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Auswahl eines Schalters/Relais für funkenfreies Schalten?

Ich habe einen Plasmaschneider ohne Pilotlichtbogen und möchte diesen nun auf Pilotlichtbogen umbauen.

Dazu habe ich mir ein Schlauchpaket mit Pilotzündung besorgt. Da ist dann ja eine zusätzliche Leitung im Schlauchpaket enthalten - ich nenne sie mal Pilotleitung. 

Für die Pilotzündung möchte ich nun über einen Schalter/Relais die Pilotzündung zum Masseanschluss im Plasmaschneider kurzschließen, da es so zur Zündung des Plasmastrahls kommt.

Dazu habe ich ein 12 V Netzteil in den Plasmaschneider integriert, um über einen Taster am Brenner ein Relais zu schalten. Ich möchte nämlich die Verbindung von Pilotleitung zum Masseanschluss nach dem Zünden wieder trennen. Der Plasmaschneider kann bis zu 40 A Schneidstrom leisten.

Nun zu meiner Frage bzw. meinem Problem: Ich habe bereits ein mechanisches und ein SSR-Relais getestet. Beide haben aber sehr schnell den Geist aufgegeben. Beim mechanischen Relais verkleben die Kontakte und das SSR hat nach dem Test auch permanent durchgeschaltet.

Woran liegt es, dass beide Relais versagt haben und was kann ich machen, um mein Vorhaben dennoch möglichst günstig und kompakt umzusetzen?

Elektrik, Licht, Werkstatt, Elektrotechnik, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Elektroinstallation, Hausinstallation, Mechatronik, Mechatroniker, Physik, Schaltung, Stromversorgung, Relais, Relaisschaltung, Elektrik Elektronik

Wie viel Strom passt über eine Steckdose?

Ich hab eine kleine Wohnung. Auf der einen Seite steht mein PC samt Zusätzen wie zb 2 Bildschirme und eine Festplatte, ich wollte eigentlich das ganze Setup über 2 Steckdosen die nebeneinander sind per Smartsteckdose hoch und runter fahren. Da fliegt mir aber relativ häufig die Sicherung raus, sobald der PC angeht. Die Spitze beim anschalten ist anscheinend zu hoch. (wohl das netzteil hat ein Kollege gemeint).

Zwischendruch hatte ich mal an einer Steckdose in der Nähe einen Minikühlschrank, jedes mal wenn da der Kompressor angeht, haben meine Bildschirme das flackern angefangen und mein Windows Explorer hat sich neu gestartet. Ist zwar an einer anderen Wand aber liegen wohl auf er selben Leitung, meine Lösung: ewig langes Kabel zur Verlängerung und den Kühlschrank an der Wand gegenüber eingesteckt. jetzt geht es.

An dieser Wand steht eine kleine box in der ich microgreens züchte, da ist natrlich auch einiges an Elektronik drinnen aber bis jetzt habe ich keine Probleme gehabt. Die kleine box hat aber nicht gereicht und jetzt habe ich ein etwas professionelleres Setup besorgt. Watt sind bestimmt das 3 fache von davor, bestimmt 500W, würde mich nicht wundern wenn mehr. Jetzt habe ich angst da das alles an einer Steckdose hängt und der Kühlschrank ja auch auf dieser Leitung läuft, das mir die Sicherung rausfliegt, spätestens sobald der Kompressor angeht.

Wie realistisch ist sowas? Sollte das problemlos möglich sein alles da anzustecken? Wenn ich die Microgreenbox aufbaue steht die vor der Steckdose da komm ich dann erste wieder hin wenn ich die Box abbaue, drum würde ich gerne wissen ob das auf keinen Fall geht bevor ich den Aufbau anfange.

ich befürchte halt das die Box so viel Strom zieht, das der Kühlschrankkompressor dann die Sicherung killt. Weil beim PC war es ja vermutlich knapp so wie der Pc sich verhalten hat und ich vermute das die Box mehr verbraucht als der PC. ich hab nur keine Ahnung von Strom und Elektrik. Gibts hier Pros die sich auskennen und absehen können was wahrscheinlich passiert.

LG

Elektrik, Sicherung, Stromverbrauch, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Steckdose

JBL Charge 4 Batterie Manager IC Fehlersuche Schaltpläne?

Guten Tag

Fehler:
Ich habe seit einer längeren Zeit eine JBL Charge 4 welche defekt ist, Sobald man das Gerät einschaltet hört man den Aufstartsound, stellt aber von selber nach 1 Sekunde wieder ab (auch bei eingestecktem Gerät). Die Punkte beim Ladestand leuchten, allerdings geht dieser auch nach kurzer zeit aus, Liegt sehr wahrscheinlich daran das ich bei einstecken von USB C zwar die 5V habe aber keinen Ladestrom. Den Akku habe ich bereits gewechselt hat trotzdem den selben Fehler (Batteriespannung beim Messen 3.6V)

Nun habe ich mich entschieden den Batterie Management IC (MP2624) genauer anzusehen/auszumessen. Siehe Schaltplan unten

Angefangen habe ich beim Eingang des Chips "IN" dort habe ich die Spannung von 5V also bekommt der Chip die benötigte Spannung. Als nächstes habe ich während dem Laden und der eingesteckten Batterie überprüft was der "STAT" Pin sagt, dieser zeigt mir 220mV an was für mich auf einen Fehler/Problem beim Laden der Batterie hinweist. Um zu überprüfen ob der Chip auch Kontakt zu Batterie hat habe ich zusätzlich noch den "BATT" Pin ausgemessen, dieser beträgt 3.64V was auch Korrekt ist, da die Batterie dieselbe Spannung hat wie wenn ich sie nicht angeschlossen ausmesse. Nun habe ich noch den Widerstand des NTC ausgemessen zwischen Pin 19 und Masse. Dort erhalte ich 7kOhm anstatt die 10kOhm dies könnte aber vielleicht an der Zimmertemperatur liegen. Trotzdem wollte ich noch auf diesen Wert genauer eingehen und hab deswegen den R405 noch ausgemessen, und komme jetzt zu meiner eigentlichen frage: Der R405 sollte 10kOhm haben, erhalten habe ich 140 Ohm die Frage lautet: kann ich das so überhaupt direkt an der Platine messen? sollte ja nicht Parallel dazu geschaltet sein. Muss ich den Widerstand dafür auslöten habe nicht wirklich die passenden Werkzeuge dafür.

Was mir während den Messungen noch aufgefallen ist, ist das ich auch keine Spannung am Pin 19 also den NTC habe obwohl ich etwas zwischen 0.5V - 2.5V bräuchte.

Was ist eure Meinung/noch irgendwelche Ideen was ich testen könnte?

Danke für jede Antwort im Voraus!

Schaltplan von IC MP2624

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Elektrik, Reparatur, Spannung, Schaltung, Widerstand

Lithium-Ionen-Akku lädt nicht vollständig voll - Warum?

Hi zusammen,ich habe einen Lithium-Ionen-Akku, welcher irgendwie aus welchem Grund auch immer nicht volllädt.

Den Akku habe ich quasi selbst aus einzelnen Zellen zusammen gesetzt. Dabei habe ich 24 Lithium-Ionen-Zellen (18650er Zellen) zu einem 12 V - Block zusammen geschaltet, also 3 x 8 Parallelenreihen, welche dann jeweils in Reihe sind. Es handelt sich hierbei um Zellen des Types: "INR18650-35E SAMSUNG SDI 3 KLS9" mit einer Kapazität von jeweils 3,5 Ah bei 3,7 V. Zusammen ergeben alle Zellen einen 12 V-Akku mit ca. 330 Wh.

Da die Ladeschlussspannung bei Litium-Ionen-Zellen bei ca. 4,2 V liegt, liegt beim Akkupack die Schlussspannung demnach bei 12,6 V. Komischerweise lädt dieser nur bis ca. 12,1/12,2 V hoch. Egal wie lange ich den Akku am Ladegerät lasse.

Mehr passiert da nicht. Ich frage mich demnach nur - warum?

Des Weiteren ist es auch schon vorgekommen, dass die Spannung nach dem Abziehen des Ladegerätes sogar nur bei ca. 11, 8 V war, allerdings ging diese beim Einschalten von Verbrauchern direkt wieder hoch auf 12,1/12,2 V. Sehr merkwürdig....

Noch zur Info:

Alle Zellen sind punktverschweißt und nicht gelötet. Die Ladeplatine (BMS-Platine) habe ich nun schon zwei mal getauscht, da ich erst diese im Verdacht hatte, wobei ich beim letzten Tausch dann eine etwas größere Platine genommen hatte. Den Zellensatz (24 Stück 18650er-Zellen) hatte ich auch einmal getauscht, da die vorherigen Zellen (vor den Samsung Zellen) aufgrund der Bauform eh suboptimal waren, da diese alle den Plus-Nippel hatten. Die Ladeplatine ist beim Aufladevorgang an einem 12 V-Servernetzteil verschaltet, welches in der Feinjustierung auf ca. 13 V (oder etwas mehr) eingestellt ist. Ich hatte nachgemessen, die Spannung liegt nicht an den Zellen an, also die Ladeplatine reguliert die Spannung dementsprechend vor den Zellen runter. Und was noch zu erwähnen ist, dass die Platine auf jeden Fall den Akku lädt, aber halt - warum auch immer - nicht voll lädt.

Der Akku ist auf meinem Rad (es ist kein E-Bike/Pedelec) montiert und dient als Stromversorgung der Lichtanlage (Licht, Rücklicht, Blinker, etc.) und Musikanlage. Da alle Komponenten (bis auf die Hupe) jeweils eine sehr geringe Stromaufnahme haben, sollte der Akku mindestens 1,5 - 2 Tage bei Volllast durchhalten. Leider ist dies auch nicht der Fall.

Kann mir da jemand weiterhelfen oder Tipps geben? Ich weiß da leider nicht mehr weiter und habe auch schon viele Firmen und Händler kontaktiert. Kam fast nichts bei rum. Ich wäre also sehr dankbar über Ratschläge.

Freundliche Grüße! Tonke

Akku, Fahrrad, Batterie, Elektrik, Ladegerät, Spannung, E-Bike, Elektrizität, Akkumulator

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