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10km Laufzeit verbessern? GA1, GA2 , Schwelle - was hilft wirklich?

Ich bin 47, 185 hoch und bringe ungefähr 95kg auf die Waage, zur Zeit laufe ich die Woche lediglich 1-2 mal 3-4 Kilometer und gehe einmal die Woche ins Fitnessstudio, hauptsächlich Krafttraining und ein wenig Laufband zum Aufwärmen.

Bei einem Testlauf habe ich 1 Stunde 18 Minuten für 10 Kilometer benötigt, also recht gemächlich.

Jetzt habe ich ein wenig in den Foren gestöbert, Trainingspläne studiert und bin eigentlich nicht wirklich weiter.

Die eine Seite meint Umfang erhöhen und vertritt das Prinzip, viel hilft viel. Alles im Bereich oberes GA1, GA2 und einmal die Woche Intervallläufe. Also etwa knapp das Tempo, welches man bei einem ‚Wettkampf‘ / Stadtlauf läuft und paar Sprints einbauen.

Die andere Seite ist sehr polarisierend unterwegs, d.h. GA2 findet überhaupt nicht statt, sondern laufen im unteren GA1 bis Kompensationsbereich und dann auch Läufe/Sprints über der Schwelle mit kurzer Distanz (400m) gefolgt von sehr lockerem Traben. Bei einer Zeit von 60min auf 10 km wird gar nur straffes Marschieren für das Training im unteren Bereich empfohlen, ich benötige aktuell 70min auf 10 km.

Alles eine Glaubensfrage oder gibt es gute Gründe, Erfahrungen oder neue Trainingserkenntnisse, welche Art der beiden Trainingsformen zielführender sind. Ich bemerke bei mir noch, dass ich deutlich längere Regenerationszeiten als vor 10-15 Jahren benötige, sowohl beim Laufen als auch beim Gravelbiken.

Über Tipps, Lektüre oder Informationen, gerne auch Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar, also Feuer frei…

und einen schönen Start ins Wochenende

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Soll ich mich abmelden?

Hey

Ich mache schön seit längerem Teakwondo. Früher habe ich bei einem anderen Trainer gemacht, als ich heute bin,weil ich dort nicht mehr so viel gerlernt habe und deshalb habe ich dann gewechselt. Bei dem anderen Training waren meine Freundin und ich auch die einzigen Mädchen dort. Doch sie hat dann aufgehört. Jedenfalls habe ich gewechselt zu dem neuen Training, wo ich jetzt bin. Hier ist es auch besser, also ich lerne mehr und es gibt auch mehr Mädchen hier. Leider habe ich hier keine Freunde....

Ich weiss nicht ob ich aufhören soll. Einerseits will ich echt gerne lernen wie man sich selbstverteidigt, aber andererseits weiss ich nicht ob mir das so viel Spass macht. Ich habe auch immer vor dem Training "Angst", dass ich etwas nicht kann oder, dass ich mit irgendjemand doofen üben muss ( z.B Selbstverteidigung, weil man sich ja dann auch so "näher" ist und mir ist das immer ÜBELST unangenehm ). Ausserdem , da das Training Freitags ist, habe ich immer nicht so richtig Bock, weil Freitag ist ja immer so wie Wochenende.

Bei mir ist es aber auch so, dass wenn ich dann dort, dass ich es gar nicht soo schlimm fand. Aber bei mir ist es auch so das ich, nachdem ich dort war, nicht sage "wow es macht so viel spass", aber es ist auch nicht so das ich sage "Boar war das scheisse".

Ich bin aber auch nach dem Training relativ "froh", dass das Training jetzt vorbei ist.

Also was meint ihr: Soll ich mich abmelden?

Danke für eure Hilfe <3

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eine Stunde schwimmen am Stück pro Woche - ausreichend Sport?

Ich schwimme seit Jahresanfang jede Woche ziemlich genau eine Stunde am Stück. Anfangs ein bisschen weniger, jetzt genau eine. Ich kann nur Brustschwimmen und ziehe schön mit Schwimmbrille den Kopf unter Wasser durch mit einer Geschwindigkeit von 2 Minuten für eine 50-m-Bahn, habe am Ende also immer um die 1500 m geschwommen.

Es fühlte sich am Anfang sehr schwer an und die 24 Stunden danach war der ganze Körper schwer, jetzt ist es easy, ich spüre dennoch gerade nach einem halben Tag eine Schwere und Schlappheit. Ich bin 55, stark übergewichtig und habe bisher nur Walking gemacht. In jungen Jahren und in vielen Abnehmversuchen, die immer nur vorübergehend gewirkt haben, aber sehr lange und intensivere Sportprogramme.

Jetzt will ich mich mal auf etwas einschießen, das ich lebenslang oder bis ich richtig alt bin stetig durchziehen kann - und auch ausreichend Lust und Freude daran habe, es zu tun. Ich liebäugele damit, eine zweite Ausdauersession pro Woche zu machen, vielleicht einen zügigen Walk von 6 km in einer Stunde, aber es fragt sich, ob das langzeittauglich ist. Zu viel Sport führt bei mir immer zum völligen Verlust der Motivation. Mit der zeitlich langen Schwerelosigkeit im Waser einmal pro Woche ist es dagegen ausreichend Freude. Sportliche Quälerei an der Leistungsgrenze dagegen kotzt mich an.

Ich habe aber das Gefühl, dieses sanfte Krafttraining mit pausenlosem sich Vorwärtsschieben in ständiger Wasserverdrängung durch fast alle Muskelgruppen bringt auch bei der niedrigen Geschwindigkeit einiges für den Körper. Aber ist einmal die Woche vielleicht doch zu wenig, um gute Erfolge zu erzielen?

Abnehmen als früheres Hauptziel ist auf Dauer wie bei 98% der Übergewichtigen nur sehr begrenzt möglich, das hat die moderne Wisenschaft wohl auch erkannt, aber ich meine es ist gerade hilfreich, bei resistentem Übergewicht Muskelmasse und Muskelverdichtung am ganzen Körper anzutrainieren. Fast jeder sagt, aber 2x wöchentlichem Training weren die Erfolge erst richtig gut. Nur öfter als einmal wöchentlich ins Schwimmbad nervt schon wieder. Schwierige Gratwanderung.

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