Theologie – die neusten Beiträge

Gott ist da wo die Wissenschaft noch nicht ist?

Haben die Theologen recht mit dieser Behauptung?

Nehmen wir aus dem Koran einige Beispiele aus viele:

21:30 Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, *daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und **aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben?

*Zum Zeitpunkt des Urknalls war das Universum heiß und dicht zusammengepresst. Nach dem Urknall begann das Universum schnell abzukühlen und sich auszudehnen..

**Die Erde kühlte weiter ab, so dass sich auf der Kruste flüssiges Wasser sammeln konnte: Meere entstanden. Und in diesen Meeren begann vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben – zunächst aber nur in Form einfachster Bakterien.

21:105 An dem Tag, da Wir den Himmel zusammenfalten, wie der Urkundenschreiber die Schriftstücke zusammenfaltet. Wie Wir eine erste Schöpfung am Anfang gemacht haben, wiederholen Wir sie; (das ist) ein für Uns bindendes Versprechen. Wir werden es bestimmt tun.

 „Big Crunch“ – zu deutsch „das große Zusammenbrechen“, welche besagt, dass das Universum nach einer langen Phase der Expansion irgendwann stehen bleiben wird und schließlich in sich zus...

41:11   Hierauf wandte Er sich dem Himmel zu, während er noch aus Rauch bestand, und sagte dann zu ihm und zur Erde: „Kommt beide her, freiwillig oder widerwillig.“ Sie sagten: „Wir kommen in Gehorsam.“

Etwa 300.000 Jahre nach dem Urknall war das Universum wie eine verrauchte Kammer, aus der kein Licht entweichen konnte...

51:47 Und den Himmel haben Wir mit Kraft aufgebaut, und Wir weiten (ihn) wahrlich (noch) aus.

Das Universum ist in Bewegung, seit dem Urknall dehnt es sich aus...

55:19-20 Er hat den beiden Meeren freien Lauf gelassen; sie treffen aufeinander, zwischen ihnen ist (aber) ein trennendes Hindernis, (das)s sie (ihre Grenzen) nicht überschreiten.

Das Zusammentreffen zweier Ozeane wird als Konflux bezeichnet. Wenn sich zwei Meere treffen, behält ihr Wasser individuelle Eigenschaften.

57:25 Wir haben ja Unsere Gesandten mit den klaren Beweisen gesandt und mit ihnen die Schrift und die Waage herabgesandt, damit die Menschen für die Gerechtigkeit eintreten. Und Wir haben das Eisen herabgesandt. In ihm ist starke Gewalt und Nutzen für die Menschen –, damit Allah kennt, wer Ihm und Seinen Gesandten im Verborgenen hilft. Gewiß, Allah ist Stark und Allmächtig.

Bristol (Großbritannien) - Ein heftiges Bombardement von Meteoriten.. der Erde vor 3,8 bis 4,1 Milliarden Jahren mit wertvollen Metallen wie Gold und Platin angereichert...

https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/nachrichten/2011/edle-metalle-fielen-vom-himmel/

96 13-17 Siehst du! Wie (wäre es) wenn er (die Botschaft) für Lüge erklärt und sich abkehrt? Weiß er denn nicht, daß Allah sieht? Keineswegs! Wenn er nicht aufhört, werden Wir ihn ganz gewiß an der Stirnlocke packen und ziehen, einer Stirnlocke, einer lügnerischen, einer verfehlt handelnden.So soll er doch seine Genossen rufen.

Stirnlocke das Vordergehirn ist für das lügen, stehlen, schlagen zuständig.

Religion, Islam, Christentum, Wissenschaft, Universum, Gott, Judentum, Physik, Theologie, Urknall

Was sagt die islamische Theologie zur Liebe/zum Konzept der Liebe?

In der christlichen Theologie gibt es vier Arten von Liebe, die jeweils ihren Bereich zwischen dem Menschen (dem Tier) in uns und unserem transzendenten Selbst (der Seele) haben: Eros, die leidenschaftliche Liebe, Storge, die familiäre Liebe, Philia, die Liebe zu Freunden und Kameraden, und schließlich die Liebe, die über uns hinausgeht, die wir aufgrund der Erbsünde verloren haben und die Agape heißt.

Die christlichen Theologen machen keinen großen Unterschied zwischen den drei Lieben, sie finden sie alle natürlich und wichtig für die menschliche Existenz, aber sie machen einen Unterschied zwischen den drei Lieben und der vierten, Agape. Agape, die bedingungslose Liebe Gottes, ist eine Liebe, die der Mensch unmöglich erreichen kann, aber dennoch versuchen muss, sie zu verkörpern, denn allein der Versuch führt den Menschen näher an ein Leben voller Sinn, Frieden und wahrer Kameradschaft nicht nur mit unseren materiellen Brüdern, sondern auch mit unserem eigenen Gewissen, unserer Seele. Es ist die am schwersten zu verkörpernde Liebe, da sie am weitesten von unserem materiellen Wesen entfernt ist, wir haben keinen natürlichen Drang, der uns dabei hilft, keinen Instinkt dafür, wir verlassen uns nur auf unser Gewissen, um eine vage Vorstellung von einer ultimativen, unterschiedslosen Liebe zusammenzuschustern, aber es lohnt sich, danach zu streben, auch wenn wir auf dem Weg stolpern, denn laut ihnen ist diese Liebe das, was uns nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der nächsten vollkommen machen würde. Diese Liebe wird Agape genannt, die Liebe Gottes.

Diesen Instinkt, diesen natürlichen Drang, unterschiedslos zu lieben, haben wir verloren, als unsere Vorfahren, Adam und Eva, Gott ungehorsam waren und unsere natürliche Neigung zur Agape gegen irdische Weisheit eingetauscht haben. Wir haben die Fähigkeit erlangt, Dinge und einander unterschiedlich zu bewerten, aber im Gegenzug haben wir die Fähigkeit verloren, alles und jeden gleichermaßen zu schätzen.

Wie betrachtet die islamische Theologie das Konzept der Liebe?

Warum gibt es Streit auf unserer Erden?

Liebe, Religion, Islam, Christentum, Glaube, Gott, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Wollten Adam und Eva einfach aus dem Traum (Paradies) oder in anderen Worten „Schlaraffenland“ aufwachen, weils langweilig wurde?

Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
 4Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß. 
7Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

Wer in so einem perfekt Stadium oder einem Paradies lebt, dem wird irgendwann langweilig.

Deswegen sind auch viele die Geld haben depressiv, weil Sie alles haben was Sie wollen und außerhalb nichts bedeutungsvolles haben.

Auch Kinder die verwöhnt werden und keine Träume mehr haben, sind sehr unglücklich.

Langweile ist auch eines der Dinge von Gott erschaffen.

Wieso sollte man in Ewigkeit im Paradies leben, wenn man nicht das gute und böse kennt?

Wenn man nicht selbst entscheiden kann, was man selbst richtig oder falsch findet?

Gott hat ja noch nicht mal Adam und Eva erklärt, wer eigentlich Satan ist

oder hat ihnen auch gar nicht gezeigt, was genau der Tod ist, weil Sie den Tod ja nicht kennen konnten, weil Sie geschützt im Paradies lebten

Also hat doch Satan Adam und Eva aus dieser Illusion, dieser Matrix gerettet? Auch wenn das nicht seine Absicht war

Gott hat daraufhin sein wahres Gesicht gezeigt und die komplette Menschheit bestraft, mehrmals.

Zum einen nach dem Sündenfall, nach dem Adam und Eva rausgeworfen wurden.

Interessanterweise waren diese noch nicht mal die ersten die rausgeworfen wurden, sondern Lilith

Im Alphabet des Ben Sira (9. bis 10. Jh. n. Chr.) wird Lilith als „erste Eva“ bezeichnet. Nachdem sie sich weigerte, sich Adam (sexuell) unterzuordnen, fliegt sie von drei Engeln verfolgt ans Rote Meer und nimmt dabei in Kauf, dass als Strafe für die Trennung von Adam täglich hundert ihrer Kinder (Dämonen) sterben.

Danach Sintflut, Sodom und Gomorrha, Zehn Plagen und viele weitere Fälle

Das heißt „die Sündiger“ wurden getötet und später soll der geplante Jesus alles auf sich genommen haben

Worauf ich hinaus möchte, ist es nicht logischste Schlussfolgerung, dass die Menschen irgendwann mal vom Paradies gelangweilt werden?

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Psychologie, Christen, Ethik, Gott, Moral, Philosophie, Theologie

Wieso hat Gott das Volk Davids/Die Israeliten über alles gestellt/beschützt, andere getötet obwohl wir aus biblischer Geschichte alle Verwandt sind?

  1. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WER KRIEG FÜHRTE. Als die Israeliten einmal von einer feindlichen Macht bedroht wurden, sagte Gott zu ihnen: „Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben.“ Warum nicht? Gott würde die Sache selbst in die Hand nehmen (2. Chronika 20:17; 32:7, 8). Und das tat er oft, wie zum Beispiel am Roten Meer. Bei anderen Gelegenheiten hielt Gott es für angebracht, sein Volk mit Kriegen zu beauftragen. Das war, wenn es darum ging, das ihnen zugesprochene Land zu erobern und auch zu verteidigen (5. Mose 7:1, 2; Josua 10:40).
  2. GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WANN DIESE KRIEGE GEFÜHRT WURDEN. Alle, die an Gott glaubten, mussten geduldig auf den Zeitpunkt warten, zu dem Gott es für richtig hielt, gegen Unterdrückung und Grausamkeiten vorzugehen. Sie hatten kein Recht, eigenmächtig schon vorher einen Krieg anzufangen. Wenn sie es doch taten, verloren sie Gott als ihren Unterstützer. In der Bibel finden sich mehrere Berichte darüber, wie verheerend es sich auswirkte, wenn Gottes Volk eigenmächtig zu den Waffen griff.

2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” – lesen und dann danach streben, dieses Gebot auf den Krieg zu übertragen. Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.

Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).

Religion, Islam, Jesus, Menschen, Christentum, Bibel, Ethik, Gott, Judentum, Koran, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft

Warum hat Gott sich eingemischt in die Welt und irgendwann wieder aufgehört durch Jesus, hätte er nicht weiter machen können? Warum hat er aufgehört?

2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.

Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).

Das zweite Kommen Christi wird äußerst gewaltsam sein. Offenbarung 19:11-21 beschreibt den endgültigen Krieg gegen Christus, den siegreichen Befehlshaber, der urteilt und “gerecht kämpft” (Vers 11). Es wird blutgetränkt (Vers 13) und blutig sein. Die Vögel werden das Fleisch derjenigen, die sich Ihm entgegensetzen, verzehren (Verse 17-18). Er wird den Feinden keine Barmherzigkeit erweisen, Er wird sie endgültig erobern und “in einen See von brennendem Schwefel werfen.” (Vers 20). 

Sintflut, Zehn Plagen, Sodom u. Gomorrha

Am Ende sind alle von Gott erschaffen und er hat Sie alle gegenseitig getötet lassen und irgendwann aufgegegebn und aufgehört

Wieso dann überhaupt in die Weltgeschichte intervenieren, wenn man aufgibt?

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Bibel, Ethik, Gott, Judentum, Moral, Philosophie, Theologie, Tora, Philosophie und Gesellschaft

Wenn alle Gebete in Erfüllung gehen würden, dann wären alle doch ein Semi-Gott, also wieso betet man, wenn Gott am Ende sowieso entscheidet, was richtig ist?

“not to put the Lord your God to the test” (Deuteronomy 6:16). 

Wenn alle Gläubigen ihre Gebete erhören lassen könnten, dann würden doch alle das bekommen, wonach Sie sich so sehr sehnen?

Aber nicht alle Gebete werden erhört

Und wenn Gott weiß, wonach wir uns wirklich sehnen, dann würde es keinen Freien Willen Geben = Wir können Gott nicht aus freien Stücken lieben

Ist es nicht ironisch, dass in der Bibel steht, wir sollen Gott nicht testen, aber gleichzeitig testen wir Gott mit jedem Gebet?

Wenn man es so nimmt, ist Gott die Person, die unsere Wünsche erfüllen muss, damit wir an ihn Glauben

Denn wenn er nix tut, dann bringt es ja nix an ihn zu Glauben

Das ist ein Widerspruch

Und wenn er entscheiden kann, wann und wie er hilft, dann handelt er allmächtig, was uns schließen lässt, dass er die Geschichte hätte kontrollieren können + er hätte wissen müssen, was auf der Erde passieren wird, mit den religiösen Kriegen und religiösen Verfolgungen = er hätte Gegenmaßnahmen einleiten können

Also war Jesus "Opfer" unnötig, denn es geht ja schließlich weiter mit den Gräueltaten

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Werden "erhörte" Gebete von Gläubigen raus gepickt oder werden alle Gebete von Gläubigen erhört?

Der Unterschied zwischen den beiden ist dieser:

Wenn ich 1 Gebet von 100 habe, dass "erhört" wurde, bzw. wenn ich bete und zufällig passiert genau das, woran ich gedacht habe, dann würde ich ja nicht mehr an Zufall glauben, auch wenn es Zufall war.

Ich hätte lediglich eine Erklärung "für diesen Zufall"

Wenn jetzt aber jedes Gebet erhört wird, dann kann ich ja sagen, ok, das könnte der Mögliche Beweis sein, dass mein Gott real ist

Aber selbst dann muss man sich Fragen, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit "des Zufalls"

Die Frage ist resultierend diese:

Wie viele Gebete oder wünsche die ihr hattet, habt ihr vergessen, von den Gebeten die ihr hattet?

Wenn ihr nämlich Gebete vergessen habt + Gebete nicht erhört wurden, dann könnte man doch sagen, dass die Existenz eures Gottes unwahrscheinlich ist

Alternative Antwort 50%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Christentum 25%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Judentum 13%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Judentum 13%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Christentum 0%
Alle meine Gebete wurden erhört (hab keins vergessen) Islam 0%
Nicht alle meine Gebete wurden erhört / Islam 0%
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Wieso basiert die Religion auf Glauben und nicht auf Fakten/Empirischer Evidenz, wie in der Wissenschaft und wieso glaubt man an Religionen?

Spiritualität, Religionen und so ein kram, benötigen Objektive Fakten.

Nur gibt es in Religionen wenig bis kaum Empirischer Evidenz, von Gottes Existenz.

Wenn man davon ausgeht, dass die Religionen die Wahrheit erzählen, dann wäre Gott imstande gewesen, Steintafeln regnen zu lassen oder Schriftzüge in ganze Dörfer einzubrennen.

Und wenn der religiöse Gott allwissend wäre, dann hätte er gewusst, dass es einen Unterschied zwischen Subjektivität und Objektivität gibt.

https://prowritingaid.com/subjective-vs-objective

Zum Beispiel ist der Satz "Die Temperatur draußen liegt bei etwa 10°C" eine objektive Aussage, denn diese Aussage wird genauso wahr sein, egal wer sie sagt. Jeder auf der Welt mit einem funktionierenden Thermometer könnte diese Aussage überprüfen.
Der Satz "Es ist sehr kalt draußen" ist eine subjektive Aussage, denn wie wahr dieser Satz ist, hängt von persönlichen Meinungen und Erfahrungen ab.
Viele Temperaturen würden sich für jemanden, der in Arizona aufgewachsen ist, sehr kalt anfühlen, aber angenehm warm für jemanden, der in Alaska aufgewachsen ist.

Viele denken auch, dass die Prophezeiungen von Validität sind.

Aber wie uns Geschichte schon oft gezeigt hat, kann ein Herrscher und ein Sieger die Geschichte schreiben.

Alles andere kann man sich so Formen wie man will.

Das Buch wurde ja auch buchstäblich weitergegeben, da werden sich immer Fehler eingravieren.

Und wir wissen auch, dass Schriften zerstört wurden.

Wir finden zur heutigen Zeit auch noch Schriften die zerstört wurden und religiöse Worte beinhalteten.

Und was wir auch wissen, dass der Placebo Effekt Fakt ist.

https://www.health.harvard.edu/mental-health/the-power-of-the-placebo-effect

https://jamanetwork.com/journals/jama/article-abstract/1104739

Leben, Religion, Menschen, Spiritualität, Wissenschaft, Psychologie, Glaube, Philosophie, Theologie

Könnt ihr Gläubigen mich von meinem Unglauben überzeugen?

Wenn Gott in der Form des heiligen Geistes in der Lage war Menschen über die gleiche Sprache sich verständigen zu lassen, wieso ist dann der, ich nenne ihn den süd-östlichen glauben, nicht im fernen Westen, Osten, Norden und Süden vertreten?

Wieso ist da nicht mal ansatzweise von diesen Prinzipien zu reden?

Judentum, Christentum und der Islam entstanden alle ca. zur selben Zeit, vor 6000 Jahren.

Gott war in der Lage Steine zu beschriften oder vom Himmel fallen zu lassen, je nachdem wie man die Geschichte metaphorisch interpretiert

Wieso war nicht im Stande ein unzerstörbares Gestein festzusetzen?

Wie bei den 10 Geboten, nur dass Mose ja ganz zufällig diese Tafeln zerstört hat aus Wut. Ich meine ist doch sehr merkwürdig.

Dann kommen wir zu dem Aspekt, dass so gegen 1930 unter 5% Menschen lesen und schreiben konnten.

Diese Zahl wird immer geringer, desto weiter wir zurückgehen.
Das heißt, dass ein so heiliges Werk in der Hand der Menschen lag, wodurch teile hinzugefügt und entfernt wurden.

Unter anderem die Apokryphen, aber auch teile aus Moses Büchern.

Und dann der weitere Aspekt.

Gehen wir davon aus, dass durch Jesus Kreuzigung alle Sünden erlöst wurden sozusagen, also dass die Menschen sozusagen befreit wurden von allen Sünden. (In Form von, dass Sie nicht mehr von Gott auf der Erde getötet werden, sondern ins Paradies kommen oder ins nix)

Dann kommen wir dazu, dass wenn wir davon ausgehen, dass die Bibel korrekt ist, dass Satan ja immer noch sein Unwesen hier treiben könnte

Jesus warnte ja auch vor falschen Propheten bspw.

Es ergibt einfach keinen Sinn.

Wieso sollte Man an so einen Gott blind glauben/vertrauen, wenn er seine Existenz nicht beweisen kann?

Wenn man weiß, dass Religion verwendet wurde um Menschen zu unterdrücken.

Ich meine Priester gehörten schon immer zu den einzigen die Lesen und Schreiben konnten.

Dadurch hatten die die Möglichkeit alles mit den Werken anzustellen was die wollten.

Das ergibt einfach keinen Sinn.

Genauso mit den Prophezeiungen von denen man schwärmt, die allesamt auch oberflächlich formuliert wurden.

Da hätte man sich das so genauso biegen können, wie man wollte

Leben, Religion, Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Psychologie, Atheismus, Bibel, Ethik, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Moral, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Theologie ist nicht wissenschaftlich?

Es ist doch immer wieder überraschend, liebe Freunde, dass die selben Menschen, welche der Theologie vorhalten, dass es sich hierbei um keine Wissenschaft handelt, selbst dann wieder Philosophen zitieren, welche in meinen Augen als genauso wissenschaftlich zu erachten sind, wie die Theologen.

Noch erstaunlicher, dass die Theologen sich einfach nachsagen lassen, dass ihre Wissenschaft nicht wissenschaftlich wäre. Obwohl ihnen durchaus doch klar sein müsste, dass die Theologie genauso wie die Philosophie eine Geisteswissenschaft ist.

Und sogar noch die Behauptung aufstellen, unseren Büchern fehle jeglicher Wissenschaftsanspruch, obwohl Wissenschaftsverlage wie zum Beispiel Facultas Bücher unseres Instituts Für Christliche Forschung (IFCF) in ihren Reihen führt.

https://www.facultas.at/list?submit=&cat=&quick=Hans-Georg+Peitl

Womit wir genau genommen bereits beim eigentlichen Thema wären. Würden Verlagen wie Facultas, Barnes und Nobles oder Lehmanns nicht der wissenschaftliche Aspekt unserer Bücher auffallen, dann hätten sie unsere Bücher gar nicht in ihren Vertrieb aufgenommen.

Das was uns von den meisten Theologen unterscheidet ist, dass wir keine Anhänger der historisch kritischen Methode sind, sondern vielmehr die Bibel als das stehen lassen, was sie verkörpert:

Die Grundlage einer der ältesten Wissenschaften der Welt, welche bereits bei den ersten Universitätsgründungen mit dabei war.

Und das sich diese Wissenschaft bis heute halten kann, zeigt, dass sie durchaus ihre Berechtigung besitzt.

Glaubt Ihr nicht?

Wissenschaft, Bibel, Geisteswissenschaften, Theologie

Wenn Gott allwissend ist, dann hat er ja gewusst, dass er Jesus für die Sünden der Menschen opfern wird. Wieso hat er dann davor andere getötet?

Die Bibel sagt, dass Gott alle Dinge für sich selbst schuf – uns eingeschlossen. Er wird durch seine Schöpfung verherrlicht. „Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge! Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.” (Römer 11,36). 

Gott ist allwissend (Psalm 139,1-6) und er kennt die Zukunft (Jesaja 46,10). Also wusste er definitiv im Voraus, dass Adam und Eva sündigen werden. Aber er schuf sie trotzdem und gab ihnen einen freien Willen, mit dem sie die Sünde wählten. 

Wenn wir das betrachten, was einige Theologen als „Metanarrativ“ der Heiligen Schrift (oder übergreifende Handlung) bezeichnen, sehen wir, dass die biblische Historie grob in drei Hauptabschnitte unterteilt werden kann: 1) Paradies (1. Mose 1-2); 2) verlorenes Paradies (1. Mose 3 – Offenbarung 20) und 3) wiedergewonnenes Paradies (Offenbarung 21-22). Der bei Weitem größte Teil der Erzählung ist dem Übergang vom verlorenen Paradies zum wiedergewonnen Paradies gewidmet. Im Mittelpunkt der übergeordneten Erzählung steht das Kreuz, was von Anfang an geplant war (Apostelgeschichte 2,23). 

Wenn wir die Schrift mit Bedacht lesen, werden wir zu folgender Schlussfolgerung geführt: 

1. Der Fall der Menschheit war von Gott vorausgesehen. 

2. Die Kreuzigung von Christus, die Wiedergutmachung für Gottes Auserwählte, war von Gott vorbestimmt. 

3. Alle Menschen werden eines Tages Gott verehren (Psalm 86,9) und Gott bezweckt, „dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn” (Epheser 1,10). 

Wenn er das alles wusste, wieso um alles in der Welt, hat er dann überhaupt irgendwen geopfert?

Wieso hat er überhaupt versucht die Menschen neu leben zu lassen, indem er fast alle mehrmals tötete.

Sintflut, sodom und Gomorrha, die zehn Plagen/brennender Busch, wo auch wieder Kinder getötet wurden

Ich verstehe es nicht, wieso tötet ein Gott Menschen, wenn er weiß was sie tun und wenn er später jemand dafür opfert die Sünden der Menschen auf sich zu nehmen.

Das macht doch die ganze Bibelgeschichte irrelevant, weil Gott ja sowieso wusste was passieren wird.

Er wusste, dass die Menschen sündigen und er wusste, dass er jemanden opfern würde, der seine Sünden auf sich nehmen würde.

Was ist das?

Liebe, Leben, Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Gott, Jesus Christus, Judentum, Moral, Philosophie, Sünde, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

Gibts die Trinität oder wurde sie nur im 4 jh. in der Bibel entwickelt und die eigentliche Wahrheit wurde verändert?

Es ist interessant, was die zwei nachfolgenden Zitate aus bedeutenden Enzyklopädien dazu sagen:

„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).

„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).

Warum kamen denn diese frühen Kirchenväter überhaupt zu der Überzeugung, Jesus sei „wesenseins mit dem Vater“? Hier spielte die trinitarische Lehre des bekannten Philosophen Platons eine Rolle, von der sich Vertreter der damaligen Kirche stark beeinflussen ließen. Man gab also die reine biblische Lehre zugunsten philosophischen Gedankenguts auf!

So heißt es auch in dem Werk Nouveau Dictionnaire Universel : „Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).

Und wenn ich nach Trinität suche, dann finde ich so was

Ausgehend von biblischen Vorgaben und frühchristlicher liturgischer Praxis, wurde die christliche Trinitätslehre seit dem 2. Jahrhundert durch verschiedene Theologen und Synoden zwischen 325 (Erstes Konzil von Nicäa) und 675 (Synode von Toledo) entwickelt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trinit%C3%A4t#:~:text=Ausgehend%20von%20biblischen%20Vorgaben%20und,(Synode%20von%20Toledo)%20entwickelt.

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Wurde zu erst die Welt erschaffen und dann kamen Adam und Eva auf die Erde oder existierten Adam und Eva schon davor?

Und was würde dann mit dem Paradies gemeint sein, wenn Adam und Eva auf der Erde waren, als die Welt schon erschaffen war?

Die Erde ist

Ihr Durchmesser beträgt mehr als 12.700 Kilometer und ihr Alter etwa 4,6 Milliarden Jahre. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Erde

Und was wäre dann überhaupt der verbotene Baum der Weisheit gewesen, wenn Adam und Eva praktisch gesehen schon aus dem Paradies geworfen wurden?

Irgendjemand wird ja aufgeschrieben haben, was passiert ist.

Und wie hängt das dann mit Dinosauriern zusammen?

Adam und Eva wurden doch direkt auf die Erde geschickt, bzw. aus dem Paradies rausgeworfen, als die Welt erschaffen wurde oder nicht?

Das Team um Paolo Francalacci kam bei DNA-Vergleichen von 1204 männlichen Bewohnern der Insel Sardinien zum Schluss, dass alle väterlichen Linien vor 180.000 bis 200.000 Jahren auf einen Punkt zusammenliefen.

https://www.derstandard.at/story/1373514378366/wann-adam-und-eva-lebten

Und wenn unsere DNA Analysen sagen, dass wir vor 200.000 Jahren einen gemeinsamen genetischen Punkt gefunden haben, wie korreliert das dann mit der biblischen Geschichte?

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Ist für viele Leute heute die Kirche eher Folklore als ein Ort gelebten Glaubens?

Im Theologie-Studium versuchen wir immer wieder, Wege zu finden, den katholischen Glauben in die Gegenwart zu retten.

Betonung liegt auf katholischen Glauben, nicht auf katholische Kirche. Wobei die Kirche für den Glauben natürlich sinnvoll ist.

Allerdings ist die Kirche an vielen Stellen tot. Nur noch bloße Hülle. Uns geht es darum, den Inhalt irgendwie zu bewahren.

Und da gibt es viele Wege. Manche Bistümer machen es jetzt z.B. schon vor: Es braucht keine Priester für die Taufe. Es braucht auch keine Priester für die Beerdigung und erst recht keine für die Trauung. Einen Priester braucht es eigentlich nur für die Heilige Messe; für die Eucharistie.

Aber wenn Gemeindereferenten beerdigen, dann gibt es Beschwerden von den Angehörigen, dass gefälligst der Pfarrer beerdigen soll. Weils halt so die Tradition ist.

Vieles, was wir heute als katholisch kennen, geht auf die Romantik im 19. Jhd. zurück. Vorher war teilweise vieles anders.

Im Mittelalter wurde z.B. viel mehr Wert auf Gebet als auf die Kommunion gelegt. Es hieß damals, man solle mindestens zweimal im Jahr die Kommunion empfangen. Die Kommunion war damals also eher untergeordnet. Heute wird der Empfang der Kommunion oft zum Hauptmerkmal des Katholizismus stilisiert.

Ich weiß, dass viele das nicht gerne hören oder sich dadurch sogar etwas angegriffen fühlen. Aber es ist halt die Frage: Was ist wichtiger? Die äußere Form oder der Inhalt?

Vielen Menschen geht es darum, dass bestimmte, traditionelle Formen erhalten bleiben, aber manche Menschen können heute z.B. auch mit der traditionellen Sonntagsmesse nichts mehr anfangen, erleben aber Glaubenserfahrungen auf Wallfahrten oder beim Pilgern.

Wie seht ihr das alles?

Kirche, Menschen, folklore, Gesellschaft, Glaube, Gottesdienst, katholisch, Theologie, Tradition

Eine Frage zur Bibel: was bedeutet "der Baum zur Erkenntnis" in Wirklichkeit ( Sündenfall- Bibel) ?

Hallo liebe Christinnen und Christen, außerdem gerne Zeugen Jehovas,

die Bibel steckt voller Geheimnisse die darauf warten, entschlüsselt zu werden.

Es ist längst klar, dass das AT nicht wörtlich gelesen werden will. Sondern unter dem Aspekt alter orientalischer Erzählkunst in klugen Beispielen verstanden werden will. Wie verhält es da sich um das Gleichnis des Baumes der Erkenntnis im Sündenfall ? Es ist geschrieben dass Gott sagte "Ihr dürft alles tun AUSSER Früchte vom Baum der Erkenntnis essen". Denn dann erkennt ihr den Unterschied von Gut und Böse.

Damals wussten die Menschen nichts mit dem Begriff "Böse" anzufangen. Also waren sie neugierig und wurden von der Schlange verführt, zu mehr (verbotener) Erkenntnis zu gelangen.

Wir wissen um die hohe Kunst der alten orientalischen Erzählkunst dahingehend, dass Lebenssachverhalte dem einfachen Volk in schillernden, leicht verständlichen Beispielen übermittelt wurden.

Wir wissen, dass Adam und Eva naturwissenschaftlich nicht die ersten Menschen waren:

Denn wir wollen hier nicht auf die Erkenntnisse der modernen Wissenschaften eingehen die jedem bekannt sind, wonach Humanoiden

  • (Ardithecus ramius = Menschen) seit viereinhalb Millionen Jahren UND
  • -Homo Habilitis seit 300.000 Jahren auf der Erde lebten, Feuer zum Erwärmen ihrer Speisen benutzten, mit Feuer Töpferwaren herstellten und ihre Verstorbenen mit Grabbeigaben bestatteten, schon zu einem Zeitpunkt als diese Menschen nur wenig mehr als als wenige Meter aufrecht gehen konnten um auf allen Vieren weiter gehen mussten. Somit erübrigt sich die Frage "ab wann war der Humanoid ein Mensch ???").

Die Urpriester als Autoren der Heiligen Schrift des Sündenfalles wussten nichts über moderne Wissenschaften, nichts über Anthropologie und nichts über Radiokarbon-Datierung von Fossilien.

Vielmehr ist festzustellen, dass jene Urpriester der Antike, die den biblischen Sündenfall aufschrieben, vortreffliche Beispiele - Gleichnisse nutzten - um Lebenssachverhalte unter das einfache Volk zu bringen.

Da ist die Schlange, ein Reptil ohne Körpersprache und ohne Mimik, unberechenbar, gemeinhin als unsympathisch empfunden, ein lauerndes Tier das seine Opfer lebendig verschlingt, ein Symbol für Unheil -- böse. Ein geniales Gleichnis - wenn auch naturwissenschaftlich absurd.

Da ist der Baum der Erkenntnis: "Von diesen Früchten dürft ihr nicht essen denn dann wisst ihr den Unterschied von Gut und Böse". Was hat der Verzehr eines Apfels, einer Feige (je nach Übersetzung) mit Sünde zu tun ?

Uns ist doch klar, dass dies ein geniales orientalisches Erzählbeispiel für eine riesengroße Sünde ist - ohne dabei pornografische Begriffe - die im Altertum wohl verboten waren - zu benennen:

Ich will gerne von Euch wissen:

Was war denn die Sünde? Hatte Eva die Beine für andere Männer breit gemacht weil es ihr gefiel? Hatte Adam andere Frauen gevögelt weil es ihm gefiel? Was meinten die Urpriester konkret mit den verbotenen Früchten des Baumes der Erkenntnis?

Danke

Islam, Jesus, Kirche, Altes Testament, Bibel, Genesis, Glaube, Gott, Neues Testament, Theologie, Adam und Eva, Sündenfall

Ich finde es macht keinen Sinn (bitte aufklären)?

Die Trinität sagt, dass Jesus Gott ist, der Vater Gott ist und der Heilige Geist Gott ist, aber sie sind nicht drei götter,sondern nur ein Gott. Richtig ? 

Ist das nicht so als würde man sagen 1+1+1=1 ? Das macht für mich keinen Sinn. Wie kann es drei Götter geben, aber nur einen Gott ?

Damit Jesus ein Mensch sein konnte,musste er doch einen menschlichen Verstand haben.

Und um ein Gott zu sein,musste er einen göttlichen Verstand haben.

Der menschliche Verstand muss aber wissen, dass er nicht Gott ist, ein Mensch der glaubt er sei Gott, ist nicht ganz dicht.

Und wenn er einen göttlichen verstand hat, muss er wissen, dass er kein Mensch ist. Gott muss wissen, dass er kein Mensch ist. 

Also wie kann Jesus gleichzeitig Mensch und Gott sein ?

Es gibt unendliche viele Bibelstellen die sich für mich so anhören, als wäre Jesus ein Mensch und kein Gott, der aber mithilfe Gottes wunder bewirkte.

„Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden mußte, gab man ihm den Namen Jesus,“ (Lukas 2:21) 

Gott wurde beschnitten ? 

„Der Menschensohn ist gekommen, ißt und trinkt; so sagen sie: Siehe, was ist dieser Mensch für ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden aus ihren Werken.“ (Matthäus 11:19,Lukas 7:34) 

Gott trinkt und ißt ? Was rein geht, muss doch auch raus...also Gott.. ?

„Ich kann nichts von mir aus tun.“ (Johannes 5:30) 

Ich dachte er ist Gott ? 

„Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.“ (Markus 13:32) (Es geht um den jüngsten tag)

Gott ist doch allwissend, wie kann er das nicht wissen ? Lügt er ? 

„Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ (Matthäus 15:24) 

Wieso kam Gott nur für die Juden ? Was ist mit dem Rest ?

„Aber Jesus schrie laut und verschied.“ (Markus 15:37) 

Ein Gott der Stirbt ? Wer hat das Universum geleitet, wenn er (Gott) tot war ?

Wenn Jesus Gott war, warum hat er gebetet und zu wem hat er gebetet ?

Ich hab noch tausende solcher Verse, kann die gerne noch aufschreiben,für den Anfang reichts.

Das sind alles Punkte wo ich als Mensch auf meinen natürlichen,gesunden Menschenverstand höre und Jesus keines wegs als Gott sehe, da er für mich keine göttlichen Eigenschaften besitzt. 

Ich hoffe jemand kann klarheit schaffen. 

quelle: https://raidrush.net/threads/bibelverse-ergeben-keinen-sinn.846612/

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