Wie kann ich nun Spannung, Widerstand und Strom berechnen?


22.01.2025, 16:19

Wenn ich es richtig im Kopf habe müsste ich nun die 40 Ohm mit 10 Ohm im Kehrwert rechnen und die 30 Ohm so dazu rechnen dann würde eine Ohmsumme von 30,125 Ohm rauskommen wenn ich es richtig habe. dann müsste ich nur wissen wie ich nun noch die Spannung und den Strom von jedem einzelnen Widerstand berechnen kann.

3 Antworten

Wenn man die Grundregeln kennt, dann ist es eigentlich ganz einfach.

Du hast eine Reihenschaltung von R1 + R2 = 10 Ω + 30 Ω = 40 Ω.

Und Du hast parallel dazu den Widerstand R3 = 40 Ω.

Damit liegen zwei gleich große Widerstände parallel zueinander, weshalb der Gesamtwiederstand der Hälfe eines Einzwlwiderstandes entspricht: Rges = 20 Ω.

Als Formel sieht es dann so aus:


Da kann man dann auch den Gesamtstrom berechnen:


Der Strom durch R3 beträgt


Der gleiche Strom fließt durch R1 und R2, also ebenfalls 0,3 A.

In der Reihenschaltung verhalten sich die Teilspannungen proportional zu den Widerständen:


Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Industrieelektriker (Betriebstechnik)

R1 und R2 sind Reihe 10 + 30 = 40 R

R12 und R3 sind Parallel 40 : 2 = 20 Ohm

Rges = R123 = 20 Ohm

Uges = 12V

Iges = U/R 12 : 20 = 0,6

I12 = 12 : 40 = 0,3 A

I3 = 12 : 40 = 0,3 A

U3 = 12 V

U 1 = 10 + 30 = 40 // 12 : 40 x 10 = 3 V // 12 : 40 x 30 = 9 V gerechnet ü. Dreisatz


IHansEinsFrage 
Beitragsersteller
 22.01.2025, 16:36

Uges ist 12V ja aber ich brauche ja die Spannung der einzelnen bauteile und dafür muss ich wissen wieviel Ohm welches Bauteil hat wo mein Problem liegt weil ich nicht weiß wie ich die Spannung berechnen soll wenn ich die Widerstände zusammenfügen muss um einen Kehrwert zu erhalten. Rges = R123 ? bedeutet das ich muss alle zusammen im Kehrwert rechnen ? und wenn ja muss ich dann nicht R1 und R2 erst zusammenrechnen und dann im Kehrwert mit R3 ziehen also R1/2 = 1/40 + R3 1/40 = 2/40 = 0,05 ?

heilaw  22.01.2025, 16:42
@IHansEinsFrage

Das hättest du mal in der Frage schreiben sollen. Das kommt davon wenn man so halbgare Fragen stellt.

IHansEinsFrage 
Beitragsersteller
 22.01.2025, 16:52
@heilaw

Ich zitiere mal einfach den letzten Satz in meinem Beitrag "Dann müsste ich nur wissen wie ich nun noch die Spannung und den Strom von jedem einzelnen Widerstand berechnen kann" also vielleicht erst lesen bevor man urteilt.

Hi,

Eigentlich nicht schwer.

Mit U=RxI (entsprechend umstellen)

einfach schauen, was hängt an einer Spannung.

An R3 hängen 12V, da kannst Du den Strom ausrechnen.

In Reihe hängende Widerstände werden vom selben Strom durchflossen, die Spannungen werden addiert.

R1 und R2 (Addition in Reihe) macht zusammen 40Ohm, dann kannst Fu den Strom ausrechnen, der beide Widerstände duchfließt, und fann rwchnest Du mit dem Szrom und den jeweiligen Einzelwiderstand aus, welche Spannung an dem Widerstand anliegt.

Die beiden Spannungen in Reihe werden wieder addiert und ergeben die 12V.

Parallele Ströme werden auch addiert.

Das sind die grubdlagen, ich hoffe bildlich genug.

Male einfach in dem Schaltbild rum, trag Dir die Spannungen und Ströme ein. Dann wird es sicher deutlich.

Es fehlt Dir eigentlich nur noch die Formel, wie man den Gesamtwiderstand von parallelen Widerständen berechnet, fann hast Du alles was Du brauchst.


IHansEinsFrage 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 09:33

Ja ich habe es jetzt auch gelöst bekommen war nur verwirrt weil ich dachte ich müsste Spannung und Strom mit dem Kerhwert der Widerstände rechnen