Wie bereitet ihr euch auf die Rente vor/Wie habt ihr euch auf dir Rente vorbereitet?
Hallo.
Mich würde das vor allem im Rahmen der zwischenmenschlichen Kontakte und der Lebensqualität interessieren.
Ich möchte später mal nicht mit einem mal alleine zu Hause da sitzen. Aufgaben, Hobbies, Interessen, soziale Kontakte, Sport, Zeit in der Natur, Ernährung, eine gesunde Tagesstruktur, eine positive Lebenseinstellung nicht zu verlieren, sich auf das Alter vorzubereiten usw. sollte ja z.B. bedacht, geplant, vorbereitet und umgesetzt werden oder was meint ihr?
Schöne Grüße
Auch dass Mitmenschen und ältere Bekannte bereits verstorben sind, immer öfter schwer erkranken, weit wegziehen, pflegebedürftig werden, die Kinder ihr eigenes Leben führen usw. Darf ja nicht vergessen werden.
14 Antworten
Man hofft halt zusammen mit dem Partner alt zu werden.
Dann ist man ja trotzdem sehr isoliert. Dadurch isolieren sich ja leider viele Pärchen Ü60 selbst und wenn der Partner/die Partnerin verstirbt, steht man alleine in einer Welt, die man kaum noch kennt.
Mir ging es jetzt eher um alles was man zusammen plant, vorbereitet, unternimmt, genießt, vorhat usw.
Hoffen kannst du in der Kirche, Hoffnung ist einer erweiterte Qualform in der man sich Sachen vorstellt, einbildet das Sie kommen sollten aber man kein Einfluss darauf hat ist den meisten nicht klar bzw. man verdrängt es sehr schön. Aktiv etwas für seine Rentenzeit zu tun macht kaum einer. Sofern er die rente überhaupt erlebt auf Grund des ganzen Systems :) Finde herraus wer du bist, was du liebst was dir Spass macht und du wartest nicht auf die Rente.
keine gute Idee, denn dann vereinsamt man als Paar.
Besser jeder hat noch eigene Interessen und kann dann auch noch davon erzählen. Nur zusammen kleben ist nicht gesund.
Ich war vor der Rente in einem 'Seniorentanzkreis, und bin es nach wie vor.
Ebenso mit ehrenamtlicher Tätigkeit (Obdachlosen - und Wohnungslosenhilfe)
Ging und gehe schwimmen und saunieren.
U.a.
Von überall dort kenne ich Leute, woraus sich auch weitere Querverbindungen und Aktivitäten ergeben.
Jetzt kann ich noch öfter teilnehmen.
Btw.:
Zudem ergab es sich, dass ich im 'alten Job noch in Teilzeit arbeite.
Ich käme psychisch auch ohne diese Arbeit gut zurecht, nur halt finanziell nicht so.
Nicht, dass ich sonst am Hungertuch nagen würde, aber es ermöglicht mir eben doch, öfter essen zu gehen, mal auswärts zu übernachten u.ä.
Letztes Jahr hatte ich mal fast 5 Monate am Stück ganz frei, und stellte fest, dass mir die Arbeit nicht fehlt.
Hallo,
eigentlich gar nicht,
da ich der Meinung war dass ich eh nicht so alt werde.
Jetzt bin ich 67 und bekomme sogar noch eine gute Rente.
Langweilig wird es mir überhaupt nicht.
Ich kann endlich dass machen, für was ich sonst zu wenig Zeit hatte.
Nur blöd dass der Körper nicht mehr alles mit macht.
Hansi
Über Sportvereine, Gruppen die sich regelmäßig zu irgendwelchen Angelegenheiten treffen beitreten, dann ergibt sich die soziale Absicherung ganz von alleine. Da sterben dann welche weg, andere kommen wieder hinzu....
Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und mehr Zeit in mein Hobby investieren kann. Dann noch ein bisschen arbeiten, aber nur die Arbeit, die mir Spass macht.
Ja, kenne ich gut.
M, 68