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Studieren - muss ich von Natur aus gut sein?

Hallo,

ich bin gerade noch in der Entscheidungsfindung für mein Studium. Da ich sehr viele Interessen habe versuche ich das ganze natürlich einzugrenzen.

Bei meinen vielen Interessen habe ich natürlich Sachen, die mir eher liegen als andere und in einigen Interessen liebe ich es etwas zu lernen, aber es liegt mir einfach nicht gut (Mathe, Physik zum Beispiel). Ich brauche deutliche länger bis ich etwas verstanden habe als andere.

Jetzt ist meine Frage, ob ich auch in Bereichen Studieren kann, in denen ich nicht so stark bin und trotzdem erfolgreich (nicht durchfallen bei Klausuren oder jeden Mal nur ganz knapp durchkommen) studieren kann oder ob ich das auf keinen Fall machen soll.
Un wie sieht das aus, wenn mir fast alles liegt, es dann aber Bereiche gibt, die ich gar nicht kann (Chemie zum Beispiel: konnte ich in der Schule gar nicht, egal wie viel mir erklärt worden ist und wie sehr ich mich angestrengt habe, und ich hatte einen wirklich guten Lehrer). Kann ich das dann wagen oder lieber sein lassen.

Mir ist natürlich bewusst, dass ich immer entsprechenden Aufwand reinpacken muss und das ganze dann nicht plötzlich von Himmel fällt. Aber vielleicht könnt ihr mir ja eure Impulse und Meinungen dazu geben und vielleicht auch einen Reality-Check, auch was das dann für das Pensum heißen könnte.

Wenn das jemand möchte, dann kann ich noch meine momentan zur Auswahl stehenden Studiengänge ergänzen

Studium, Mathematik, Bewerbung, Berufswahl, Elektrotechnik, Psychologie, Bachelor, Fachabitur, Physik, Studienwahl, Universität

Warum hasse ich Uni so sehr?

Ich studiere etwas was mich eigentlich interessiert aber ich hasse es so sehr zu studieren.

Zur Vorlesung zu gehen, ist für mich eine Qual. Mir wird schrecklich übel bevor ich hin muss. Ich arbeite lieber 10 Stunden anstatt 1 Vorlesung durchzusitzen. Ich arbeite die Vorlesungen auch nie nach, weil der Gedanke daran, am Schreibtisch zu sitzen und zu lernen, mich so miserabel macht. Klausuren habe ich zwar immer mit Glück aber noch alle relativ gut geschafft.
Ich habe dort auch Freunde aber nach mehreren Semestern gehen die mir auch schon auf die Nerven sodass ich mir wünsche , ich wäre lieber Einzelgänger geblieben. Kann diese Gespräche über Uni nicht ertragen.

Ich bereue es jemals angefangen zu haben, weil ich die schlimmsten Depressionen habe sobald das Semester wieder läuft. Ich will einfach nicht mehr weitermachen, aber will auch so schnell wie möglich fertig werden.

Es ist der schlimmste Ort, es fühlt sich für mich an wie die Hölle. Obwohl ich weiß, dass es so ein Privileg ist, studieren zu können und ich wirklich dankbar sein kann.
Und nein, ich kann nicht aufhören weil ich schon zu tief drin bin.

Ich weiß auch gar nicht was ich mit diesem Post erreichen will, aber wollte bisschen meinen Frust rauslassen. Vielleicht gibt es auch Leute, die relaten können…

Oder hat vielleicht Ratschläge, wie ich diese Erfahrung irgendwie erträglich mache (ich möchte aber nichts an der uni und/oder mit anderen Studenten unternehmen).

Ich habe überlegt ob ich mit Affirmationen anfange und die jeden morgen und abend wiederhole, um mein Unterbewusstsein zu manipulieren, wie zum Beispiel: „Ich gehe gerne zur Uni. Ich habe Spaß am studieren“ usw. Weiß aber nicht, ob es was bringen wird aber versuchen kann man ja.

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VWL Studium - Qual der Wahl: Uni Wien/WU Wien/HSG/England?

Hi Leute!

Ich bin nun bereits seit einiger Zeit am Grübeln, an welcher Uni ich denn meinen VWL/Econ Bachelor beginnen soll. In die engere Auswahl haben es folgende Hochschulen und Kurse geschafft:

- London School of Economics and Political Science | Economics

- Imperial College London | Economics, Finance and Data Science

- University College London | Economics

- University of Warwick | Economics

- University of Edinburgh | Economics with Finance

- Universität St. Gallen | Volkswirtschafslehre

- Universität Wien | Volkswirtschafslehre

- WU Wien | Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Nun etwas zu mir: Ich absolviere momentan den Zivildienst in Tirol, wo ich auch wohnhaft bin, und möchte im späteren Berufsleben in Beratungspositionen bei Organisationen wie den UN oder auch in Regierungen arbeiten bzw. in die Forschung gehen und so hoffentlich etwas zum Gemeinwohl beitragen. Zudem würde mich aktuell auch eine anfängliche Karriere im Investment Banking interessieren.

Aufgrund meiner Noten und außerschulischen Aktivitäten hätte ich eine Chance, wenn auch bei den Target Unis wie LSE oder Imperial nur eine geringe, an allen Schulen angenommen zu werden. Falls ich ein Angebot von einer Uni in Großbritannien und zudem ein Stipendium für die gesamte Studienlaufzeit erhalten sollte, würde ich dieses natürlich ohne Zögern annehmen. Da meines Wissens eine derartig hohe finanzielle Förderung im Undergraduate-Bereich jedoch eher selten ist, habe ich mich bereits nach Alternativen umgesehen und bin so auf die HSG als Top-Uni sowie die beiden Wiener Hochschulen gestoßen.

Bei dieser Entscheidung fällt mir die Wahl jedoch ziemlich schwer: Auf der einen Seite könnte ich mit der HSG an einer europäischen Top-5 Uni im Bereich der VWL studieren und mir somit einen enormen Karriereboost ermöglichen, auf der anderen Seite bestünde die Möglichkeit, in Wien, kostengünstig und in der Nähe meiner Freundinnen und Freunde mein Studium zu beginnen. Zudem könnte ich dort meine zweite Leidenschaft, das Klavierspielen, weiterhin verfolgen und würde aus diesem Grund einen zusätzlichen Bachelor, nämlich Intrumental- und Gesangspädagogik, an der MDW in Betracht ziehen. Außerdem scheint mir das Studentenleben in St. Gallen nicht wirklich aufregend, weshalb mich drei Jahre dort eher abschrecken.

Was meint ihr? Angenommen, ich würde kein Angebot inkl. Stipendium aus England erhalten, findet ihr die ausbildungs- bzw. karrieretechnischen Unterschiede zwischen der HSG und der WU / Uni Wien das ein oder andere Opfer wert, oder bestehen darin nur marginale Unterschiede? Zudem: Würdet ihr euch für die WU oder für die Hauptuni entscheiden? Warum?

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

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Als Vater, Ausbildung oder normal arbeiten mit Schule?

Moin, also zu meiner Situation; ich bin 24 und bin nach der Schule direkt arbeiten gegangen, Ich hab also keine Ausbildung (leider. War aber aus Dummheit und Privatengründen das ich damals keine Ausbildung angefangen habe, würde jetzt aber zu lange dauern das zu erklären)

Meine Frau hat dieses Jahr ein Kind bekommen und das hatte mir nochmal antrieb gegeben doch nochmal durchzustarten (ich wollte es sowieso machen, aber hab mich aufgrund meines Alters nachher nicht mehr getraut, da ich dachte ich sei zu alt)

Ich würde eigentlich gerne ein Akademischenberuf machen (Bibliothekar, oder Lehrer), ich weiß, dass das Ziel sehr hoch ist und ich auch momentan noch keine perfekte Rechtschreibung habe (wird noch nachgeholt), aber das wäre momentan trotzdem mein Hauptziel.

Da ich selber aus Faulheit und viel Stress in der Schule nur einen Hauptschulabschluss habe, dachte ich, dass ich eine Ausbildung mache diese 3 1/2 (Klempner) durchziehe, über die Berufsschule ein Realschulabschluss hole und dann über Abendschule Abi nachhole und dann ein Studium mache (falls ich das schaffen sollte. Falls es doch zu hoch wäre, könnte ich dann mit den Abschluss, aber Buchhändler werden, also eine Umschulung oder so machen)

Nun hat meine Frau, aber gerade angekündigt das sie wieder schwanger ist... also bekommen wir jetzt unser 2 tes Kind und mit der Vergütung einer Ausbildung wirds echt eng, wenn ich dann mich selbst, 2 Kinder und meine Fra durchdringen muss. Klar, dass Jobcenter unterstützt ein, aber das ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei, oder?

Wäre es jetzt vielleicht besser, wenn ich erstmal normal arbeiten gehe und volles Gehalt bekomme und nebenbei durch Fernstudium, oder Abendschule direkt Realschule und Abi mache um dann Studieren zu gehen/die richtige Ausbildung zu machen, die ich auch machen will? Andererseits, wäre ich dann natürlich fast 30 und dann nochmal in eine Berufsschule wäre auch hart, aber da ich Skoliose von 31 Grad habe, könnte ich sowieso nicht mein Leben lang im Handwerkt arbeiten und müsste zwangsläufig selbst mit der Ausbildung als Klempner eine Umschulung machen.

Ich will meinen Kindern nicht nur Privat sondern auch beruflich auf jedenfall auch ein gutes Vorbild sein, damit sie sehen eine Ausbildung, oder gute Schulbildung lohnt sich und das man durchziehen sollte, auch wenn nichts glatt läuft oder das man auch wenn man älter ist und nicht mehr in die Norm passt, noch durchziehen sollte.

Wozu ratet ihr mir? Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Bin über jede Hilfe und jeden Rat dankbar.

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Studiengang gefällt mir nicht, was tun?

Ich sitze jetzt hier ohne zu wissen, wie ich dieses Frage formulieren soll, aber ich probiere es einfach mal.

Ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mich für ein Studium eingeschrieben, das die Fächer enthält, die mir immer gut gefallen haben. Jeder hat zu mir gesagt, dass ich etwas mit Sprachen soll und ja, sie haben mir immer Spaß gemacht und das ist auch immer noch so. Das Problem ist, dass der Studiengang aber sehr viele Fächer enthält wie z.B. auch Kunstgeschichte, was mich eher weniger interessiert.

und da fängt es eigentlich schon an: ich wollte etwas mit Sprachen machen und ich dachte, der Studiengang wäre etwas für mich. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird mir aber total schlecht, ich bekomme Panik und fühle mich wie in einem Loch. Ich fühle eine so starke Abneigung ggü. diesem Studiengang, weil er mir so aussichtslos erscheint und die Berufsbilder, die damit möglich sind, doch nicht so das sind, was ich mir erhoffe. Das ist mir alles zu unsicher und wäre teilweise weiter weg.

Deswegen überlege ich jetzt schon, was ich gerne machen würde und da fallen mir schon einige Sachen ein, die mir auch diese Sicherheit für die Zukunft geben würden.

Meine Frage ist jetzt: Wie soll ich weiter machen? ich werde mich jetzt ein Jahr lang in die Uni quälen und würde dem Studiengang eigentlich so gerne eine Chance geben, aber es geht einfach nicht und mir geht es so schlecht damit. was soll ich machen?

Studium, Berufswahl, studieren, Universität, Unsicherheit

Ich finde einfach keine gesunde balance! (produktivität, studium, freizeit) was tun?

Hey Leute,

Ich (W25) bin Studentin und mein leben läuft ungefähr "nur" so ab:

Aufstehen, essen, lernen, social media (leider zu hohe bildschirmzeit), essen, schlafen

Ich habe zwei gute Freundinnen mit denen ich mich ab und zu treffe, aber es kommt eher so alle 2 wochen zu einem Treffen. Den Rest meiner Zeit verbringe ich zuhause und komme wirklich auch mal mehrere Tage am Stück nicht ausm Haus.

Früher hab ich mir Musik oder ein Podcast angemacht und bin ein wenig spazieren gegangen aber ich hab das schon so oft gemacht ich kann diese gegend mittlerweile einfach nicht mehr sehen. Weil ich aber Bewegung brauche, mache ich ca. 3x die Woche Zuhause Sport.

Dieses nicht-ausm-haus-gehen hat mich richtig perfektionistisch gemacht. Ich "muss" jeden Tag aufräumen, putzen (auch wenn es oft nichts mehr zum aufräumen und putzen gibt), sortieren oder einfach IRGENDWAS machen was produktiv ist. Ich krieg direkt ein schlechtes gewissen wenn ich mal nichts tue. Daran arbeite ich aber und früher war es definitiv schlimmer.

Vor paar Jahren war ich sehr depressiv und hatte GAR nichts gemacht und hab mich total gehen lassen. Ich hab das Gefühl ich versuche die Zeit zu kompensieren in dem ich so perfektionistisch bin.

Ich hab mittlerweile kein Gefühl mehr dafür was noch gesund ist und was krankhaft ist. Wie viel aufräumen, ausmisten, zuhause sein, lernen, alleine sein etc. gesund ist und wie viel nicht..

Ich würd so gern aus meiner Komfortzone raus und eine Balance finden damit ich diesen Stress einfach nicht mehr habe. Ich weiß aber nicht wie und wo ich anfangen soll. Ich hoffe irgendwer von euch kann mir gute Tipps geben.

Falls ihr bis hier hin gelesen habt, bin ich euch unendlich dankbar <3

Leben, Gesundheit, Balance, Studium, Freunde, Krankheit, Produktivität, mentale Gesundheit

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