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25 Km/h Mofa ohne Prüfbescheinigung?

Hallo zusammen,

Ich habe letztens mit einem Spezel diskutiert und würde mir hierzu gerne euren Rat einholen.

Es geht darum, daß er für den erwerb sämtlicher Führerscheinklassen aktuell noch gesperrt ist sowie eine MPU angeordnet wurde.(Da er früher einmal beim Schwarzfahren mit einem PKW erwischt wurde) Die hierfür erhaltene Strafe hat er bereits verbüßt bzw bezahlt. Genauere Details dazu kenne ich leider nicht.

Nun hat er sich einen 25 km/h Roller gekauft und diesen auch auf sich versichert. Er hat jedoch hierfür nicht die nötige Prüfbescheinigung, möchte diese aber demnächst erwerben.

Allerdings fährt er bereits jetzt, da es laut seiner Aussage, sowie auch meiner Recherche nach nur eine Ordnungswidrigkeit ist.

Jetzt meine Fragen :

1. Ist es wirklich nur eine Ordnungswidrigkeit, wenn er sie nicht besitzt, oder nur wenn er sie nicht dabei hätte ?

2. Da er nicht im Besitz der Prüfbescheinigung ist, wäre es dann vorsätzlich und wäre dann mit einer höheren Strafe zu rechnen ? Gar einer Straftat ?

3. Wie wäre es im Falle der wiederholungstat ? Bleibt es immer bei einer Ordnungswidrigkeit?

Das würde mich tatsächlich interessieren.

Vielen Dank vorab und bitte bei den Antworten sachlich bleiben. Kommentare wie "soll er sie doch einfach machen" oder ähnliches, bitte sparen. Soweit kann ich selbst noch denken, jedoch würde mich die rechtliche Lage äußert interessieren !

Danke !

Polizei, Recht, Verkehrsrecht, Mofa, Moped, Ordnungswidrigkeit, Polizeikontrolle, Roller, fahren-ohne-fahrerlaubnis, Prüfbescheinigung

Eintrag im Führungszeugnis, kann ich trotzdem meine Ausbildung als Versicherungskauffrau antreten?

Hallo Ihr Lieben, ich habe eine Frage bezüglich der Titel Überschrift. Es geht darum, dass ich vor ein paar Wochen im Bewerbungsprozess durchlaufen bin. Für eine Ausbildung als Versicherungskauffrau in einem der größten Konzerne. Ich habe heute mein Führungszeugnis bekommen, wo zwei Einträge drin stehen. Einer erschließt sich daraus, dass ich letzten Jahres ein Vorfall mit meinem Hund hatte. Mein Hund hat vor Freude ein Kind im Kinderspielplatz angesprungen und durch seine Masse. (oeb) hat sie einen leichten Kratzer davon bekommen. Die Eltern haben natürlich Anzeige erstattet und alles was dafür möglich ist. Ich wurde 2000 € Strafe verdonnert, die ich natürlich fein ab bezahle. Die andere Sache ergibt sich auch aus letztem Jahre. Fast zum gleichen Zeitpunkt hatte ich dreimal mein Ticket vergessen nach zu zeigen, weil es untergegangen ist und habe dann natürlich eine Strafanzeige bekommen. Aufgrund von Erschleichung der Leistungen.
Ich bin schockiert und sehr traurig, weil ich das im Hinterkopf hatte, aber nicht wusste, dass dies als schwere körperliche Verletzung, dargestellt sein würde. Jetzt ist meine Frage. Ist es dennoch möglich eine Ausbildung anzutreten oder sollte ich mich schon mal nach einem 9/5 Job umschauen? :) bitte verzichtet auf unnötige Kommentare. Jeder hat sein Päckchen im Leben mitzutragen und sinnvolle Antworten würde ich sehr wertschätzen. Vielen dank ! 🤗

Schule, Job, Polizei, Karriere

Meinung des Tages: Autofahrer rast in Mannheim in Menschenmenge - wie können Städte sicherer werden?

In den vergangenen Wochen und Monaten häufen sich die Schlagzeilen über Autofahrer, die mit ihrem Fahrzeug bewusst in Menschenmengen fahren, um Personen zu verletzen - die Hintergründe sind dabei unterschiedlich, doch die Frage, wie und ob man Menschenmengen noch schützen kann, bleibt..

Auto rast durch Fußgängerzone in Mannheim

Am gestrigen Tag raste ein Autofahrer durch die Fußgängerzone Mannheims. Zwei Menschen starben, elf weitere wurden verletzt. Derzeit wird nicht von einem politischen Hintergrund ausgegangen. Die Fußgängerzone war zum Zeitpunkt der Tat nicht mit Absperrungen oder Pollern gesichert, da auch der Lieferverkehr hier passieren können muss. Der Täter wurde nach 29 Minuten gefasst, ist allerdings bisher nicht vernehmbar. Beim Täter handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen.

Dritter Vorfall innerhalb weniger Monate

Am 20. Dezember fuhr ein PKW in eine Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Sechs Menschen erlagen ihren Verletzungen. Der Täter war ein womöglich psychisch kranker Mediziner, der ursprünglich aus Saudi-Arabien stammte, sitzt derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. Über das Motiv wird an dieser Stelle noch immer gesprochen - hat sich der Täter offenbar diverse Feindbilder aufgebaut, die er womöglich treffen wollte.
Am 13. Februar kam es zu einer Tat in München - ein afghanischer Fahrer lenkt seinen Wagen in den Zug der Demonstranten von Verdi. Zwei Menschen starben. Aktuell wird von einer religiös motivierten Tat ausgegangen.

Reaktionen der Politik

Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, (Winfried Kretschmann, Grüne) besuchte den Tatort und versicherte den Bürgern, dass der Staat alles täte, um seine Bürger zu schützen, ein hundertprozentiger Schutz aber nicht möglich sei. Das Ausbleiben absoluter Sicherheit unterstrich auch der Innenminister des Bundeslandes, Thomas Strobl (CDU). Innenstädte, so Strobl, könnten nicht zu Festungen ausgebaut werden. Nancy Faeser (Bundesinnenministerin, SPD) lobte die Arbeit der Polizeikräfte, Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) äußerte sich auf X und sprach sein Beileid aus. Er erklärte außerdem, dass Deutschland wieder ein sicheres Land werden müsse.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie ist Euer Sicherheitsgefühl in Menschenmengen und wie erklärt ihr Euch, dass es vermehrt zu derartigen Taten kommt?
  • Müsste es mehr autofreie Zonen geben?
  • Was kann die Politik tun, um (noch mehr) Sicherheit zu gewährleisten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Bitte haltet Euch auch bei diesem emotional sehr aufgeladenem Thema an unsere Netiquette. Vielen Dank!
Euer gutefrage Team

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Umgang mit häuslicher Gewalt in der Nachbarschaft

Hallo Community

Meine Frage richtet sich vor allem an betroffene Frauen, die den Weg aus einer Beziehung, die mit Gewalt verbunden ist, geschafft haben, sowie an Personen, die damit professionelle Erfahrung haben.

Im Mietshaus, wo ich wohne, wohnt seit einigen Wochen eine Mutter mit einem? zwei? ihrer Kinder. Dazu ist ihr Freund oft hier. Er ist nicht der Vater.

Man hat recht bald gemerkt, dass es etwas schwierig ist mit ihnen, aber ich konnte nicht immer sicher zuordnen, wo genau der Lärm herkommt (Streit, Gepolter, Geruch nach Cannanbis) . Es könnte auch von anderen Nachbarn sein. Wie sich mit der Zeit herausgestellt hat, war es aber von der neuen Familie.

Es ist dann eskaliert, eine andere Nachbarin hat wegen Ruhestörung und weil die Frau wohl ihr gegenüber ausfällig geworden ist, die Polizei angerufen. Die Mieterin hat einen Brief von der Verwaltung bekommen mit einer Verwarnung und seitdem ist es ruhiger geworden. (Aber nicht "gut") Das Jugendamt wurde auch informiert.

Nun war es heute Vormittag wieder laut und daraufhin habe ich nicht lange gefackelt und die Polizei angerufen. Mir ging es nicht um den Lärm an sich (war ausserhalb der Ruhezeit), sondern darum, dass für mich jetzt wirklich klar ist: Da ist offenbar häusliche Gewalt im Spiel und ich halte mich da jetzt nicht mehr raus.

Später hab ich noch bei ihr geklingelt und hab sie (mit Unterstützung einer anderen Nachbarin) informiert, dass ich diejenige war, welche die Polizei gerufen hat und hab ihr auch gesagt, warum. Also dass es sich nach häuslicher Gewalt anhört, mir das nicht egal ist und es da ja auch um die Kinder geht. Dass sie sich Hilfe holen soll bzw diese annehmen soll. Auch habe ich sie auf ihr (vermutetes) Suchtproblem angesprochen (Alkohol und Cannabis). Es gab da noch einen Vorfall, nach dem ich das Jugendamt informiert hätte, wäre es nicht schon involviert gewesen.

Ihre Reaktion, zusammengefasst:

  • Sie hat sich jetzt halt wieder einen Freund eingefangen, der nix taugt.
  • Ihre Kinder wären nicht davon betroffen. Sie ist keine schlechte Mutter. Jugendamt = böse

Letzteres sehe ich anders, aber darum geht es mir mal nicht. Sie hat auch geweint, also es ging ihr schon nahe und es ist ihr bewusst, dass da wieder was falsch läuft in ihrem Leben.

Mir ist klar, dass man sich nicht so einfach aus so einer toxischen Beziehung lösen kann. Das sagt man so einfach, wenn man davon nicht betroffen ist. Ich weiß, da stehen ungesunde Verhaltensmuster dahinter, die kann man nicht von heute auf morgen ändern.

Was ich mitbekommen habe, ist dass der Freund jetzt eher mal die Wohnung verlässt bzw sie ihn dann rauswirft. War auch heute so, noch bevor die Polizei dann gekommen ist. Aber so ganz kann sie auch noch nicht ohne ihn.

Was mich nun interessiert:

Hilft es ihr, wenn wir weiterhin die Polizei anrufen, wenn man wieder was hört? Oder wie kann man sich als Nachbarin da am besten verhalten?

Ich möchte mich auch nicht direkt mit ihr anfreunden, da mich solche Menschen immer eher überfordern, aber ich will auch nicht "nichts" machen.

Ich habe versucht, es trotz der Länge etwas zusammenzufassen, also bei Unklarheiten nachfragen. Danke für eure Antworten.

Polizei, Beziehung, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Nachbarschaft, Streit

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