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Maschinenbau?

Hallo zusammen,

diese Frage richtet sich speziell an Maschinenbaustudenten oder an diejenigen, die das Studium bereits abgeschlossen haben.

Ich bin aktuell 24 Jahre alt und werde bald 25. Meine Fachhochschulreife habe ich nachgeholt. Während meiner Schulzeit war es mein Ziel, Maschinenbau zu studieren. Im ersten Jahr der Fachhochschulreife habe ich in Mathematik immer eine 1+ und in Physik 2 bis 2+ geschrieben. Ich war sogar der Einzige, der Physik verstanden und gemocht hat, weshalb ich meinen Mitschülern Nachhilfe in diesem Fach gegeben habe.

Im zweiten Jahr hat sich jedoch einiges verändert: Aufgrund eines Lehrerwechsels habe ich in Mathematik (Grundkurs) nur noch eine 3 bis 3+ geschrieben. Trotzdem gehörte ich zu denjenigen, die die Klausuren trotz der Schwierigkeiten immer bestanden haben. In dieser Zeit begann ich, Angst vor dem Maschinenbaustudium zu bekommen, da dieses sehr anspruchsvolle Themen umfasst.

Wie es der Zufall wollte, habe ich nach der Schule eine wirtschaftliche Ausbildung bei einem renommierten Unternehmen begonnen. Dies war jedoch gegen meinen Willen, da ich aus bestimmten Gründen dazu gezwungen wurde. In dem Unternehmen fühle ich mich jedoch sehr unwohl, und die Ausbildung entspricht überhaupt nicht meinen Vorstellungen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Würdet ihr mir in meinem Fall ein Maschinenbaustudium empfehlen? Ich habe mein Fachabitur mit einer Note von 1,3 abgeschlossen.

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Altgriechisch wählen?

Also komme bald in die 8 Klasse (bin natürlich trotzdem volljährig und befolge jegliche Nutzungsbedingungen dieser Plattform) und da gibt es eben den neusprachlichen Zweig, den humanistischen Zweig und den Naturwissenschaftlichen Zweig.

Ich mochte eigentlich (auch in der Grundschule) Naturwissenschaften und Deutsch hat mir hingegen nicht so viel Spaß gemacht, das ist auch heute so, nur dass ich beim humanistischen Zweig nicht mehr Deutsch bekomme sondern nur Altgriechisch und irgendwie hab ich schon bock das zu lernen weil das sieht sehr interessant aus. Außerdem mag ich Latein auch sehr und wäre auch lustig wenn ich ein Graecum und Latinum habe.

Allerdings bin ich mir da immer noch bisschen unsicher da viele sagen die Sprache sei sehr schwierig. Was aber wieder für den humanistischen Zweig spricht ist, dass dort in der Mittelstufe gar kein Informatik dran kommt und ich bin halt eben nicht so gut in Informatik. Zwar hocke ich jeden Tag vor dem PC und mag es halt am PC zu arbeiten, allerdings sind mir die Aufgaben die wir im Informatik Unterricht machen er schwierig und ein wenig nervig.

Was jetzt wieder für den naturwissenschaftlichen Zweig spricht, ist, dass ich zwar in der 9ten Informatik bekomme, aber dafür Chemie und Physik intensiviert wird, was halt erstens interessant ist und zweitens man es dann in den späteren Jahrgangsstufen in diesen Fächern einfacher hat. Und da ich Physik sehr mag und mir auch vorstellen könnte mich für Chemie zu interessieren ist das auch ein guter Punkt für den naturwissenschaftlichen Zweig.

Was meint ihr? Ich bin sehr hin und her gerissen und weiß nicht wirklich was ich denn jetzt wählen sollte.

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War ich hier unhöflich?

Hey :-)

Ich war heute auf der Arbeit, gegen Ende des Tages war ich etwas im Stress. Ich musste noch zwei Briefe verschicken und ging auf dem Weg zum Druckerraum, an meinem Chef vorbei, welcher in der Teeküche stand. Wir redeten kurz. Er frage mich, wie es mir geht und ich wie es ihm geht. Er sagte, dass es gut war, dass ich eine bestimmte Mail verschickt habe (für eine Terminvereinbarung im Dezember). Ich sagte, dass es bestimmt im November mit einem Termin klappt - ich habe mich versprochen, ich meinte Dezember, das habe ich aber erst später gemerkt. Er meinte ja, das hat keine Eile (oder so).

Er sagte dann “Cheers” oder “Ciao”, ich bin mir nicht ganz sicher. Da war ich verwirrt und ging zum Druckerraum. Da dachte ich mir, dass er bestimmt Ciao gesagt hat, ein paar Minuten später ging ich nochmal an der Teeküche vorbei und sagte auch schnell “Ciao”. Ich wartete aber nicht auf eine Reaktion von meinem Chef, weil er mir ja schon Ciao gesagt hat. Ich ging also weiter und sah aber noch, dass er sich nach mir umdrehte. Währenddessen sagte er ebenfalls nochmal Ciao.

War mein Verhalten hier irgendwie unhöflich?

Danke!

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Wie werde ich glücklich im Leben? (Abitur/Studium/Beruf)?

Ich bin 19 Jahre alt und bin gerade dabei mein ganzes Leben zu versauen. Als ich in der Realschule war, war ich ziemlich gut in der Schule, ich hab die Abschlussprüfung mit 1,75 bestanden. Ich war hatte so viel Motivation und Ehrgeiz, danach bin ich auf ein Gymnasium gewechselt und seitdem ist die Motivation für alles einfach weg, als wäre sie nie da gewesen.

Meine Noten sind grottenschlecht, dieses Jahr schreib ich abi und das wird ein 3er Schnitt. Ich hab wirklich keine Lust mehr auf lernen, dementsprechend sind meine Noten. Ich bin schlecht in Mathe, war es immer und werde es immer bleiben, das und sowieso der Schnitt wird mir jegliche Studiengänge versauen..

ich weiss nichtmal was ich später werden will ich sehe nichts für mich in der zukunft. Ich weiss nicht was ich studieren will, nichts, überhaupt gar nichts, als würde ich schon vorhersagen dass mein Leben bald ein Ende findet.

Meine Eltern sind super enttäuscht von mir, sie hatten so viel Hoffnung in mich weil ich so gut war und jetzt bin ich halt einfach ein Versager. So werde ich nie viel Geld machen was so meine Eltern natürlich wollen.

Ich bin in nichts überragend gut, dass ich meinen würde ich würde es packen das zu studieren, vielleicht ein leichtes Interesse and Sprache und die Kulturen der Welt oder Politik aber das wars nichts grosses was mich irgendwie weiterbringt..

Ich glaub das wars mit mir wenn irgendjemand helfen kann bitte aber ich glaube ich bin einfach nur ein Versager und das sind paar leute nunmal.

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Studium, Ausbildung, ich weiß nicht weiter?

Hallo alle zusammen,
diesmal eine existenziellere Frage.
Ich bin 18 und habe dieses Jahr ein Medizinstudium an einer Uni fernab meiner Heimat begonnen, weswegen ich auch weggezogen bin.
Seitdem habe ich eine extrem schwere Zeit und es wird einfach nicht besser, egal wie sehr ich durchhalte, egal wie sehr ich mein Umfeld mit einbeziehe.

Ich wollte nie aus meiner Heimat weg, ich wollte nie einen solchen Studiengang wählen. Ich habe mein Abitur mit 1,0 absolviert, hatte aber nie den Wunsch, Arzt o. Ä. zu werden (im Gegensatz zu meinen Kommilitonen - anscheinend).
Während und nach dem Abitur habe ich mich nicht mit meiner Zukunftsfrage aktiv auseinandersetzen können, da ich wie gelähmt war und Angst hatte, eine "falsche Entscheidung" zu treffen. Alle wollten eine Antwort auf die Frage "Und, was machste nach dem Abi?", dabei hatte ich die Antwort selbst nichtmal.

Da ich in der Schule in jedem Fach sehr gut war, haben sich bei mir auch keine klaren Interessen oder Begabungen herauskristallisieren können. Was ich allerdings weiß, ist dass ich viel Zeit und Mühe in naturwissenschaftliche Fächer investieren muss, wohingegen mir Dinge wie Sprachen oder Geisteswissenschaften einfach liegen.

Ich bin jetzt sehr verzweifelt: Auf der einen Seite sagen mir alle, was für eine einmalige Chance das doch sei, dass sie in meiner Position dafür getötet hätten, auf der anderen Seite gebe ich auch zu verstehen, wie unfassbar schlecht es mir geht (Schlaf- und Essstörungen, Panikattacken).

Ich habe nach dem Abi gemerkt, wie sehr ich die Heimat, meine Freunde und Familie um mich herum brauche, um glücklich zu sein und mich sicher zu fühlen. Ich bin niemand, der weit weg muss, aber ich kann trotzdem selbstständig leben.
Ich bin der Überzeugung, dass ich mich auch weiterentwickeln kann, wenn ich nicht diesen Berufsweg einschlage und weit wegziehe. Zumal das Gesundheitswesen nicht das attraktivste Berufsfeld ist, auch wenn man als Arzt viel verdienen kann, aber dafür bräuchte man schon eine Niederlassung, denn in der Klinik will keiner freiwillig arbeiten. Ich zumindest nicht.

Ich überlege, eine Ausbildung oder ein duales Studium zu machen, und zwar in der Heimat, wie meine Freunde es auch tun und wie meine Familie es auch getan hat.
Ich werde nach dem Studium doch nicht zurückblicken und sagen: "Ach schön, jetzt bin ich Arzt, habe mich durch eine ätzende und langwierige Ausbildung geprügelt und nebenbei 10-12 Jahre lang (Studium + Facharzt) meine Familie und Freunde 90% der Zeit nicht gesehen, das war's mir wert."
Es mag ein sicherer Beruf sein, aber ich möchte einen Sinn für mich persönlich darin sehen. Ein gutes Gehalt, ein sicherer Job, das sind schöne Dinge, die einem das Leben leichter machen, aber was bringt einem das, wenn man unglücklich ist.

Mir ist bewusst, dass es sowas wie einen Traumjob nicht gibt. Und das vollendete Glück wird man auch nie erreichen. Man will immer das, was man nicht hat.

Ich kann meinen Fall gerne noch weiter ausführen, wenn Interesse besteht.
Meine Frage an euch wäre:

Bereut ihr euer Studium? Hättet ihr eher auf euch oder auf andere hören sollen?
Seid ihr zufrieden mit dem, was ihr tut? Seht ihr euch da in 40 Jahren?
All solche Fragen.. Genau wie ich es getan habe, lade ich euch ein, auch eure Gedanken zu allem einmal "rauszukotzen".
Und bitte nicht mit "Im Endeffekt musst du es selbst wissen" antworten. Ich weiß. Aber dafür wende ich mich nicht an andere.
LG

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Chefarzt duzen oder siezen?

Liebe alle,

vor einiger Zeit hatte ich im Rahmen meines HiWi Jobs ein Gespräch mit einem Chefarzt, welcher allerdings nicht mein Vorgesetzter ist. Bei dem Gespräch waren auch Teamkollegen von mir dabei (mein Chef, ein Arzt, eine Study Nurse) und es haben sich alle geduzt. Ich bin mir allerdings nicht mehr ganz sicher, ob er das "Du" explizit angeboten hat. Ich tendiere zu Ja, aber ich erinnere mich einfach nicht mehr konkret. Im Gespräch bin ich auch nicht so oft zu Wort gekommen bzw. habe, glaube ich, keine Personalpronomen verwendet.

Jetzt muss ich eine Mail an den Chefarzt schreiben und bin mir unsicher, wie ich ihn anreden soll. Er hat bereits E-Mails an alle Personen, die bei dem Treffen waren, geschrieben und dabei mit "Hallo zusammen" begonnen und mit "Grüße in die Runde"/"Viele Grüße, (sein Vorname)" abgeschlossen und mich auch mit Vornamen genannt. Die Antwort-E-Mails von meinem Chef begannen meist mit "Lieber (sein Vorname)" und enthielten das "Du".

Was soll ich tun? Am besten bei der sicheren Variante mit "Sehr geehrter Herr Dr. (sein Nachname)" oder "Hallo Herr Dr. (sein Nachname)" bleiben oder es riskieren und ihn duzen ("Lieber (sein Vorname)"/"Hallo (sein Vorname)")?

Danke schon mal!

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Fächerwahl auf Grundschullehramt?

Ich stehe kurz davor, Grundschullehramt zu studieren, und muss mich demnächst für meine Fächerkombination bewerben. Dabei bin ich unsicher, welches Fach ich neben dem Hauptfach (Deutsch oder Mathematik) wählen soll. Zur Auswahl stehen naturwissenschaftlicher Sachunterricht, sozialwissenschaftlicher Sachunterricht, Musik, Sport und andere Fächer.

Ursprünglich wollte ich eigentlich Biologie studieren, weil mich das Fach schon immer begeistert hat. Ich hatte sogar Bio als Leistungskurs in der Schule, und es hat mir großen Spaß gemacht. Leider gibt es Biologie als Einzelbereich im Grundschullehramt nicht, sondern es ist im naturwissenschaftlichen Sachunterricht integriert. Mein Problem ist, dass ich mir unsicher bin, wie dieser Sachunterricht im Studium genau aufgebaut ist. Mein Eindruck ist, dass der Fokus dort ganz anders ist als im Biologieunterricht, weil auch Physik und Chemie eine große Rolle spielen. Das bereitet mir Sorgen, denn ich war in diesen beiden Fächern eher schlecht und habe sie in der Schule früh abgewählt.

Aus Angst, dass der naturwissenschaftliche Sachunterricht zu schwierig für mich sein könnte, habe ich angefangen, auch über andere Fächer nachzudenken – zum Beispiel Musik. Eigentlich war Musik nie meine erste Wahl, aber es kam mir plötzlich in den Kopf, weil ich unsicher wegen des Sachunterrichts bin. Ich liebe Musik und singe gerne, allerdings habe ich keinerlei Vorkenntnisse: Ich kann keine Noten lesen und spiele auch kein Instrument. Zwar fand ich die Vorstellung von Musik am Studieninformationstag interessant, doch ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich zu mir passt. Besonders, weil mir der Musikunterricht in der Schule nie besonders gefallen hat.

Ich bin aktuell ziemlich ratlos, wie ich mich entscheiden soll. Kann mir jemand mehr über den Aufbau des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts im Studium sagen? Liegt der Fokus wirklich stark auf Chemie und Physik? Wie praxisnah ist das Ganze? Oder hat jemand Erfahrungen mit Musik im Grundschullehramt? Ich freue mich über jeden Rat!

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