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Wer muss zahlen? Mietrecht/ Stromversorger/ Nachbarschaft/ Zählerstand?

Hallo ihr Lieben, ich habe eine Frage zum Thema Mietrecht bzw. wer hier im recht liegt. Mal vorab; Ich wohne jetzt seit 7 Monaten mit meinem Freund zusammen in einer Wohnung. Wir zahlen 620€ Miete für 45 qm in Mainz. In der Miete ist schon Strom und Gas drinnen. Also Folgendes; Kurz vor unserem Einzug hat der Hausmeister, damit wir früher in die Wohnung können, gesagt, dass er unseren Wohnungsschlüssel auf den Zähler legt, der auch für unsere Wohnung bestimmt ist. Wir haben auch diesen besagten Zählerstand im Protokoll angegeben.

Im Februar diesen Jahres hatten wir dann aus dem nichts Stromausfall für mehrere Tage. Nach etlichem telefonieren mit jeglichen Strom Anbietern hat sich herausgestellt, dass wir Strom die ganze Zeit für unsere Nachbarn gezahlt hatten und nicht für unsere Wohnung. Diese besagten Nachbarn haben zudem keinen Strom gezahlt und uns auch nicht in Kenntnis gesetzt, dass wir für sie den Strom Zahlen. Wir haben also den Falschen Zähler übertragen an unseren Stromanbieter, sodass also auffiel, dass unsere Wohnung Strom bezieht aber kein Geld dafür bezahlt. Was wir ja eigentlich getan hatten nur eben für eine andere Wohnung... An den Zählern kann man nur schwer erkennen welcher Zähler welcher Wohnung gehört. Am Telefon wurde uns gesagt, dass man das einfach verbuchen könnte und für uns keine weiteren Kosten anfallen, da der Stromverbrauch auch übereinfestimmt hat, mit dem, was die Nachbarn auch verbrauchten. Vorgestern haben wir aber jetzt die Info bekommen, dass wir doch für die Kosten aufkommen müssen obwohl wir immer unseren Strom bezahlt haben und die Nachbarn eigentlich die jetzigen waren, die keinen gezahlt haben!!! Man könne das wohl für 3 Monate rückwirkend machen aber trotzdem müssen wir jetzt die anderen 4 Monate zahlen... Das sind knapp 400-500€ und für arme 2 Studentinnen ziemlich viel... Die haben uns jetzt für die letzten 3 monate auch 40€ zurück erstattet aber wir zahlen eigentlich an die 80€ im Monat für strom... Da kann ja auch was nicht stimmen. Die Nachbarn reagieren zudem auf keine Anrufe oder machen mal auf, egal zu welcher Uhrzeit... Ansonsten hätte man das klären können, da schon, bevor wir für die den Strom bezahlt haben, die Mahnungen bekommen haben, dass sie keinen Strom zahlen. Naja, aber ist das rechtens? Bei unserer Nachbarin ist übrigens das gleiche passiert aber viel früher aufgefallen... ,,Leider" steht auf einem Protokoll der richtige Zählerstand, aber wir sind damals von dem ausgegangen, wo auch der Schlüssel drauf lag. Wir haben auch alles mehrmals kontrolliert. Zudem war ohne hin ziemlich viel Unstimmig... Selbst der Hausverwaltung ist nichts aufgefallen... Ich denke mir eben, dass da 3 Instanzen vor uns kommen, also einmal die Nachbarn, dann der Hausmeister und dann die Hausverwaltung.

Kann uns bitte jemand helfen? Wir sind echt verzweifelt und können uns keinen Anwalt leisten... :/ zumal wir auch immer pünktlich gezahlt hatten.

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Stromzähler - Tarif Pflicht?

Hallo :)

Wir sind die Eigentümer einer Immobilie (seit Oktober 2022) und dieses hat 4 Stromzähler. Bis April 2023 waren es 3 analoge und 1 digitaler Stromzähler. Von den analogen Stromzählern sind 2 in Verwendung (Wohnung und Hausstrom), der digitale für eine andere Wohnung. Der 3. analoge Stromzähler ist nicht in Verwendung.

Im April 2023 erfolgte der Umbau vom unbenutzten analogen Stromzähler zu einem digitalen. Dies haben die Stadtwerke so angeordnet. Weiterhin ist der Stromzähler nicht in Benutzung.

Nun haben wir eine Zahlungserinnerung bekommen das wir 174,77 € wegen diesen unbenutzten Stromzähler zahlen sollen. Dies ist die erste Zahlungsaufforderung die wir wegen dem Stromzähler bekommen. Nach einem Anruf haben wir kulanterweise die Rechnung (angeblich November 2022) versendet per E-Mail erhalten. Diese ist wie folgt aufgeschlüsselt:

Uns wurde nun Rückwirkend der Stromtarif in Rechnung gestellt (nur der Grundpreis vom Tarif, Verbrauch ist mit 0 kWh angegeben).
Der Stromzähler war auch bei den vorherigen Besitzern nicht in Verwendung.

Gibt es eine Pflicht einen Tarif für jeden verbauten Stromzähler zu haben? Kann ein Tarif ohne unsere Zustimmung einfach abgeschlossen werden von den Stadtwerken "nur" weil ein Stromzähler verbaut ist? Das Stromzähler eine Jahresgebühr haben ist uns bewusst, von dieser sind wir auch ausgegangen diese zu zahlen.

Danke für eure Hilfe :)

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Stromanbieter: Lieber höhere Cent/kWh oder höheren Monatsabschlag?

Guten Tag,

mag sein das für den ein oder anderen dies eine dumme frage zu sein scheint, doch ich bin Neuling im Stromanbieter suchen.

Alles auf 3000kWh gerechnet, da wir lieber im voraus mehr bezahlen wollen, anstatt eine Nachzahlung zu bezahlen, welche nicht mal eben greifbar ist.

Also, meine frage lautet:

Ich habe mir nun von 3 Stromanbietern ein ,,Angebot‘‘ machen lassen, für meine Straße/Gebiet.

  • Vattenfall: durchschnitt 32-33Cent pro kWh und damit voraussichtlicher Jahrespreis ca 830Euro, monatlich also ca. 69Euro. Monatlicher Grundpreis liegt bei Vattenfall also bei 12,90Euro.
  • Naturstrom: schickte mir eine email mit den Wortlauten:

Die Konditionen für Kunden mit einem Stromjahresverbrauch unter 10.000 kWh sind die folgenden: 

Arbeitspreis: 34,90 ct/kWh

Monatlicher Grundpreis: 11,90

Daraus ergibt sich für Ihren Verbrauch von 3000 kWh/Jahr ein monatlicher Abschlag von 99,00€.

  • Eprimo: dieser Anbieter wollte mir nichts zusenden, denn es sei alles auf der online Plattform nachzulesen, also nehme ich hier von den kleinsten angeboten von aufgerundet 27-30Cent pro kWh aus.

Ebenfalls monatlich aufgerundet: 79Euro bis hin zu 90Euro.

Was einen ca. Monatlichen Grundpreis von 11,50 bis 15,01 macht.

Meine frage ist nun, welcher Anbieter ist auf Dauer für meinen Partner sowie mich am günstigsten und effektivsten.

Ich würde mich sehr über eine liebe Antwort freuen.

Liebe grüße und einen schönen Tag wünsche ich, Hannah.

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Bürgergeld und Nebenkostenabrechnung Gas & Strom?

Hallo , ich beziehe Bürgergeld mit meinen 2 klein Kindern, wir wohnen in einen kleinen 1 Familien(reienhaus 100qm) Nun kam die Jahres Abrechnung und ich bin aus allen Wolken gefallen

Die letzte Jahres Abrechnung war Strom 2500 kWh

Die Aktuelle Jahresabrechnung war plötzlich 9.900 kWh

Wir haben die selben Geräte wie die letzten 2 Jahre wo wir schon hier wohnen , wir sind eingezogen da waren die Kinder 1 Jahr alt,jetz sind sie knapp 4 Jahre alt,und ich frage mich wie kann solch eine Strom Preisexplosion kommen ? Unsere Geräte sind die alten wie vorher und es wurde immer auf A++ geachtet .. Warmwasser läuft über Gass, lediglich im Gäste WC und in der Küche ist ein Durchlauferhitzer angebracht,aber auch mit guter Energieklasse ... In meinem freundeskreis hat jeder pötzlich 2-3x mehr verbrauch als in den Folge jahren ,obwohl nichts geändert wurde,wir sind alle beim selben versorgen und denken da kann was nicht stimmen,der Versorger sagt , die letzten 2 Jahre wurden die Zählerstände wegen Corona nur hochgerechnet und deshalb ergibt sich dieser verbrauch ?

Kann doch nicht sein das man mit 2kleinkindern einen stromverbrauch hat von einem 10-12 Personen Haushalt ? Hilft das Jobcenter ( bürgergeld einen bei solch imensen nachzahlungen ? Der Zähler wurde mitte des Jahres gegen einen neuen ausgetauscht,nun kann man wohl nicht mehr überprüfen lassen ob dieser zähler ne macke hatte ? ich kann mir nicht erklären wie solch ein verbrauch zu stande kommt..

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Steckdosenleiste mit Schalter auf aus = Stecker gezogen?

Hallo zusammen,

sry, habe davon keine Ahnung und bin da echt verunsichert. Die Firma Brennenstuhl schreibt:

Wenn die Steckdosenleiste über den verbauten Schalter abgeschaltet ist, wird der Überspannungsschutz nicht benötigt, da die Steckdosenleiste sowie die angeschlossenen Geräte vom Stromnetz getrennt sind. Somit besteht keine Gefahr einer Überspannung, da kein Strom bis zu Ihren Geräten fließen kann.

Quelle:
Besteht der Überspannungsschutz auch, wenn der Schalter der Steckdosenleiste nicht eingeschaltet ist? – brennenstuhl® Service

Was bedeutet dies im konkreten Fall einer:

a) Überspannung im Stromnetz z.B. statt 230 Volt kämen für paar Minuten 500 Volt

b) bei Blitzeinschlag

So wie Brennenstuhl das schreibt, würde das bedeuten, dass wenn der Schalter der Steckdosenleiste auf AUS steht, es sich mit den angeschlossenen Geräten so verhält, als ob der Stecker gezogen wäre - ist das wirklich so? Und wenn ja, ist das generell bei allen Steckdosenleisten mit Ein-Ausschalter (anderer Anbieter) so oder nur bei Brennenstuhl, die einen Überspannungsschutz haben?

Ganz konkret, dann könnte ich mir ja das Steckerziehen der Steckdosenleiste ersparen und musste nur noch den Kippschalter auf AUS umlegen, aber das kann ich mir nicht so richtig vorstellen, da doch auch oft der Satz zu lesen ist "nur stromlos, wenn Stecker gezogen ist". Das würde doch bei einer Überspannung bei Blitzschlag die eingesteckten Geräte zerstören?

Danke für eure Antworten und Meinungen.

Viele Grüße

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