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Axt Kick in der Selbstverteidigung?

Hi ich mache seid Taekwondo seid circa 2 Jahren. Ich bin 18 und für nen Mann recht klein 1,68 bin aber sehr sportlich, schnell und ich kenne wenig Leute die auf sportlicher Ebene mit mir mithalten können in Sachen Ausdauer und Geschwindigkeit. Allerdings wiege ich nur 63 kg Großteil davon ist Muskelmassen... Ich mach wie gesagt Taekwondo daher kann ich sehr gut kicken, aber im "Faustkampf" fühle ich mich noch nicht sicher genug um es in der Selbstverteidigung einzusetzen. Ich weiß zwar das ich schnell und hart schlagen kann aber ich glaube ich vernachlässige die Deckung sehr. Am Boden oder im Clinch kann ich so gut wie gar nichts xD

Nun zur Frage...
ich sehe meine Stärken wie gesagt im Kicken, aber von Leuten die Sachen im Bereich Selbstverteidigung machen hört man immer auf der Straße in einer nicht reglementierten Situation nie hohe Tritte anwenden, da man sonst ganz schnell am Boden sein kann.
Ich hab allerdings nen verdammt schnellen und harten Axt Kick, kann ich den eventuell Effektiv in Kombination mit nem Push Kick einsetzen (sprich erst den Axt Kick und dann den Push Kick) die Idee dahinter ist das man Einen Axt Kick auf der Straße eigentlich nicht erwartet, der Push Kick würde mir dann einfach Zeit verschaffen mich aus dem Staub zu machen...

Meint ihr man kann es riskieren den "move" auf der Straße zu riskieren oder ist es doch zu riskant?

Bin offen für gute Ideen, die ich zur Selbstverteidigung einsetzen könnte.

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten. :)

Kampfsport, Selbstverteidigung, kick, Karate, Krav Maga, MMA, Notwehr, strassenkampf, Taekwondo

Kampfsport Klischees wegen Filmen?

Hi!

Um die Frage hier ein wenig genauer zu Beschreiben: Ich mache seit mehreren Jahren Kampfsport und interessiere mich auch sehr für diesen Bereich. Ich bin nun auch schon mehrere Monate hier auf GF.net im "Kampfsport" Tag aktiv.

Jeder der hier auch regelmäßig Kampfsport Fragen beantwortet wird wissen was ich meine. Es wird fast jedes Monat die selbe Frage gestellt. "Welche Kampfsportart ist die beste?". Die Erfahrenen geben dann immer Antworten wie "Es gibt keine beste, es kommt auf den Kämpfer an", was auch stimmt.

Ich frage mich nur was der Grund dafür ist warum die Leute ständig nach dem besten und tollsten Kampfsport der Welt suchen. Für mich ist das das selbe wie die Frage "Wer rennt Schneller? Der Asiate oder der Amerikaner?" Der Asiate ist klein und schmächtig und rennt deshalb schneller als der Amerikaner der groß und schwer ist - sprich: Es ist völliger Blödsinn. Es gibt unzählige Kampfsport Klischees. Muay Thai ist besser als Boxen weil sie auch die Beine verwenden. Taekwondo ist schlecht weil man da zu 80% nur kickt und Aikido ist sowieso völliger Blödsinn wegen den sanften Bewegungen

(Kurze Anmerkung: Das sind nicht meine Worte sondern nur ein paar Beispiele der üblichen Klischees)

Kann es nicht durchaus sein, dass wir diese Klischees der Filmindustrie zu verdanken haben? Als Karate Tiger mit Jean Claude Van Damme rauskam wollten alle plötzlich damit beginnen Karate zu trainieren. Aber als Bruce Lee in einem seiner Filme ganz plötzlich mit Kung Fu einen Karateka besiegt hat war Karate doch nicht mehr so toll, und Kung Fu war plötzlich das beste auf der Welt. (Ich weiß, Bruce Lee kam vor JCVD. Soll aber auch nur ein Beispiel sein).

Wie denkt ihr darüber?

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Kung Fu, Taekwondo

mit 20 zu alt für taekwondo (wettkampf)?

hallo community,

ich bin vor 2 wochen 20 geworden und möchte - nachdem ich vor zwei monaten wegen dem studium nach berlin gezogen bin - endlich taekwondo auf wettkampfbasis betreiben, da es hier reichlich gute angebote gibt. doch als frisch-gebackener 20-jähriger nagt die zahl doch schon irgendwo in mir.

vorher habe ich in einer stadt gelebt, wo es keine guten taekwondo-schulen/-dojo's gab. deswegen musste ich mich mit thaiboxen zufriedengeben, da es für diese kampfsport sehr gute schulen gab. letztlich habe ich es auch auf wettkampfbasis betrieben, sollte auch an den landesmeisterschaften in nrw teilnehmen. ich wurde erst recht von meinem trainer auf wettkampfbasis für landesmeisterschaften trainiert, da ich eine sehr gute beinarbeit habe. 2 1/2 jahre habe ich es gemacht, kampfsporterfahrung ist also da.

doch von anfang an seit kindesalter wollte ich taekwondo betreiben. es gab einige schulen die ich ausprobiert habe, die waren mir aber unseriös und nicht fordernd genug. so war ich im grunde genommen gezwungen thaiboxen zu machen.

was denkt ihr? ist es noch realistisch, taekwondo auf wettkampf noch mit 20 anzufangen? der wille, die geduld und disziplin ist da, das talent auch. ich war der schnellste und flexibelste mit meinen kicks, spargat ist kein problem. aber ich möchte es eben nicht nur zur selbstverteidigung sondern auch an wettkämpfen teilnehmen.

ich möchte nicht olympiasportler werden, aber regionale meisterschaften hier in berlin... fände ich schon schön.

was denkt ihr? würdet ihr sagen, dass es bei taekwondo eher schwieriger wird, da ich vorher einen anderen kampfsport betrieben habe und ich mich da erstmal umstellen muss? oder würdet ihr mich eher unterstützen und sagen, dass das alter nur eine zahl ist... :-P

wäre cool, wenn es unter den antwortenden tatsächlich kampfsportbetreibende geben würde, die evtl. auch taekwondo machen. vielleicht können sie mir dann noch ratschläge geben.

über hilfreiche antworten bedanke ich mich im voraus.

gruß, johncena361

Alter, Taekwondo

Bin ich in einem "McDojo"?

Hi

Ich weiß, es ist eine sehr komische Frage ^^; also ich bin jetzt 14 Jahre alt und gehe seit einem Jahr in einen ziemlich großen Taekwondo Verein in dem der Traditionelle Stil unterrichtet wird (also kein WTF). Ich wohne in Wien (Österreich) und dieser Verein ist wirklich ziemlich weit in der Stad verbreitet. Es gibt in ca. 7 Bezirken sogenannte "Zweigstellen".

Gestern hab ich zum ersten mal von dem Begriff "McDojo" gehört. Ein McDojo ist einfach ein Verein wo Fake Kampfsportlehrer stationiert sind die aber rein gar nichts können und nur Knete sehen wollen. Unser Kwan Jang Nim (Systemleiter) macht schon seit über 20 Jahren Taekwondo (kann er auch mit sämtlichen Bildern, Videos und natürlich auch seinem Können beweisen. Er trägt bereits den 6.Dan)

Ich will ja nicht sagen, dass ich in diesem Verein gar nichts, bzw. sinnlose Techniken gelernt habe. Jedoch finde ich manche Dinge eigenartig. Es finden im Jahr zirka 4 Prüfungen statt (!). Natürlich darfst du da nur antreten wenn es dir dein Meister erlaubt. und du bereit dazu bist (Wie in vielen anderen Vereinen auch) Und manchmal sind die auch ziemlich teuer (Blaugurt: 50€. Weiß nicht wieviel die Prüfungen in anderen Vereinen kosten).

Außerdem schafft man es in zirka 2 Jahren zum 1.Dan bzw. Schwarzgurt. Und das obwohl ich gehört habe, dass viele Kampfsportler 5-6 Jahre trainieren mussten um ihren Schwarzgurt zu bekommen. Ich weiß nun auch nicht mehr was ich glauben soll :(. Wie gesagt: Man kann in diesem Verein wirklich gut und schnell lernen. Aber nach 2 Jahren Schwarzgurt? Ich weiß nicht.

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Taekwondo

Judo oder Hapkido sinnlos wie Taekwondo oder brauchbar?

Hallo Ich habe ein paar Fragen zu Judo und/oder Hapkido. Vorab möchte ich sagen dass ich ein Mensch bin der extrem gerne sowohl mit Schwertern, anderen Hieb und Stichwaffen als auch ohne Waffen gerne kämpfen würde und noch nie in meinem Leben Gelegenheit dazu gehabt habe. Vor einem knappen Jahr habe ich dann mit Taekwondo angefangen, davon war ich extrem enttäuscht da ich hoffte dass wir da kämpfen lernen. Wir haben da noch nie gegeneinander gekämpft ich habe auch schon den gelben Gürtel. Mir macht es weder Spaß noch bringt es etwas.

Nun hätte ich die Möglichkeit mit Hapkido oder Judo anzufangen (obwohl das ungüstig ist da die nächste Möglichkeit 40km weg ist)

Wie ist Judo oder Hapkido? Ich kenne beides vom Namen aber weiß nicht was man da so lernt.

Kämpft man da gegeneinander? (Ich meine bis einer am Boden liegt und nicht abwechselnd Tritte in die Luft macht sich nicht berührt und dass dann kämpfen nennt wie bei TKD)

Ist das was man da lernt sinnvoll/brauchbar wenn man von jemanden der stärker ist und einen töten will angegriffen wird? (nicht dass das jemals der Fall wäre ich möchte nur nicht irgendwas lernen das komplett nutzlos ist wie TKD)

Ich lege auch keinen Wert auf Gürtelfarbe, ich meine wenn ich jetzt von jemanden angegriffen werde ist es wurscht ob dieses Stück Stoff Grün oder Schwarz ist.

Ich lege auch keinen Wert darauf dass die Techniken jetzt cool aussehen sie sollten halt brauchbar und effektiv sein.

Spaßmachen würde mir eine Kampfkunst (falls man das so bezeichnet) wo man gegeneinander mit sehr effektiven Techniken und nicht gestellt kämpft das gelernte anwendet und sich nebenbei verbessert und mit Erfahrung ach Chancen in einem wirklich ernsthaften Kampf hat. Wenn möglich wäre es gut wenn man da nicht ständig vom Miester hören würde: "Ein Taekwondo Kämpfer ist dann am besten wenn er nicht kämpfen muss" oder "man wird durch .... ein besserer Mensch" oder anderen so Mist. Gut wäre auch etwas wo man keine so Schmerzhaften Dehnübungen und Verrenkungen macht.

Und wie ist das mit Hapkido kämpft man da mit Stocken? Ich meine wenn man das täte würde ich da jeden Tag 10 Stunden hingehen.

Würde eurer Meinung nach Judo oder Hapkido in diesem Fall für mich passen? Nehmt es mir nicht übel dass ich so über Taekwondo herziehe aber über diese "Kampfsportart" war ich echt enttäuscht das ist auch nichts gegen Leute die TKD mögen. Danke auch im Vorraus für eure Antworten und das lesen dieses Textes mfg exiltue

Freizeit, Verein, Kampfsport, Selbstverteidigung, Kampf, Judo, Kampfkunst, Schwerter, Taekwondo

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