Ich studiere jetzt im dritten Semester Geschichte und Germanistik auf Lehramt. Eigentlich macht es mir sehr viel spaß und mein aktueller Schnitt ist mit 1,8 recht solide. Die Klausuren laufen auch ziemlich gut eigentlich, schlechteste bisher 2,7 und die beste 1,3. Aber: Mein Problem sind die Hausarbeiten. Während die erste mit immerhin 2,0 noch ganz gut lief, waren die beiden im zweiten Semester eine Katastrophe. Geschichte 3,0 (bedenkt, dass ich über 4 Wochen darin versenkt habe) und Germanistik habe ich noch nicht zurück, doch mein Gefühlsempfinden ist miserabel. Ich mache vor allem Leichtsinnsfehler, die sich zwar schnell beheben lassen könnten, dafür aber schwerwiegend sind und die ganze Arbeit notentechnisch runterziehen. Die bemerke ich natürlich immer erst im Nachhinein.

Ich bin gerade echt am Verzweifeln, weil mir das Studium ansonsten echt Spaß macht und ich auch sehr gerne weiterstudierten möchte. Schreiben kann ich eigentlich sehr gut, also zumindest sprachlich und stilistisch und per se sind sie auch inhaltlich nicht schlecht. Aber wieso bemerke ich bei der Korrektur dieser Fehler nicht oder wieso schaffen es alle anderen, mit so wenig Aufwand die so viel bessere Note zu kriegen?

War es bei euch auch so, und wenn ja, wie konntet ihre eure Unsicherheiten überwinden?