Bereitet man sich in der Rente auf seinen Tod vor?

6 Antworten

Ich glaube, je älter man wird, desto mehr begreift man, wie nah der Tod dem Menschen ist. Also ja. Das fängt aber sicherlich schon vor der Rente an. Selbst ich mit 19 mache mir oft Gedanken.

So ganz vorbereiten kann man sich aber nie drauf; er kommt immer plötzlich, und reißt den Menschen aus seiner Traumwelt in die Realität.


Zirkusliebe  12.03.2025, 02:24

Was auch ein mieses gefühl ist man schaut ein video und fühlt sich nostalgisch in die zeit versetzt aber das gefühl nie mehr in die schönste zeit seines Lebens zurückkehren zu können ist mies nicht mal für eine stunde. Und die schönsten Dinge im Leben vergehen am schnellsten während unangenehme Dinge im Leben langsamer vergehen. Wie krank sein. Krankenhaus aufenthalt. Langes Warten. Überstunden.

Nein, man denkt schon viele Jahre vorher über den eigenen Tod nach, schau die Zeitungen an, voll mit jungen Leute, 30. 40. 50 Jahre alt, sie sind nichtmal in Rente.

Ich habe viele Menschen sterbebegleitet, da habe ich schon sehr früh an meine eigene Sterblichkeit auseinander gesetzt.

Aber natürlich bereiten sich auch in der erreichten Rente darauf vor, dass sie im letzten Lebensviertel angelangt sind. Es bleiben nicht mehr so viele Jahre, das ist leider so.

Manche machen ihr Testament, andere ihre Vororgeollmacht, andere bezahlen ihre Beisetzung, wieder andere schenken ihre Güter vorab ihren Kindern.

Es muss ein gutes Gefühl sein, alles geregelt zu wissen.

Nein, das sollte man schon früher gemacht haben. Viele Menschen erreichen die Rente gar nicht, sterben schon mit Mitte 20.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo..sowas macht man meistens schon in jungen Jahren,und nicht erst wenn man kurz davor steht den Löffel abzugeben 🤓

LG Sky 🥰

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Woher ich das weiß:Hobby – Querbeet durch GuteFrage unterwegs 🤓