Studium – die neusten Beiträge

Warum wird in der Uni immer vorausgesetzt, dass man guten Kontakt zu anderen Studierenden haben muss?

Warum setzt eigentlich jeder vorraus dass man in der Uni (vielleicht auch woanders) immer guten Kontakt zu jedem haben muss um irgendwelche Arbeiten zu machen.

Ich habe zum Beispiel diese Woche gefehlt (Montag bis Mittwoch) weil ich krank geschrieben war. Dadurch habe ich auch den Fotografie Kurs gestern verpasst. Ich habe heute nochmal eine Mail an die Professorin geschrieben und gefragt was für mich so zu tun ist, damit ich weiß was mich nächsten Mittwoch erwartet und ich mich vorbereiten kann. Nun meinte Sie dass ich mich bei den mitstudierenden informieren soll wie ich mich auf nächste Woche vorbereiten soll, da wir da ein Projekt machen wo wir uns in 2er Pärchen Sortieren müssen und bis dahin schon alles vorraus geplant haben müssen, damit wir das nur noch umsetzen. Das heißt ich brauche eigentlich diese Woche noch einen Partner und ne Idee. Ich hab ihr aber geschrieben dass ich keinen Kontakt zur irgendjemand aus dem Kurs habe. Die die ich am Montag bzw Dienstag kurz sehe haben schon einen Partner und sich eingetragen. Sie meinte daraufhin "das lässt sich doch herstellen mit dem Kontakt." Und ich solle doch bitte in mit allen möglichen Arten mithelfen, Dinge nachzuholen, wenn ich nicht da war.

Wo habe ich mich denn jetzt nicht bemüht? Ich frage doch extra nach. Und das ich keinen Kontakt habe zu jemandem aus dem Kurs dafür kann ich doch nichts, wenn keiner was mit mir zu tun haben will. Das war eben schon immer so bei mir. Und sowas wie nen Klassenchat gibt es auch nicht soweit ich weiß, wurde nie erwähnt und keiner gefragt der drin sein möchte.

Warum setzt man sowas vorraus dass man so nen Kontakt zur den anderen hat? Das ist doch kein Muss.

Studium, Kontakte knüpfen

Warum finden es Leute fair das nur Leute mit einem 1,0er Abi Medizin studieren können?

Man hört oft, dass Leute das Medizinstudium als sehr fair bezeichnen, was mich jedoch zum Nachdenken bringt. Wenn ca. 95 % der Studierenden das Medizinstudium erfolgreich abschließen und das einzige Kriterium für die Zulassung die Abiturnote ist, die zu 90 % aus Fächern besteht, die wenig mit Biologie oder Chemie zu tun haben (z. B. Erdkunde, Sport, Kunst, Pädagogik, Wirtschaft, Politik, Musik, Deutsch, Englisch, Religion, Philosophie usw.), dann frage ich mich, wie man das als fair betrachten kann. 

Zum Vergleich: Jeder kann Mathematik, Physik oder Informatik oder Ingenieurwesen studieren, doch etwa 80 % brechen das Mathematikstudium ab. Hier zeigt sich, dass, obwohl solche Studiengänge zulassungsfrei sind, nur wenige es schaffen, sie erfolgreich zu absolvieren. Im Gegensatz dazu bestehen etwa 95 % der Medizinstudierenden, obwohl die Zulassungskriterien sich auf Abiturnoten aus Fächern stützen, die kaum mit dem eigentlichen Fach zu tun haben. Das wirft die Frage nach der Schwierigkeit eines Studiums auf.

Manche argumentieren, nur die Besten sollten eine so hohe Verantwortung übernehmen dürfen. Im Fall der Chirurgie mag das Sinn ergeben, weil man dort tatsächlich die Besten haben will, jedoch sagt die Abiturnote in den genannten Fächern nichts darüber aus, wie gut jemand operieren kann. Daher wäre eine Zulassung auf Basis eines Tests, bei dem die besten Punktzahlen entscheiden wie bei Fluglotsen , deutlich fairer.

Außerdem kann jeder Bauingenieurwesen studieren und die Verantwortung übernehmen, Gebäude zu planen. Ein Beispiel hierfür ist ein Vorfall in Belgrad, bei dem 14 Menschen aufgrund von Fehlern bei der Renovierung eines Bahnhofs ums Leben kamen. Solch ein Studium kann man unabhängig vom Abiturschnitt beginnen. Heißt diese Verantwortung kann sogar jemand tragen der irgendwie durchs Studium mit schlechten Noten und Leistungen überlebt hat. Dies verdeutlicht, dass das Zulassungssystem für das Medizinstudium definitiv nicht fair ist .

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Keine Motivation (Schule, Lernen)?

Hallo an jeden der das sieht.

Ich bin nicht stolz darauf, dass zu sagen was ich jetzt sage.

Ich habe keinerlei Motivation mehr für Schule oder für das Lernen. Seitdem bei mir die 12te Klasse gestartet hat, habe ich schon mehrmals verschlafen, ich habe paar tage die Schule geschwänzt, da ich keine lust hatte mehr und lernen tue ich auch ohne motivation, was dazu führt, dass ich einfach nichts im Kopf kriege.

Ich bitte an euch alle die mein Verhalten kritisieren wollen, dass bitte in einen netteren Ton zu machen, denn ich weiß bereits, dass ich so dämlich dafür bin und dazu hatte ich schon Nächte gehabt, wo ich alles hinterfragt habe und sogar geweint habe, weil ich nichts mehr verstehe.

Aufjedenfall habt ihr jetzt ein grobes Wissen über die Situation und daher würden mir ein paar Räte guttun, daher 2 Fragen:

1:Ich will mindestens Fachabi schaffen, aber das traue ich mir nicht mehr zu, da ich schon bereits in den Hälften der Fächer Minderleistung gezeigt habe. Würde sich das dann überhaupt lohnen?

2:Wenn ich ehrlich bin, will ich auch lieber arbeiten gehen, als mir diesen ganzen Stress zu gönnen, aber da ich ja keine Motivation habe, weiß ich nicht was mir spaß macht bzw. ich glaube kein Job interessiert mich. Habt ihr vielleicht Jobvorschläge, die nicht "langweilig" aber auch nicht "zu anstrengend" sind die ihr empfehlen könnt oder gibt es Apps etc. herauszufinden, welche Arbeit zu einen passt?

Tut mir leid an jeden, den es so vorkommt als wäre ich jemand der nix auf die Reihe kriegt, aber alles läuft gerade schlecht für mich.
Danke an jeden aber der mir helfen kann

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