anfangs schafft aufzufangen oder höflich, konstruktiv überspielt. Das Problem ist, dass jene Freundin leider auch oft ins Wort fällt, wenn sie vermutet, das eben gesagte wäre ein (indirekter) Angriff auf sie gewesen, dabei war es z.B. nur ein ruhig vorgetragenes Argument. Sie wird auch im Ton lauter, all das ohne, dass jemand anderes der Freundesgruppe vor ihr damit anfängt.

Wo wir restlichen Freunde es dann teilweise auch nicht mehr schaffen ruhig zu bleiben, ist wenn sie als für sie logische Konsequenz der von uns angeblichen Vorwürfe/Angriffe/Verletzungen ihr gegenüber (die sie eben auf sich nur fälschlich negativ bezieht) uns anfängt wirklich zu verletzen und vorwurfsvoll anzugehen. Ab da an zerfällt dann manchmal die Einhaltung der Gesprächsregeln auf allen Seiten. Aber es scheint eben uns so, als würde das jedes mal nur von unser einen Freundin ausgelöst werden, da in ähnlichen Gesprächen ohne sie so etwas fast nie passiert.

Wenn man ihr dann sagt, dass sie etwas falsch auffässt und es keine Kritik an ihr war und sie da wohl zu emotional alles negativ interpretiert, wird sie egal ob im ruhigen Ton oder im Rahmen einer solchen Diskussion in den Meisten fällen ungehalten und macht dicht.

Sichert uns (der restlichen Freundesgruppe) ironisches Verständnis zu und behibt sich in eine abwehrende Opferhaltung, wo gefühlt kein einziges Argument dann mehr sie erreicht.

Sie redet sich dann ein, dass sie ein schlechter Mensch ist und dass sie weiß, dass sie die falsche Person in unserer Freundesgruppe ist, obwohl dass so nie irgendwer von uns gesagt hat, noch dazu wir ihr versichert haben und sie angefleht haben es uns zu glauben, dass das überhaupt nicht so ist.

Wir schätzen sie wirklich sehr, daher sind wir absolut an einer Lösung dessen interessiert, scheinen aber seit Jahren keine signifikante Besserung zu erziehlen, da sie selbst in Gesprächen wo wir davon ausgehen, dass wir eine gemeinschaftliche Lösung (also wo wir nicht nur zu ihr allein sagen, dass sie sich bessern soll) erziehlen konnten, wenige Tage später das Gleiche verhalten auftritt.

Was wisst ihr zu der Situation wie würdet ihr sie versuchen zu (ver)bessern?

Verhalten, Harmonie, Freunde, Beziehung, Charakter, Gruppe, Partnerschaft, Ratlosigkeit, Streit, Trauma, Opferrolle

Was haltet ihr von True Crime Medien?

Ich finde es irgendwie merkwürdig, dass echte Traumatische Erlebnisse zur Unterhaltung aufbereitet werden. In einigen True Crime Podcast/YT Videos ist irgendeine Medium Hübsche Frau die ihre Skincare macht, wärend sie eine krasse Geschichte erzählt, die Charaktere durch ihre Hobbys noch ein wenig ausmahlt und das ganze mit einem Spannenden Titel ins Internet stellt. Das sind echte Menschen und echte Schicksaale. Ich finde es irgendwie Respektlos das zu Unterhaltung zu kucken oder damit sein Geld zu verdienen.

Besonderst schlimm fand ich es, als eine einen Deutschen fall erläutert hat und anmerken lassen hat, dass sie nicht viele Informationen finden konnten, weil es hier Datenschutz gibt. DIESE MENSCHEN WOLLEN VIELLEICHT INRUHE GELASSEN WERDEN.

True Crime IST ein Unterhaltungsmedium. Es ist keine reine Bildung. Es hat keinen Mehrwert. Einge behaupten ja, dass sie es kucken um informiert zu sein, was passieren könnte und sich darauf vorzubereiten, aber da wäre ein Selbstverteidigungskurs sinnvoller. Menschen kucken True Crime alleine aus dem Grund weil sie es spannend finden. Spannend wie andere eine Belletristik Geschichte Lese

Schonallein wie einiges damit wirbt die grausamsten und Mysteriösesten Fälle zu haben geht gegen meine Moral. Es erscheint mir irgendwie Respektlos den Fall um einen echten Menschen so reißerisch zu bewerben.

Wieso konsumieren das so viele? Bin ich damit völlig alleine das so kritisch zu sehen?

Gesellschaft, Kritik, Meinungsbildung, Podcast, Trauma, True Crime, Spotify, true crime podcast

Habe ich eine Art religiöses Trauma? Wenn ja was soll ich tun?

Also alles begann als ich in der Grundschule, 5., und 6. Klasse war denn, damals hatte ich immer gebetet und jede Chance genutzt in die Kirche zu gehen, weil meine Familie nicht Christlich ist. Anfang des Jahres in der 6. Klasse ging es mir mental so schlecht das ich immer wieder Zusammenbrüche hatte bis ich Gott anflehte mich umzubringen falls er wirklich existiert. Natürlich lebte ich am nächsten Morgen. Dann stellte ich meinen ganzen Glaube in Frage und wendete mich ab.
Aus Frust, Trauer und Unwissenheit dachte ich zu dem Satanismus zu gehen. Ich hab mich darüber informiert und hatte angefangen mich selber zu verletzen, weil es mir immer noch schlechter ging. Bis eines Tages da hatte eine ehemalige Freundin von mir Geburtstag und wir wollten ein Ritual machen (wir hatten Kerzen und lateinische Texte, etc.) die Kerzen gingen aus und aufeinmal wieder an. Ein paar Tage darauf starb ihr Hund. Als sie mir das erzählte bekam ich Panik und wendete mich davon ebenfalls ab.

Ein Jahr später hatten meine Familie und ich ein Ausflug gemacht bei dem wir auch eine Kirche besuchen wollten, ich wollte nicht hinein aber musste. In der Kirche bekam ich eine Panikattacke als wir hoch lauften und fing an zu weinen, schwitzen und zu zittern.

Jetzt sind 3 Jahre vergangen und ich gehe selten (außer für Chor Auftritte) in die Kirche. In den Herbstferien war ich in Lobdon in der St. Pauls Cathedral und ich hatte mich so wohl und geborgen dort gefühlt und hätte Stunden einfach nur dort sitzen bleiben können.

Ich hatte alles verdrängt was die Jahre davor passiert war und erinnere mich gar nicht mehr an meine Kindheit dadurch. Doch ein paar Tage nach dem Besuch der Kathedrale erinnerte ich mich wieder an alles was zu dem Thema Christentum in mir war. Und würde gerne wieder gläubig werden trotzdem habe ich Angst genaue wegen allem was passiert ist, meiner Familie und allgemein meinem Umfeld hier.

Vielen Dank für das lesen und Hilfe🫶🏻

Angst, Christentum, Glaube, Trauma

Ständige Angespanntheit und Unruhe im eigenen Zuhause. Was tun?

Hallo Zusammen,

Ich bin im April dieses ungezogen und zwar in ein Reihenhaus, welches ich gekauft habe. Bevor ich eingezogen bin wurde einiges renoviert und dabei ist ein Wasserschaden entstanden. Das war ein Schock da im Keller das Wasser aus der Deckenlampe kam. Ich hatte in der Wohnung, in der ich vorher wohnte, auch einen Wasserschaden.

Seit diesem erbeuten Schaden in meinem neuen Haus fühle ich mich in diesem bis heute nicht wohl. Ich bin ständig ängstlich und unruhig, achte auf jedes Geräusch, versuche zu finden wo es herkommt usw. Ich muss ständig einen Fernseher oder Radio laufen haben, da es wenn es still ist mir doch deutlich schlechter zuhause geht. Ich wache von jedem Geräusch auf und gehe mitten in der Nacht die Ursache suchen. Ich denke jedes Mal es ist wieder etwas kaputt.

Ich sollte mich ja eigentlich freuen ein schönes Eigenheim gefunden zu haben aber ich habe zuhause regelrecht Angst. Ich träume immer wieder, dass ich aufwache und Wasser aus den Decken kommt. Ich schlafe sehr schlecht und bin ausgelaugt.

hat jemand einen Tipp oder Erfahrung die er teilen kann? Ich überlege inzwischen tatsächlich, das Häuschen wieder zu verkaufen. :( :(

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Was tun um Belästigungen zu verhindern?

Es kann doch nicht sein, dass fast jede Frau mindestens ein Mal in ihrem Leben sexuell belästigt wurde.

Und ich auch. Nicht nur einmal. Und nicht harmlos. Ich möchte nicht ins Detail gehen, da ich erstens seit 5 Jahren noch immer die Wunde (im Herzen) mit mir Tragen muss und zweitens, weil das Thema allein schon schrecklich genug ist.

Ich bin eine von VIELEN, die warscheinlich lebenslänglich ein Trauma davon haben wird. Gestern hatte ich einen relapse.

Und ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass die Kleidung dabei NULL eine Rolle spielt. Man kann halb-nackt rumlaufen, als auch komplett bedeckt (Hijab) und man wird trotzdem belästigt.

Egal wo man ist. In öffentlichen Verkehrsmitteln (egal ob überfüllt oder leer), auf der Straße, im Park, …

Ich weiß, dass man eher belästigt wird, wenn man alleine unterwegs ist, als jetzt gemeinsam, aber man kann nicht immer jemanden bei sich haben. Mein Schulweg hin und zurück dauert 1,5 Std und ich kann schon sagen, dass ich allein dadurch pro Monat ca. einmal belästigt werde.

Mal ist es das Streicheln der Hand, mal ist es das “rankuscheln”, mal ist es noch schlimmer als das. Auch wenn man weggeht oder bewusst versucht Abstand zu halten, gehen manche Männer einem dennoch nach.

Und ich bin die Art von Person, die bei Ansgstzuständen eher einfriert als zu schreien.

Ist mir egal, ob es sich angreiflich anhört, aber man muss so einige Männer zähmen und sie umerziehen.

Ist es das System oder sind es allein die Männer? An Frauen kann es nicht liegen. Selbst wenn man seine Reize bedeckt passiert es.

Und eine Frage an die Männer: Wie steht ihr zu dem Thema? Und was könnt ihr tun um Frauen davor zu bewahren und andere Männer davon abzuhalten?

Männer, Frauen, Sexuelle Belästigung, Trauma, sexueller übergriff

Habe ich ein Trauma?

Hey ich bin Charlie (13 Jahre alt) und frage mich seit einiger Zeit ob ich vielleicht ein Trauma habe. In letzter Zeit wurde mir öfters von Freunden geraten dass ich vielleicht mal eine Therapie machen sollte da sie sich irgendwie sorgen um meine mentale Gesundheit machen und seid dem beschäftigt mich das Thema irgendwie… die Sache ist ich hatte nie ein prägendes traumatisches Erlebnis in meiner Kindheit aber die Beziehung zu meinen Eltern ist trotzdem nicht wirklich gut. Ich hab drei jüngere Geschwister (11, 7 und 5 Jahre alt) und daher ist es ja auch völlig klar das ich selten im Fokus der Aufmerksamkeit stand (bzw. stehe) womit ich aber auch kein Problem habe. Eigentlich sogar ganz im Gegenteil, ich habe relativ schnell gelernt mich um mich selbst zu kümmern und einfach alleine klar zu kommen, daher hatte ich eben auch nie so eine starke Bindung zu ihnen. Das geht jetzt halt auch so weit das ich es total unangenehm finde alleine mit meinen Eltern in einem Raum zu sein, mehr oder weniger starke Vertrauens Probleme habe und auch Berührungs Ängste (also ich lasse mich nicht gerne von ihnen in den Arm nehmen oder so). Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, es war ja eigentlich alles gut aber in letzter Zeit versucht zumindest meine Mutter sich immer mehr in mein Leben einzumischen während ich einfach nur alleine gelassen werden möchte wie ich es gewohnt bin. 

Ich befürchte ich bin etwas vom Thema abgekommen aber ich wüsste gerne eure Meinung dazu 

Danke im Voraus, Charlie 

P.s. Außerdem bin ich bei ihnen noch nicht als Trans geoutet. 

Familie, Angst, Trauma

"Erinnerungen" übernommen oder selbst erinnert?

Guten Tag!

Ich bin 50, bin seit ich Tennager war durch Fachärzte mit der Diagnose "wiederkehrende schwere Depressionen", bei Psychotherapeuten in Therapie, aber mit Unterbrechungen. Bei den Therapeuten wurde mir dann irgendwann erklärt, daß ich "mehrfach traumatisiert" und die meisten meiner Probleme daher kommen und deswegen so schwierig zu therapieren sind.

In der Zeit als ich junge Erwachsene war hat sich immer mehr gezeigt, daß ich einerseits eh fast nur mit Leuten klar komme die auch "gestört" sind und deswegen auf einer "Wellenlänge" mit mir, aber andererseits eben auch Freunde die ich seit meiner Kindheit hatte, "gestört" sind. (Mit gestört meine ich fachärztliche Diagnosen bis hin zu Schizophrenie. Es gibt halt etwas in uns was das uns gewaltig stört.)

Irgendwie hatten meine allerbesten Vertrauten und ich schon damals eine Art, Dinge die uns wegen unserer, relativ gemeinsamen, Vergangenheit belasten oder durch den Kopf gehen, einander nur zum Teil zu sagen.

Scheinbar aus Furcht, daß wir damit im Anderen ein "Kopfkino" erzeugen, daß sich dann zu real erlebt anfühl, aber nur aus "Symphatie/Emphatie" (was auch immer) entsteht. Das würde ja letztendlich uns allen schadet, weil es die Wahrheitssuche danach was wahr-war und was nicht, total erschweren.

Aber andererseits haben paar Bekannte gemeint: "Wenn du auf etwas das einer dir erzählt SO stark ansprichst, dann hat das Thema sehr wohl was mit dir zu tun".

Kann man/ kann das Gehirn denn erkennen ob etwas selbst erlebt oder nur "mit empfunden" ist? Und wie erkennt man das?

Irgendwie weiß ich meisten wenn ich etwas nur geträumt habe. Aber manchmal wirken meine Träume so real, daß ich echt nur durch Hinweise aus meinem Umfeld weiß ob es ein Traum oder Realität war. Deshalb habe ich Angst "Erinnerungen" falsch einzuordnen!

Herzlichen Dank!

Erinnerung, Psyche, Trauma

Totales Chaos im Kopf wegen Arbeitskollegin - Bitte helft mir?

Hallo liebe Community ! Ich wende mich heute an euch weil ich gerade absolut nicht mit einer Situation bei mir auf der Arbeit / Privat klar komme.

Ich habe vor ca 6 Monaten in einem neuen Betrieb das arbeiten angefangen und da eine sehr nette Kollegin kennengelernt und mich Hals über Kopf in sie verliebt. Die ersten 4.5 Monate lief alles nur freundschaftlich, reiner Kontakt auf der Arbeit, bissl reden oder flirten hier und da und das wars. Sie war von Anfang an sehr nett zu mir, brachte mir kleine Geschenke mit usw. Nach und nach merkte ich einfach wie ich mich immer weiter zu ihr hingezogen fühlte und mich dann am Ende total in sie verliebte.

Nun ist das Problem folgendes: Sie hatte wohl in der Vergangenheit vor einigen Jahren eine sehr schlechte Erfahrung mit einem Sexuellen Übergriff in einer anderen Arbeitsstelle. Seit dem war sie in psychischer Behandlung und nun ist alles wieder "ok" laut ihrer eigenen aussage.

Wir sehen uns 3x die Woche in der Arbeit, dort ist das Verhältnis sehr nett und innig und ansonsten schreiben wir privat tag ein tag aus, seit Wochen.

Ich möchte ihr helfen ihre alten Wunden zu heilen und bin sehr nett und aufmerksam zu ihr, mache ihr kleine Geschenke in der Arbeit und kümmere mich so gut ich kann um ihr zu zeigen das nicht jeder Kerl ein perverser Vollarsch ist.

Aufgrund dieser Erfahrungen aber traut sie sich nicht wirklich mich privat zu treffen. Sie meint sie hat Angst davor, ist gehemmt und weiß selbst nicht warum. DAs machts natürlich schwer weil: Texten den ganzen Tag - JA aber sich richtig sehen und reden - NEIN. Sie wohnt noch bei ihrer Mutter und ihrem Bruder zu Hause also da ist auch kein anderer Kerl oder sonst was im Spiel.

Nun war gestern eine Party bei nem Arbeitskollegen daheim und ich freute mich seit über einer Woche darauf sie dort endlich zu sehen und ihr vielleicht etwas näher zu kommen, Zeit zum reden zu haben usw.

Als ich dort ankam war alles oke aber je sie dröhnte sich im Laufe des Abends die Birne komplett zu, trank und trank und trank und flirtete dann mit dem Vater des Gastgebers, ein Ü60 Sack (Entschuldigung an die etwas Älteren Foren Nutzer) der sie wohl auch schon lange kennt und feixte mit ihm herum, andauernd während sich mich mehr oder weniger ignoriert hat.

Sie selbst ist Mitte 20. Ich war enttäuscht, traurig und hab mich von ihr gedemütigt gefühlt da ich mir so viel Zeit für sie nehme, so viel Kraft und Energie in den Kontakt steckt und am Ende säuft sie sich die Birne zu und lässt sich von nem perversen Creep doof anlabern... auch wenn das laut ihr "nur Spaß ist und er zu allen Frauen so ist"...

Ich bin dann irgendwann total enttäuscht heim gefahren weil ich mir das nicht mehr ansehen wollte.

Könnt ihr mir BITTE sagen was da los ist ? Wieso sagt sie zu mir sie hat sich auch verliebt und will nur mich, denkt nur an mich usw... aber macht dann sowas ?

Und hat jemand Erfahrungen mit solchen "Angstzuständen" und kann mir sagen ob es wirklich Menschen gibt die sich zwar nach jemanden sehnen innerlich, aber dann durch eine innere Blockade nicht können ? Stimmt das oder ist das erfundener Quatsch weil sie mir einfach nicht sagen kann und will das sie mich nicht sehen will ?

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Ich hasse das Gefühl feucht zu sein?

Ich bin 16, weiblich, und es ist offensichtlich nicht selten, dass Mädchen in meinem Alter gewisse Dinge an sich tun.

Ich ekele mich nicht davor und ich habe es schon früh probiert, aber es löst nichts in mir aus.

Seit ich 12 bin kenne ich das Gefühl sexueller Erregung, oder zumindest das, was ich dafür halte. Ich nehme es als kribbeln im Bauch wahr, wie beim Achterbahnfahren. Ich empfinde es zB. beim Lesen von erotischen Geschichten oder fantasieren, ich bin sexuellen Gedanken also wirklich nicht abgeneigt.

Dabei geht es aber nie um Sex oder Berührung als körperliches Befriedigungsmittel. Im Normalfall „erregt“ mich die Beziehung zwischen den Personen oder mir und der Person. Sexuelle Handlungen kommen dabei vor, aber eher als Mittel, um die Beziehung oder das Machtgefälle der Personen auszudrücken, nicht weil es um physische Befriedigung an sich geht. Den Gedanken an Sex, ohne Machtspiel, Backgroundstory, etc. finde ich nicht im geringsten erregend.
Was in mir diese Gefühle auslöst, sind starke Machtgefälle, die in meinen Fantasien teils durch harmloses ausgedrückt werden, teils aber auch durch Zwang und Gewalt.

Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt:

Wenn ich also diese Gefühle habe, dann erzeugt das in mir dieses Kribbeln und Aufregung, aber ich werde auch sehr feucht… Andere Leute berichten aber, dass sie dann eben das Bedürfnis haben, sich anzufassen, etc. Ich habe das absolut nicht. Ich empfinde meine körperliche Reaktion als störend und nervig, fast schon eklig. Ich genieße Fantasien, Erotikgeschichten, etc. aber die Reaktion meines Körpers darauf nicht, da ich es mit keinem Gefühl verbinde. Keine Lust auf mehr, keine Lust mich anzufassen, kein Bedürfnis nach Befriedigung.

Ich kann nicht einordnen, wieso das so ist. Ich habe mich schon oft genug auf verschiedenste Weise selbstbefriedigt, um sicher sagen zu können, dass ich keinerlei Reaktion auf physische Befriedigung empfinde. Meine Nippel werden fest und meine Vulva feucht, aber ich verbinde damit nichts.

Mit 12 oder 13 habe ich Sexting betrieben, auch mit Bildern, aber egal wie oft ich mich befriedigt habe und wieviele Orgasmen ich vorgetäuscht habe: Das einzige, was etwas in mir ausgelöst hat, war das Machtgefälle zwischen mir und den erwachsenen Är**** die mich dazu überredet haben.

Kann das jemand nachvollziehen oder sogar erklären?

Vielen Dank

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"Cyberstalking" bei vorgeschlagenem Account auf Facebook?

Folgendes...

Eigentlich bin ich gar nicht mehr aktiv auf Facebook; mein Konto existiert praktisch nur noch um Geburtstage nicht zu vergessen.

Plötzlich wurde mir jemand auf Facebook aber vorgeschlagen was mir jetzt nicht so geheuer ist... Mir wurde der Ex-Lebensgefährte von meiner Mutter vorgeschlagen; halt unter "Personen die du kennen könntest".

Vor 8 Jahren, diesen Monats, wurde er von meiner Mutter aus der Wohnung geschmissen (Thema häusliche Gewalt) und seither hatten wir nie wieder etwas miteinander zu tun.

Er wurde mir all die Jahre nie vorgeschlagen...Doch jetzt ganz plötzlich nach 8 JAHREN!

Facebook kann eigentlich keinerlei Verbindung zu uns feststellen: wir teilen nicht den selben Kontent, ich bin quasi inaktiv, wir haben auf Facebook keine gemeinsamen Freunde, wir wohnen noch nicht einmal im selben Bundesland und auch sonst nix.

Jetzt kommt mir ein ganz blöder Gedanke... Auch wenn es Facebook mal verneint hat...kann es dennoch gut möglich sein, dass dieser Typ auf meinem Account war und er mir genau DESHALB vorgeschlagen wird?

Weiß einer vielleicht etwas darüber was ich nicht so auf dem Schirm habe?

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Wie beruhige ich meinen Hund in Angstsituationen?

Hallo ihr Lieben, ich hätte da eine Frage an euch

Ich habe einen etwas eineinhalb Jahre alten Schäfer Terrier mischling, er ist ein unglaublich lieber und verspielter kleiner Schatz.

Ich habe ihn mit mit geschätzten 4 Monaten vom Tierschutzverein aus einer Pflegestelle adoptiert er war ein paar Tage zuvor noch in einem Tötungszentrum in Ungarn, mir war bewusst dass er natürlich mit Traumata kommt, diese haben wir bis jetzt immer erfolgreich mit training aufgearbeitet und er vertraut mir voll und ganz....

In letzter Zeit jedoch bin ich etwas ratlos er hat wohl eine irrationale Angst vor Plastiktüten und müllbeutel sobald er einen hört oder sich dieser bewegt ( zb sein Futtersack) fängt er an zu knurren und bellen und traut sich nicht in die nähe so ist es wirklich schwer zu putzen oder den Einkauf rein zu bringen

ich Versuche schon ewig ihm zu zeigen dass er keine Angst haben muss und ihm beruhigend zu zu reden es hilft aber nicht zudem bellt er sehr viel wenn jemand an unserer Wohnungstür vorbeigeht was wirklich belastend ist da wir in einem großen gebäude wohnen schimpfen hilft nicht, beruhigend zur Seite stehen auch nicht

Meine Frage an euch:

Habt ihr Tipps und Tricks aus Erfahrung wie man sowas unterbinden kann bzw. wie ich ihm zeigen kann dass er keine Angst vor diesen Situationen haben muss

Ich freue mich auf eure Ratschläge ich weiß leider nicht weiter

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