Rente – die neusten Beiträge

Wie lange schauen die Leute noch zu das die Rente den Bach runtergeht?

Es wird seit Jahren darüber diskutiert, aber passieren tut nichts. Und warum? Weil niemand den Mut hat, die wirklich notwendigen Reformen anzugehen. Mein Vorschlag: Jeder zahlt ein. Ja, wirklich jeder – Beamte, Selbstständige, alle.

Was spricht dagegen?

Wir alle wissen, dass es unfair ist, wenn bestimmte Gruppen außen vor bleiben. Während normale Arbeitnehmer ihr Leben lang einzahlen und am Ende mit einer mickrigen Rente dastehen, gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich entspannt zurücklehnen. Warum? Weil sie sich gar nicht erst am System beteiligen. Wäre doch viel gerechter, wenn auch diese Leute ihren Teil beitragen, oder?

Einzahlungsbeiträge und Freibeträge anpassen

Es ist auch höchste Zeit, dass die Beiträge nicht mehr prozentual zum Gehalt gedeckelt sind. Warum zahlen die mit den höchsten Einkommen relativ gesehen weniger ein? Das macht doch keinen Sinn. Es sollte so gestaltet werden, dass auch reiche Leute ihren fairen Anteil leisten – ohne Schlupflöcher, ohne Tricks. Das bedeutet: Einzahlungsgrenzen anpassen und Freibeträge streichen. Jeder muss spüren, dass er oder sie Verantwortung für die Gesellschaft trägt.

Angst vor Widerstand?

Klar wird es Aufschrei geben, vor allem von denen, die sich dann nicht mehr aus der Verantwortung stehlen können. Aber mal ehrlich, das ist kein Grund, die Reform ewig hinauszuzögern. Es braucht eine mutige Politik, die endlich Nägel mit Köpfen macht und die Interessen der breiten Masse über die Sonderinteressen einzelner stellt. Nur so kann das Rentensystem langfristig stabil bleiben.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Aber eines ist sicher: So wie es jetzt läuft, wird das nix mit einer sicheren Rente. 

Leben, Arbeit, Kinder, Geld, Angst, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Politik, Psychologie, Psyche

Wie findet ihr das Deutsche Schulsystem?

Lasst mich gern eure Meinung dazu hören.

Meine Meinung: Das Deutsche Schulsystem hat seine Wurzeln im 18.Jahrhundert und wurde seitdem immer erneuert und modernisiert aber vor allem in den letzten 20 Jahren wo sich so viel verändert hat auf der Welt liegt meiner Meinung nach die Schwäche in unserem Schulsystem.

Schulfächer die in den (meisten) Schulen fehlen aber an jeder Schule vorhanden sein sollten:

Informatik - Ich bin Studierter Informatiker (Computerwissenschaft) und arbeite als Softwareentwickler, die IT Branche ist die größte Branche der Welt und sie wird mit jedem Jahr wichtiger da, Themen wie Internet, Ki, Software etc. immer unverzichbarer werden bzw. sind sie jetzt schon lange nicht mehr wegzudenken.

Kritikpunkt: In den Schulen fehlt der Informatikunterricht, da unsere Kinder die Steuerzahler und die Zukunft des Landes sein werden und die Zukunft durch Leute bestimmt wird die sich am besten in Informationstechnik auskennen werden, würde es nur Sinn machen Informatik als Schulfach ab der 5. Klasse einzuführen.

Finanzielle Bildung - Ebenfalls ein wichtiges Thema das in Schulen fehlt, teilweise weiß man nach der Schule wie man Vektorrechnungen erstellt und Komplexe Mathematische Aufgaben lösen kann aber nicht wie man eine Steuererklärung macht, einen Mietvertrag unterschreibt bzw. worauf bei einem Mietvertrag zu achten ist zb. (auf Staffelmiete etc), verschiedene Steuerklassen, freibeträge, sparmöglichkeiten usw.

Kritikpunkt: Würde man die Kinder ab der 5.Klasse mehr an das Thema finanzen ranführen, hätten sie in der Zukunft eine bessere Finanzielle bildung und würden von klein auf lernen besser mit Geld umzugehen und ein Finanziellstabileres Leben zu führen.

Haushalt: Viele Kinder wachsen ohne Vater/Mutter auf oder die Eltern arbeiten in Vollzeit (vllt sogar alleinerziehend), jedenfalls lernen viele von ihnen nicht wie man Nudeln kocht, Wäsche wäscht und sonstige Sachen die zu einem gesunden Leben dazugehören zb. Ernährung, welche Vitamine, Mineralstoffe man braucht um ein gesundes Leben zu führen.

Kritikpunkt: Vorallem wenn die Mutter alleinerziehend ist und in Vollzeit arbeitet kommt es häufig vor das den Kindern Geld gegeben wird, damit sie sich nach der Schule einen Döner holen. Das kann man natürlich hin und wieder machen aber zu lernen wie man kocht sollte ein absolutes Pflichtfach in Schulen sein.

Arbeit, Deutsch, Lernen, Kinder, Steuern, Mutter, Schule, Zukunft, Rente, Mädchen, Deutschland, Ausbildung, Politik, Jugendliche, Eltern, Wissenschaft, Schüler, Junge, Abitur, Berufskolleg, Gymnasium, Hauptschule, Jugend, Jungs, Lehrer, Lehrerin, Praktikum, Realschule, Universität, Schule und Beruf

Recht auf Waisenrente während BFD?

Hallo, also ich bin 18 und habe dieses Jahr im Juni mein Abi gemacht. 2 Monate später ist mein Vater Mitte August zuhause verstorben. Ich würde gerne Medizin studieren und muss daher einen Freiwilligendienst im medizinischen Bereich ableisten, um meine Chancen auf einen Studienplatz zu verbessern. Ich werde am 1. Dezember mit dem BFD im LMU-Klinikum in München anfangen und ihn 12 Monate lang machen.

Mein Vater hat beim Europäischen Patentamt gearbeitet und dieses würde meiner Mutter, Schwester und mir dementsprechend dann auch eine Hinterbliebenenrente auszahlen. Bei mir gibt es jetzt allerdings das Problem, dass mir die zuständige Zentrale im Patentamt mitgeteilt hat, dass sie mir keine Waisenrente zahlen werden, weil ich mich mit dem BFD nicht für eine Waisenrente qualifiziere. Auch die Private Krankenversicherung Cigna wollen Sie mir nach einer sogenannten Gnadensperiode von 6 Monaten streichen. Auf Nachfrage ob ich mich in Zukunft wieder für die Waisenrente und die Private Krankenversicherung qualifizieren würde, wenn ich dann mein Medizinstudium im Sommersemester 2026 anfange, wurde mir gesagt, dass dies nicht der Fall ist.

Ich würde gerne wissen, ob dies wirklich stimmt, weil auf meinem Arbeitsvertrag des BFD steht, dass ich einen Anspruch auf Waisenrente habe.

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Rente, Recht, Anwalt, Krankenversicherung, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Gesetzeslage, Hinterbliebenenrente, Patent, Patentante, patentanwalt, Patentrecht, Rentenanspruch, Versicherungsrecht, Patentamt, Rentenantrag, patentieren, Waisenrente

Demenz oder Nachwirkungen der Narkose?

Hallo, ein enges Familienmitglied (74), war bis Weihnachten 23 körperlich super fit. In diesem Alter war er immer noch als reisebusfahrer tätig, fuhr täglich teilweise 120km mit seinem Fahrrad und lebte bis auf kurz vorher verschriebene blutdrucksenker komplett gesund und Medikamentenfrei. Ab Weihnachten hat er bis August ziemlich abgebaut, konnte teilweise keine 10 Meter mehr laufen, nicht mehr essen, nurnoch liegen. Er kam dann ins Krankenhaus und musste direkt in Narkose - magen/- darmspiegelung und anschließend eine Woche darauf eine 5 stündige OP, in dem ihm 1.5 Meter vom darm aufgrund von einem 99% gutartigem krebsgeschwüren entfernt wurden.

Die OP ist jetzt Ende August gewesen. Er vergisst, dass er vor 15 Minuten tanken Gefahren ist, er erkennt seine eigene Tochter teilweise nicht mehr. Er vergisst manche Worte, umschreibt diese dann mit "ding, ja das ding, ja das ding halt, ja das halt,..". Und wird dann schnell sehr frustriert. Er hat sich launisch sehr verändert, ist manchmal unfassbar gereizt und laut, komplett aus dem Nichts.

Da er eben seid Weihnachten zusehend abgebaut hat, frage ich mich ob das jetzt tatsächlich eine beginnende demenz ist oder doch noch von der Narkose kommt. Der Gedanke, ihn so abbauen zu sehen, macht mir Angst. Er versucht zurück in sein aktives Leben zu gehen, schafft es aber nicht mehr ganz alleine.

Gesundheit, Demenz, Rente, Alter, Krankheit, Veränderung, Krebs

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rente