Taekwondo – die meistgelesenen Beiträge

Bin ich in einem "McDojo"?

Hi

Ich weiß, es ist eine sehr komische Frage ^^; also ich bin jetzt 14 Jahre alt und gehe seit einem Jahr in einen ziemlich großen Taekwondo Verein in dem der Traditionelle Stil unterrichtet wird (also kein WTF). Ich wohne in Wien (Österreich) und dieser Verein ist wirklich ziemlich weit in der Stad verbreitet. Es gibt in ca. 7 Bezirken sogenannte "Zweigstellen".

Gestern hab ich zum ersten mal von dem Begriff "McDojo" gehört. Ein McDojo ist einfach ein Verein wo Fake Kampfsportlehrer stationiert sind die aber rein gar nichts können und nur Knete sehen wollen. Unser Kwan Jang Nim (Systemleiter) macht schon seit über 20 Jahren Taekwondo (kann er auch mit sämtlichen Bildern, Videos und natürlich auch seinem Können beweisen. Er trägt bereits den 6.Dan)

Ich will ja nicht sagen, dass ich in diesem Verein gar nichts, bzw. sinnlose Techniken gelernt habe. Jedoch finde ich manche Dinge eigenartig. Es finden im Jahr zirka 4 Prüfungen statt (!). Natürlich darfst du da nur antreten wenn es dir dein Meister erlaubt. und du bereit dazu bist (Wie in vielen anderen Vereinen auch) Und manchmal sind die auch ziemlich teuer (Blaugurt: 50€. Weiß nicht wieviel die Prüfungen in anderen Vereinen kosten).

Außerdem schafft man es in zirka 2 Jahren zum 1.Dan bzw. Schwarzgurt. Und das obwohl ich gehört habe, dass viele Kampfsportler 5-6 Jahre trainieren mussten um ihren Schwarzgurt zu bekommen. Ich weiß nun auch nicht mehr was ich glauben soll :(. Wie gesagt: Man kann in diesem Verein wirklich gut und schnell lernen. Aber nach 2 Jahren Schwarzgurt? Ich weiß nicht.

Kampfsport, Kampfkunst, Karate, Taekwondo

Wie lernt man als Anfänger am besten Taekwondo?

Hey, ich gehe seit ca 2 Wochen in einen Taekwondo Kurs, da mich die Kampfsportart fasziniert hat und ich diese erlernen möchte. Allerdings ist das Problem, dass ich in einem Erwachsenenkurs bin, wo fast nur Grün- bis Rotgurte sind und ich der einzige Anfänger dort bin.

Sobald der Trainer gewisse Kommandos gibt wie "Arae Makki", "Ap Chagi", bin ich komplett raus, da ich diese ganzen Bewegungsabläufe noch lernen muss. Allerdings hab ich nicht die Chance dazu, da ich die Begriffe nicht kenne und somit kein Plan hab, was der Trainer von mir will.

Durch zugucken ist es auch schwer zu lernen, da jede Bewegung nur 2-4 Sekunden pausiert- und direkt die nächsten Kommandos gegeben werden. Ich sehe quasi die Bewegungen nur flüchtig und da sie zum Teil echt kompliziert aussehen, hab ich Probleme beim lernen.

Man kann es dem Trainer allerdings nicht vorwerfen, da nicht wegen einen Anfänger das komplette Tempo des Trainings geändert werden darf, da fortgeschrittene "Schüler" dort ein höheren Anspruch am Training haben und diese dann unterfordert werden würden.

Bei Partnerarbeit sieht das ganze aber anders aus, da der Trainer nicht permanent Kommandos zu Bewegungsabläufen aussprechen muss und dort besser auf die einzelnen Schüler eingegangen werden kann. Z.B bei Tritt- oder Dähnübunten.

Dort wird mir auch alles gut erklärt von Mitschülern oder dem Trainer und somit hab ich in dem Bereich keine Probleme. Das Problem liegt einfach an den Bewegungsabläufen, die ich nicht verstehe. Kennt jemand eine Lösung oder einen Tip für mein Problem?

Hab mir auch ein Handbuch besorgt, wo die Begriffe zu den Schlägen erklärt werden, allerdings braucht das auch seine Zeit und sich die Schläge ohne eine erfahrene Person sich selbst beizubringen, würde auch nur bei den Basics funktionieren. Bin wirklich ratlos, danke für jede Hilfe :)

Anfänger, Kampfsport, sportschule, Taekwondo, Kampfsportschule