Wie bereitet ihr euch auf die Rente vor/Wie habt ihr euch auf dir Rente vorbereitet?


31.12.2024, 02:23

Auch dass Mitmenschen und ältere Bekannte bereits verstorben sind, immer öfter schwer erkranken, weit wegziehen, pflegebedürftig werden, die Kinder ihr eigenes Leben führen usw. Darf ja nicht vergessen werden.

14 Antworten

Man hofft halt zusammen mit dem Partner alt zu werden.


M3199 
Beitragsersteller
 31.12.2024, 02:30

Dann ist man ja trotzdem sehr isoliert. Dadurch isolieren sich ja leider viele Pärchen Ü60 selbst und wenn der Partner/die Partnerin verstirbt, steht man alleine in einer Welt, die man kaum noch kennt.

Mir ging es jetzt eher um alles was man zusammen plant, vorbereitet, unternimmt, genießt, vorhat usw.

Madtrash  05.01.2025, 00:27

Hoffen kannst du in der Kirche, Hoffnung ist einer erweiterte Qualform in der man sich Sachen vorstellt, einbildet das Sie kommen sollten aber man kein Einfluss darauf hat ist den meisten nicht klar bzw. man verdrängt es sehr schön. Aktiv etwas für seine Rentenzeit zu tun macht kaum einer. Sofern er die rente überhaupt erlebt auf Grund des ganzen Systems :) Finde herraus wer du bist, was du liebst was dir Spass macht und du wartest nicht auf die Rente.

Seba2002  31.12.2024, 13:32

keine gute Idee, denn dann vereinsamt man als Paar.

Besser jeder hat noch eigene Interessen und kann dann auch noch davon erzählen. Nur zusammen kleben ist nicht gesund.

Ich war vor der Rente in einem 'Seniorentanzkreis, und bin es nach wie vor.

Ebenso mit ehrenamtlicher Tätigkeit (Obdachlosen - und Wohnungslosenhilfe)

Ging und gehe schwimmen und saunieren.

U.a.

Von überall dort kenne ich Leute, woraus sich auch weitere Querverbindungen und Aktivitäten ergeben.

Jetzt kann ich noch öfter teilnehmen.

Btw.:

Zudem ergab es sich, dass ich im 'alten Job noch in Teilzeit arbeite.

Ich käme psychisch auch ohne diese Arbeit gut zurecht, nur halt finanziell nicht so.

Nicht, dass ich sonst am Hungertuch nagen würde, aber es ermöglicht mir eben doch, öfter essen zu gehen, mal auswärts zu übernachten u.ä.

Letztes Jahr hatte ich mal fast 5 Monate am Stück ganz frei, und stellte fest, dass mir die Arbeit nicht fehlt.

Hallo,

eigentlich gar nicht,
da ich der Meinung war dass ich eh nicht so alt werde.

Jetzt bin ich 67 und bekomme sogar noch eine gute Rente.

Langweilig wird es mir überhaupt nicht.

Ich kann endlich dass machen, für was ich sonst zu wenig Zeit hatte.

Nur blöd dass der Körper nicht mehr alles mit macht.

Hansi


Jogi57L  31.12.2024, 06:10
Nur blöd dass der Körper nicht mehr alles mit macht.

Ja, kenne ich gut.

M, 68

Jogi57L  31.12.2024, 06:24
@Kerner

Aber ja.

Zwar meinen die Kids manchmal:

"Das bildest Du dir doch nur ein"

Aber auch sie arrangieren sich allmählich damit, dass 'Papa eben nicht mehr alles so kann, wie noch vor 20 Jahren.

^^

Kerner  31.12.2024, 06:26
@Jogi57L

Ach da sag dann oftmals:

Ich möchte schon, aber der Körper nicht mehr.

Hansi

Madtrash  05.01.2025, 00:28

Das freut mich, darf man fragen was Sie beruflich gemacht haben ?

Madtrash  05.01.2025, 00:39
@Kerner

Ist breit gefechert der Beruf. Kfz ? Elektro ?

Kerner  05.01.2025, 00:43
@Madtrash

Das was dich befähigt, hier

im Internet zu surfen.

Hansi

Madtrash  05.01.2025, 00:44
@Kerner

Sehr interessanter Beruf. Gerade jetzt kurz vor WEB 3.0

Kerner  05.01.2025, 00:54
@Madtrash

Es ist viel schlimmer als du denkst.

Gut dass ich schon so alt bin.

Hansi

Madtrash  05.01.2025, 00:56
@Kerner

Bin KFZ´ler auch da sieht es sehr angespannt aus . Wünsche dir trotzdem noch viel Spass im Leben.

Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und mehr Zeit in mein Hobby investieren kann. Dann noch ein bisschen arbeiten, aber nur die Arbeit, die mir Spass macht.

Ich hatte mich nicht extra vorbereitet, das war gar nicht erforderlich.
Insgesamt habe ich 52 Jahre gearbeitet und war der Meinung "das ist genug".
Bei meinem letzten Arbeitgeber war ich 34 Jahre als Sekretärin der GL angestellt und mir hat die Arbeit Spaß gemacht. Mit 66 Jahren ging ich in Rente.
Mittlerweile ist nur noch "Freiheit" angesagt, schlafen so lange ich will und auch in's Bett gehen, wann ich will, drum sitze ich noch am Laptop.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand hatte ich endlich genug Zeit für alles, was ich machen wollte. Und vor allem, ich hab nun überhaupt keinen Druck mehr, etwas machen zu müssen/sollen, was ich nicht will. Und das ist das Beste am Ruhestand.

Meine Schwester wohnt mit Mann in der Nähe. Meine Neffen haben bezaubernde Kinder. Und ich hab zwei beste Freundinnen, eine seit 52 Jahren, und die andere seit 50 Jahren. Es ist immer schön, sich mit ihnen zu treffen. Logisch sind unsere Unternehmungen deutlich weniger geworden. Ski fahren und Radtouren haben früher sehr viel Spaß gemacht und die vielen Konzerte, die wir besucht hatten (von Tina Turner, den Rolling Stones bis hin zu Barry Manilow und Lionel Richie, um nur wenige zu nennen) waren großartig.
Jetzt ist eine andere Zeit, schön, dass wir viel erlebt haben. heute brauche ich es nimmer.

Ich hätte es auch sehr kurz beschreiben können: ich genieße mein Leben, weil ich Gott-sei-Dank gesund bin (von ein paar kleinen Wehwehchen abgesehen)