Bin ich ein ,,Empathieloses Monster‘‘ (bitte Text lesen)?

Hi, ich bin 16 Jahre alt, und mir wurde von einer Mitschülerin vor ganzer Klasse unterstellt, dass ich empathielos sei. Kurz zur Situation: Ich gehe auf eine Schule mit sehr großen Fenstern, und am Freitag haben wir während des Unterrichts eines geöffnet, um zu lüften. Dabei ist ein Vogel ins Klassenzimmer geflogen.

Mehrere meiner Mitschüler sind dann auf die Tische gestiegen, um den Vogel zu fangen (was ich ehrlich gesagt nicht verstanden habe). Der Vogel ist währenddessen beim Versuch, hinauszufliegen, gegen das Fenster am Ende des Klassenzimmers geprallt. Er lag daraufhin auf dem Boden, nicht tot, aber offensichtlich verletzt, unter anderem mit einem gebrochenen Flügel (wenn man das so nennen kann). Der Vogel sah insgesamt nicht gut aus.

Unsere Lehrerin war völlig Überfordert(sie ist bisschen instabil hab ich das Gefühl ) und hat sogar geheult. Nach etwa 1-2 Minuten, in denen alle nur herumstanden und nichts getan haben, wurde mir irgendwann langweilig. Also bin ich zu dem Vogel gegangen, habe ihm das Genick gebrochen, und ihn anschließend aus dem offenen Fenster geworfen. Und bevor jemand fragt: Ja, ich habe mir danach die Hände desinfiziert.

Als wir uns dann wieder hingesetzt hatten, ist eine Mitschülerin aufgestanden und hat mich vor der gesamten Klasse als Empathieloses Monster bezeichnet. Unsere Lehrerin hat dazu nichts gesagt, außer dass sie sich hinsetzen soll.

Ich verstehe nicht, warum sie das gesagt hat. Ich habe dem Vogel doch geholfen er hätte ohnehin nicht mehr fliegen können. Niemand hat etwas unternommen, und ich hatte einfach keine Lust mehr, herumzuwarten. Also hab ich halt das Problem gelöst. In der Natur wäre er doch eh gestorben.

Wie seht ihr das?

LG

Schule, Mädchen, Psychologie, Empathie, Jungs, Empathiefähigkeit, Empathielos

Bin ich verklemmt?

Hi,

bin ich ,,verklemmt‘‘? Ich bin 16 Jahre alt und habe mich seitdem ich 9 oder 10 war nicht mehr beim Arzt ausgezogen. Ich finde das richtig schlimm. Schwimmunterricht habe ich immer geschwänzt. Ich ziehe im Sommer nie kurze Hosen an, egal wie warm es ist. Röcke mag ich auch nicht, aber mit Feinstrumpfhose ist es manchmal zu bestimmten Anlässe okay. Kurzärmelige Oberteile ziehe ich zwar an, aber nie welche mit Spaghetti-Trägern. Außerdem mag ich keine Sandalen oder generell Schuhe, bei denen man die Zehen sieht aber Ballerinas sind aber in Ordnung.

Ich frage das, weil ich vorgestern beim Arzt war, und der ein EKG machen wollte, womit ich auch erst okay war bis ich herausgefunden habe, dass man sich dafür obenrum frei machen muss. Das war seit Langem mein schrecklichster Tag. Ich musste dann auch heulen, obwohl ich sonst wirklich nie wegen irgendetwas weine. Ich bin 16 Jahre alt, weswegen alle im Arztzimmer ziemlich verständnisvoll waren. Allerdings war ich schon immer so. Ich dachte, das es mit zunehmendem Alter besser, aber es wird eher schlimmer.

Bevor jemand fragt: Nein, ich wurde nicht missbraucht oder so. Ich habe wirklich liebe Eltern und eine tolle Familie. Ich habe auch kein geringes Selbstwertgefühl das genaue Gegenteil ist der Fall. Ich bin sehr selbstbewusst, halte gerne Präsentationen , stehe oft im Mittelpunkt, habe eine klare Meinung und bin modebewusst, auch wenn ich bestimmte Dinge nicht trage.

Was stimmt nicht mit mir? Sollte ich zum Psychologen?

LG

Angst, Mädchen, Beziehung, Psychologie, Arzt, Verklemmt

Warum wollen Frauen Schwanger werden?

Hi,

ich bin selbst eine Frau und verstehe es nicht. Natürlich ist es wichtig für das Fortbestehen unserer Spezies, allerdings wollen die meisten Frauen ja schon mit 14/15 Mutter werden. Warum? Man hat dadurch doch nur Nachteile.

1. Finanzielle Situation: Frauen, die Kinder bekommen, sind oft finanziell abhängig von ihrem Mann.

2. Aufstiegsmöglichkeiten : Frauen mit Kindern werden seltener für Führungspositionen ausgewählt.

3. Keine Freizeit mehr: Ein Kind nimmt nahezu alle Freizeit in Anspruch.

4. Für immer an das Kind gebunden sein: Man hat lebenslang Verantwortung.

5. Sich immer darum kümmern müssen: Es gibt keine wirkliche Pause.

6. Kind mitnehmen, wenn man sich scheiden lässt: In der Regel bleibt das Kind bei der Mutter.

7. Die ganzen Risiken bei der Geburt: Komplikationen oder sogar Lebensgefahr.

8. Schmerzen bei der Geburt: Die Geburt ist extrem schmerzhaft.

9. Monatelanger Verzicht auf bestimmte Dinge: Alkohol, bestimmte Lebensmittel, Einschränken im Alltag usw.

10. Oftmals zuhause bleiben: Zwar nicht immer, aber es ist immer noch häufig die Regel.

11. Der Körper wird zerstört: Schwangerschaften hinterlassen oft bleibende Spuren am Körper.

Ich könnte die Liste noch länger machen. Eigentlich ist ja der einzige Vorteil, dass man seine Gene weitergibt.

Das soll kein Angriff auf diejenigen sein, die Kinder haben oder wollen, sein. Ich kann es einfach nur nicht wirklich nachvollziehen. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erklären könnte, wo die Vorteile im Kinderbekommen liegen.

LG

Liebe, Schwangerschaft, Frauen, Beziehung, Sex

Ist es eine Krankheit immer über komplexe/ nicht erklärbare Dinge nachdenken zu müssen?

Hi, ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die das hat, oder ob es dafür einen Namen gibt, aber wie der Titel bereits sagt, denke ich wirklich den ganzen Tag über komplexe bzw. nicht erklärbare Dinge nach. Zum Beispiel: Was ist der Ursprung unseres Bewusstseins? Wie können wir uns sicher sein, dass andere Wesen subjektiv erleben?

Oder: Moral wurde ja von Menschen erfunden und verändert sich von Kultur zu Kultur, also ist sie relativ. Kann man dann objektiv entscheiden, was richtig und was falsch ist? Und wer definiert überhaupt, was richtig und falsch ist? Wenn ich zum Beispiel von jemandem bedroht werde, der vier Menschen getötet hat – ist es dann richtig oder falsch, ihn zu töten?

Oder: Gibt es überhaupt eine wahre Realität? Menschen, die an Gott glauben, stellen ihn immer als unschuldig und unantastbar gut dar, aber er tötet – und zwar jeden von uns irgendwann, entweder durch die Zeit oder durch andere Umstände. Ist das dann gut? Und finden wir Mord nur deshalb so verwerflich, weil es göttliches Verhalten imitiert?

Ich hätte noch viel, viel mehr solcher Fragen…

Ist das eine Krankheit? Je mehr ich darüber nachdenke und je mehr ich dann auch dazu nachlese – in Büchern oder im Internet – desto mehr Fragen kommen auf. Dann bekomme ich sozusagen einen „Knoten“ im Kopf, kann an nichts anderes mehr denken und bekomme manchmal auch Kopfschmerzen. Ist das eine Krankheit? Brauche ich Medikamente oder so? Gibt es einen Namen dafür?

Warum haben andere Menschen das nicht? Wenn ich anderen versuche zu erklären, über was ich immer nachdenke, verstehen sie nie, was ich meine. Sie können mir die Fragen auch nicht beantworten, aber es beschäftigt sie anscheinend überhaupt nicht. Bin ich das Problem oder sind es die anderen?

P.S.: Ich hatte das irgendwie schon immer, also dieses exzessive Nachdenken. Allerdings kommt es mir so vor, dass es mit der Zeit immer mehr wird. Je älter ich werde und je mehr ich lerne oder weiß, desto mehr Fragen kommen auf. Es wird nicht weniger, sondern mehr.

Angst, Tod, Krankheit, Gedanken, Psychologie, Fragestellung

Abi machen mit 5 in Mathe?

Hi, ich besuche Aktuell eine Realschule in Baden Württemberg. Ich gehe in die 10te Klasse und muss mich dann mit meinem Halbjahreszeugnis an einer weiterführenden Schule bewerben. Das Problem ist das wir bereits bei diesem Halbjahres Zeugnis ,,ganze‘‘ Noten erhalten also beispielsweise keine 4,7 sondern dann steht da eine 5. Ich würde wirklich gerne Abi machen da es mein Traum ist zu studieren. Aber ich werde es nicht mehr auf die 4 schaffen. Um mögliche fragen gleich Vorhinein zu beantworten:

  1. Nein, wir dürfen kein Referat halten um die Note zu verbessern zumindest wurde das letztes Jahr als ich gefragt habe(weil ich da immer gut abschneiden und meine Not signifikant verbessern könnte) verneint.
  2. Nein, ich bin nicht in allen Fächern so schlecht, mein Zeugniss besteht nur aus 1&2 keine 3 keine 4 nur Mathe ist schlecht.
  3. Ungeeignet für das Abitur? Obwohl ich natürlich noch nie in der Oberstufe war wurde mir schon sehr oft von meinen Lehren(sehr vielen) mitgeteilt das ich dafür geeignet wäre. Ich interessiere mich sehr für Politik, Englisch, Wirtschaft, Deutsch & Physik und kann in diesem Fächern auch Abitur Aufgaben korrekt lösen( Hab das schon mal ausprobiert ).
  4. Einfach mehr lernen in Mathe? Habe ich schon sehr oft versucht, funktioniert an sich auch mündlich habe ich in Mathe eine 2. Da die Gewichtung aber 4:1 ist hilft das denke ich nicht wirklich. Ich verstehe die Themen, ich kann mich melden meine Ergebnisse sind auch meistens richtig im Unterricht. Ich kann es auch anderen vor der Klassenarbeit erklären, Aber wenn ich dann in der Klassenarbeit sitze weiß ich garnichts mehr. Egal ob ich viel oder wenig lerne (habe auch schon verschiedene Lernmethoden ausprobiert & Nachhilfe )
  5. Generell keine Mathematische Begabung? Auch wenn das jetzt vielleicht seltsam wirkt wenn man meine Noten sieht würde ich wiedersprechen. An sich fällt mir logisches/ strategisches Denken nicht schwer. Ich kann auch in meinem Alltag ohne Probleme Rechnen usw. Ich bin in Physik , Chemie, Biologie sehr gut hab 1&2 er auch Wirtschaft fällt mir leicht. Ich kann Mathe an sich nachvollziehen und es macht mir im Unterricht auch echt Spaß, weswegen ich nicht sagen würde das ich generell keine Begabung habe.

Ich bin nicht faul und mir ist Mathe auch nicht gleichgültig nur weil ich nicht gut bin allerdings fällt es mir jedesmal schwerer mich hinzusetzen und auf ein Fach zulernen wenn ich weiß was wieder dabei rauskommt. Ich weiß nicht wo mein Problem liegt oder was ich falsch mache. Ist das eine Krankheit ? Gibt es sowas? Was kann ich anderst machen? Ich bitte um Verständnis und ehrliche Antworten. Und weiß jemand ob ich Abi machen darf ? Ich könnte die 5 easy ausgleichen.

LG

Lernen, Mathematik, Noten, Abitur, Gymnasium, Klausur, Realschule, Zeugnis
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