Ich bin echt am Verzweifeln. Ich habe mit meiner Tochter leider kein gutes Verhältnis mehr, seit sie volljährig wurde und es um Unterhalt ging. Ich habe immer Unterhalt gezahlt, als sie volljährig wurde, musste neu berechnet werden.
Letztendlich wurde alles in einem gerichtlichen Vergleich festgesetzt. So hatte jede Seite klare Bestimmungen "gegen" sich.
Das Kind hat sich leider nicht an ihre Pflichten gehalten und Auskünfte zum Studienverlauf verweigert. Also musste nochmal eine Auskunftsklage gegen das Kind eingereicht werden, da der Vergleich nicht abgeändert werden konnte, ich aber auch nicht wusste, ob das Kind überhaupt studiert.
Das Kind hat das Auskunftsverfahren verloren und muss auch die Kosten tragen. Es wurde ganz detailliert festgesetzt, was sie für Auskünfte erteilen soll.
Nun hat sie sich auch daran nicht vollständig gehalten und falsche Aussagen getroffen.
Erkennbar ist zumindest, dasa das Kind mit Abschluss vom 4. Semester gerade einmal 14 Creditpoints von theoretisch möglichen 131 erreicht hat. Gerade ein Modul vom 1. Semester wurde vollständig abgeschlossen.
Damit dürfte sie auch kein BAföG mehr erhalten.
Ich vermute, dass sie dem Studium nicht gewachsen ist, aber es nicht einsehen möchte, jedoch würde ich gerne Unterhalt für eine zielgerichtete und sinnvolle Ausbildung zahlen.
Wie würdet ihr reagieren?