Was ist wichtiger heutzutage?

70% der Leute machen Abi heutzutage und das Studium da kommt es drauf an, was sie studieren ...

Ich habe sehr viel Respekt vor Leuten, die direkt nach mittlerer Reife angefangen haben mit ner Ausbildung.

Die stehen dann oft mit 21 mitten im Leben, während andere gerade ihr Studium gewechselt haben, weil es nicht gepasst hat und noch 5 Jahre finanziell nicht komplett unabhängig sind.

Kann ich so pauschal nicht sagen. Ich habe studiert und fand es toll. Habe einen Job und ein Ankommen.

Bei dem Fachkräftemangel werden aber bald Handwerker und so besser bezahlt werden als irgendwelche Akademiker und das zu Recht, weil sie wertvolle Arbeit leisten.

Hab mal einen Spruch gelesen:

"In 20 Jahren warten 20 Akademiker auf den einen 80jährigen Klempner"

Da ist was dran.

• Es gibt sehr viele Leute mit Abi - das ist voll Ok
• ähnlich viele beginnen (!) zu studieren, aber entweder sie schaffen das Studium nicht oder sie bekommen keinen Job - bedeutet: die drängen auch auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig drängen aber auch qualifizierte Leute aus dem Ausland rein, die die Jobsuche mit Studium auch nicht leichter machen.
• RS + Ausbildung, ggf noch ein Meister (oder so) drauf, das ist genau das, was im Moment gesucht wird. Genau in der Situation von Fachkräftemangel, Baby-Boomern, die in Rente gehen usw.

Früher war das anders.

Ich glaube nicht, dass sich das groß was schenkt. Da mehr Menschen ein Abi haben als früher ist es in diesem Sinne weniger außergewöhnlich und da wir gerade einen extremen Fachkräftemangel und Handwerkernot haben, findet man mit abgeschlossener Ausbildung sicherlich einfach einen Job. Bei einem Studium gehört vor dem Einstieg in den Beruf noch eine Zeit als Referendar o. Ä. dazu.

Ehrlich gesagt kann ich das so nicht sagen das sollte jeder für sich selber wissen. Aber heutzutage bekommt fast jeder eine Arbeit war genug Fachkraft Mängel ist