sollten fahrverbote wegen blitzer abgeschaftt werden wenn man das doppelte bezahlt?
also man kann immer nur bußgelder kriegen nie fahrverbote damit die leute die immer wieder bezahlen noch häufiger bezahlen z.b. wenn jemand 100 kmh zu schnell fährt bezahlt er 1000 euro und wenn er den führerschein behalten will 2000 euro so wird mehr geld in die kommunen gespült die eh oft wenig geld haben und wer halt schnell fahren will bezahlt halt mehr
16 Antworten
sollten fahrverbote wegen blitzer abgeschaftt werden wenn man das doppelte bezahlt?
Klingt nach einem Freifahrtschein für Reiche, um Rennen selbst in 30-km/h-Strecken und -Zonen abziehen zu können. Also eindeutig ein ganz gewaltiges NEIN. Wer sein Auto auch nur potentiell als Waffe einsetzt, soll das auch im Zusammenhang mit der Strafe deutlich zu spüren bekommen, wenn nötig auch mit erforderlicher MPU. Wer einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr begeht, darf nicht nur mit einer Geldstrafe alle persönlichen Konsequenzen hinwegbagatellisieren dürfen. Und ja, ich hatte mal Fahrverbot bekommen und auch eine MPU überwinden müssen und das für weit weniger als eine Geschwindigkeitsüberschreitung, auf welche ein Fahrverbot stünde. Aber das ist erstens schon etliche Jahre her und zweitens eine sehr persönliche Sache, die hier niemanden etwas angeht, weshalb ich das nicht weiter thematisieren werde.
Nein.
Fahrverbote gibt es ja nur bei erheblicher Geschwindigkeitsübertretung.
Und eine Strafzahlung tut vielen Menschen nicht besonders weh und schreckt nicht vor weiteren Taten ab. Ein mehrwöchiger Führerscheinentzug hingegen schon.
Zudem hätten dann gut betuchte Menschen einen klaren Vorteil gegenüber ärmeren, denn die einen könnten sich "frei kaufen" und die anderen nicht.
Nein, denn der Lerneffekt ist dann gleich null. Die Bußgelder sind lächerlich niedrig. Wenn eine Strafe nicht wehtut, hat sie keinerlei Effekt. Allgemein sollten Bußgelder an das Gehalt geknüpft werden (plus Mindestbetrag). Und Fahrverbote sollten natürlich trotzdem weiterhin verhängt werden. 3 Monate Fahrverbot plus 3 Netto Monatsgehälter Strafe haben deutlich mehr Wirkung, als ein paar Euro. Ansonsten würde man nur Leute Maut niedrigem Einkommen bestrafen und mit hohem bevorzugen.
Salue
Neben der Ungerechtigkeit gegenüber Leuten die nicht viel Geld haben gibt es einen weiteren Grund der dagegen spricht.
Bussen und der Führerausweisentzug sind zwei verschiedene Dinge und haben rechtlich keinen Zusammenhang.
Der Entzug des Führerausweises ist keine Strafe im juristischen Sinne, sondern eine administrative Massnahme.
Das mag der Betroffene zwar nicht so empfinden, es ist aber so. Damit ist eine Verknüpfung nicht möglich.
Tellensohn
Schlichtweg nein.
Das bestraft am ende nur den kleinen manne. Und jeder der es sich leisten kann. Und dann noch eher das geld hat überhaupt einen sehr schnellen wagen zu haben. Kann dann einfachn fahren wie er will.
Strafen sollten bei höheren überschreitungen einkommensabhängig sein. (Alles ab 20 mehr oder so.) Und fahrverbote gerade in den oberen bereichen sollten drastisch erhöht werden.
Mit einem Kompletten sofortigen entzug auf den höchsten stufen. Wer mehr als 70 zu schnell inenrorts fährt würde mit z.b. 130 durch nen ort brettern oder mit 100 durch nen 30er gebiet.
Wenn das überhaupt ein versehen ist, ist diese person definitiv absolut nicht mehr tüchtig nen führerschein zu führen.