Studium – die neusten Beiträge

Wie kann ich mich in Mathe verbessern?

Hallo, das mag vielleicht eine dumme Frage sein, allerdings weiß ich wirklich nicht was ich tun kann und ob ich einfach nur zu blöd bin.

Ich stehe in der Schule (Gymnasium G9 Oberstufe) in allen Fächern im 15-12Punkte/1-2er Bereich, außer in Mathe. Dort schaffe ich immer gerade so die Grenze. Einige Themen kann ich richtig gut, wie Stochastik oder einige kleinere Themenbereiche. Aber insgesamt bekomm ich nichts gebacken, auch nicht mit viel Lernen. In Arbeiten kommt noch Mal ein bisschen Panik und Prüfungsangst dazu. Mündlich bin ich ganz OK.

In der Zeit der 8.-10.Klasse hab ich in Mathe komplett ausgesetzt. Damals sagte mir eine Lehrerin mit liegt es einfach überhaupt nicht und sie kann mir da auch nicht weiterhelfen. In der 10 hatte ich einen ganz tollen Lehrer, durch den ich von einer 4 auf eine 3 gekommen bin. Trotzdem bin ich generell einfach schlecht. Ich weiß überhaupt nicht wo ich anfangen soll. Grundlagen? Kann ich dann doch oft, aber wenn ich dann die Aufgaben sehe, weiß ich nicht was ich machen soll und wie ich es lösen kann. Wenn ich weiß wie, dann bekomme ich es meistens hin, zumindest mit Beispiel vorher.

Da es wegen des Abis jetzt recht ernst wird, will ich mich jetzt gezielt verbessern. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen wo ich ansetzen kann und wie ich strategisch vorgehen kann oder ob ich einfach nur zu doof im Kopf bin?

Danke für die Hilfe!

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Elektrotechnik Studium mit einer Lernbehinderung?

Hallo zusammen,

ich möchte gerne eure Meinung hören: Glaubt ihr, dass ein Studium der Elektrotechnik machbar ist, auch wenn man eine Lernbehinderung hat?

Kurz zu meiner Situation: Ich habe seit der ersten Klasse eine Förderschule für den Förderschwerpunkt Lernen besucht, und es wurde ein IQ von 60 bei mir festgestellt. Trotz dieser Diagnose habe ich mein Abitur auf einem technischen Gymnasium mit guten bis sehr guten Noten, insbesondere in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, erfolgreich abgeschlossen.

Elektrotechnik zu studieren ist mein großes Ziel, da mich besonders abstrakte und komplexe Fragestellungen faszinieren. Die Verbindung von höherer Mathematik und Elektrotechnik begeistert mich ungemein. Ich schaue mir gerne Vorlesungen zu Grundlagen der linearen Algebra, Analysis 1/2 und Physik an. Diese bereiten mir bisher keine Schwierigkeiten. Allerdings habe ich Sorge, dass ich im weiteren Verlauf des Studiums an meine Grenzen stoßen könnte.

In der Schule fielen mir meine beiden Leistungskurse, Mathematik und Elektrotechnik, jedoch sehr leicht, da es hauptsächlich um reproduktive Aufgaben ging und meine Teilnahme sowie Anwesenheit genügte. Ich bin sehr wissbegierig und extrem fleißig. Eine klassische Ausbildung wäre für mich zu oberflächlich und würde meinen Wissensdurst nicht stillen. Dort sind die Hintergründe eher uninteressant und stattdessen das Anwenden von bestimmen Faustformeln . Also nicht die Art und Weise, mit der ich mich gerne mit der Materie auseinandersetzen möchte.
Es würde mir an tiefe fehlen.

So würde ich mir beispielsweise später gerne eine Antwort auf die Frage geben können ,welche Fortschritte in der maschinellen Lernalgorithmen nötig sind, um die Effizienz der Bildverarbeitung in der medizinischen Diagnostik revolutionieren? Die Frage ist jetzt aus dem Internet aber ich würde mich gerne mit solchen Fragestellungen beschäftigen.

Was denkt ihr? Ist es unter diesen Voraussetzungen realistisch, ein Elektrotechnik-Studium erfolgreich zu meistern, oder könnte ich irgendwann an meine Grenzen stoßen?

Ich freue mich auf eure Gedanken und Ratschläge!

Studium, Lernbehinderung

Master in Physik und danach?

Hallo,

ich brauche konstruktiven input, weil ich selbst irgendwie nicht mehr weiter weiß.

Also ich studiere aktuell im Master Physik und werde bald durch sein. Jedoch bin ich sehr unsicher, wie es danach weitergehen soll. Aktuell bin ich 23. Mir ist bewusst, dass es unreif war mit 18 etwas zu beginnen ohne einen Plan zu haben, aber das kann ich nicht mehr ändern. Zu meiner Verteidigung: viele Zusammenhänge habe ich damals einfach nicht erahnen können.

In der Vergangenheit habe ich mir sehr viel Gedanken darüber gemacht, was mir wichtig ist. Mein Resümee ist, dass mir letztlich wichtig ist, dass es mir sozio-ökonomisch gut geht, der Beruf zu mir passt und im beste Fall sinnvoll ist.

In dem Zusammenhang beunruhigen mich aber die Prognosen, die dem hiesigen Arbeitsmarkt attestiert werden, schon sehr.

Versteht mich bitte nicht falsch. Es geht mir nicht um Materialismus oder Statussymbole. Ich möchte einen gewissen Lebensstand sichern, von dem ich als junger Mensch glaube, dass das in Zukunft nicht mehr so einfach möglich sein wird. Außerdem möchte ich gerne etwas positives bewirken, dass bei den Menschen ankommt. Das treibt mich an.

From the scratch habe ich mir folgende Ideen zusammengesammelt.

  1. Chemie/Biotech: Dem kann ich abgewinnen, dass ich grundsätzlich naturwissenschaftlich interessiert bin und das eben Naturwissenschaften sind, die eine Branche haben, im Gegensatz zur Physik. Je nach Unternehmen kann man auch sehr sinvolle Sachen machen. Von der Idee Chemie/Pharmazie o.ä. zu studieren, würde ich absehen, da die Zukunft dieser Branchen eher ungewiss sind, und man dann schon auch nen Doktor oftmals gebrauchen könnte. Mit 32 dann erst einzusteigen und dann einen ungünstigen Markt vorzufinden, wie sich gerade abzeichnet, möchte ich vermeiden. Da wäre meine Meinung, dass ich nicht so denken sollte, als sei ich noch 18.
  2. Ingenieurwesen: Mit Physik und meinen sehr technischen Bachelor-/Masterthemen könnte ich da ohne Zweitstudium einen Weg hinfinden. Teilzeit arbeiten und falls nötig parallel das Zweitstudium in Teilzeit wäre auch eine Idee. Einfach weil das an der Physik so viel näber ist, gibt es da mMn einfachere Zugänge. Aber auch hier scheint mir die Zukunft des freien Marktes eher ungewiss. Allen voran würden mich die Bereiche Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik interessieren.
  3. Medizin: Persönlich fasziniert mich die Schnittmenge zwischen Medizin und Technik sehr und sehe das auch als einen sehr sicheren Beruf, weshlab sich die zusätzlichen Jahre schon lohnen könnten. Klar Zweitstudium und die Begründung ist ein Thema.
  4. Fluglotse: Wäre ein no brainer, falls das klappt, da man im Leben finanziell gar keine Sorgen mehr hat und es sicher ist. Nur eben die Tätigkeit wäre nicht wirklich spannend.
  5. Jura: Da habe ich eher gemischte Gefühle, da ich nur teilweise das Gefühl habe, dass es zu mir passt. Zwar argumentiere ich sehr gerne und schreibe ganz gerne Texte, jedoch wäre die riesen Menge an Text für mich eine ziemliche Umstellung und auch die Frage, ob es dann mit Anfang 30 und dem Staatsexmen so gut klappt, das weiß man ja nicht, wäre aber äußerst bitter wenn nicht.
  6. Dann kuriseren ja immer wieder lukrative Beschreibungen bzgl. WP und Steuerberater. Hierzu habe ich jedoch keinen Bezug und daher kein Gefühl, ob das zu mir passen könnte.

Ich hoffe auf konstruktiven Input.

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Soll ich mein Fachabi abbrechen und eine Ausbildung zur Erzieherin machen?

Hallo zusammen,

ich habe meinen mittleren Bildungsabschluss erfolgreich bestanden und das sogar mit einem guten Schnitt. Aktuell mache ich mein Fachabitur in Richtung Wirtschaft und Verwaltung. Nach ein paar Wochen merke ich allerdings, dass mich dieses Fachgebiet überhaupt nicht interessiert. Mir fehlt die Motivation, um richtig zu lernen, da ich mich schon immer eher für die Arbeit mit Kindern interessiert habe.

Jetzt überlege ich, ob es sinnvoll wäre, das Fachabi abzubrechen und stattdessen eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen. Ich bin 16 Jahre alt und stehe vor dem Problem, dass ich vermutlich nicht sofort in die Ausbildung einsteigen kann, weil das Schuljahr schon begonnen hat. Meine Idee ist, in der Zwischenzeit einen Minijob zu machen, meinen Führerschein zu absolvieren und eventuell ein Praktikum in einem Kindergarten zu machen. So könnte ich herausfinden, ob die Arbeit mit Kindern wirklich das Richtige für mich ist. Außerdem habe ich gehört, dass man an vielen Schulen während der Erzieher-Ausbildung auch das Fachabi nachholen kann.

Was denkt ihr? Ist es sinnvoll, jetzt abzubrechen und etwas zu machen, das mir wirklich Spaß macht, auch wenn ich vielleicht ein Jahr „verliere“? Und wie läuft das ab, wenn ich das Fachabi abbreche? Kann ich dann direkt mit der Ausbildung beginnen, sobald ein Ausbildungsplatz frei ist? Über eure Erfahrungen und Tipps wäre ich sehr dankbar!

Vielen Dank im Voraus!

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Mathe Jahrgangsstufentest verkackt trotz viel Lernen?

Hallo. Wir hatten heute Mathe Jahrgangsstufentest und ich habe richtig reingeschissen (keine 6, aber für eine 4 wird es nicht reichen).

Ich habe viel gelernt (habe schon eine Woche vorher angefangen) und trotzdem habe ich wenig richtig.

Ich habe die Themen gut verstanden, jedoch habe ich absolut leichtsinnige Fehler gemacht. Ich habe mich verrechnet, einfachste Fehler gemacht (z. B. bei den Vektoren stelle ich den Vektor richtig auf, rechne aber -1 - 1 = 0 aus).

Ich habe auch viel geübt. Aber das größte Problem, und das besteht schon länger, war der Zeitdruck.

Ich war mit der ersten Aufgabe fertig und sie sagt "nur noch 16 Minuten" (insgesamt hatten wir 25) und es waren noch ganze 3 einhalb Seiten.

Ich vergesse im Test viel, ich mache leichtsinnige Fehler (ich versuche schon ewig vergeblich die abzustellen) und dann komme ich mit der Zeit nicht klar.

Ich habe viel geübt usw. ich habe zuhause von der ersten Aufgabe (Funktionsgleichungen) unfassbar viele gemacht und mir ist so gut wie NIE ein Fehler passiert. Es viel mir extrem leicht.

Und bei der im Test habe ich mich verrechnet. Dann wollte ich das neu rechnen, dann komme ich aber mit der Zeit nicht mehr hin. Ich renne dem ganzen Test der Zeit und meinem Wissen hinterher und das Ergebnis ist schlecht.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Das was dran kam MÜSSEN wir wissen. Ich habe es eigentlich auch gewusst, aber was ich können muss, ist dieses Wissen in einer Arbeit zu haben.

Und das hatte ich eben mal wieder nicht.

Ich fühle mich leer, enttäuscht und einfach nur traurig und schlecht.

Ich mache dieses Jahr meinen Abschluss (bin 10. Klasse Realschule), so wird das natürlich nichts.

Ich möchte es auf die FOS schaffen, so wird das natürlich nichts.

Es wird noch viel schwieriger, wenn ich aber in solchen vermeintlich einfacheren Arbeiten schon verkacke, wird das natürlich nichts.

Am meisten frustriert es mich, dass die Leute die überhaupt keine Ahnung habe und denen ICH Mathe erkläre und die wenig Lernen dann einfach besser sind als ich.

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