Ordnung – die neusten Beiträge

Wie erstellt ihr Wiedergabelisten?

Also Wiedergabelisten mit Musik. Habt ihr ein bestimmtes Schema, dem ihr dabei folgt?

Ich habe Wiedergabelisten für jedes Jahr ab 2010, eine für 2000-2009 und jeweils eine für 90er, 80er und 70er. Dann natürlich noch eine mit Lieblingsliedern und den aktuellsten.

Aber wenn ich eine bestimmte Wiedergabeliste für eine Party, fürs Autofahren oder ein Best of (z.B. Sommer 2022) erstelle, dann folge ich immer einem bestimmten Schema. Ich wähle alle Lieder aus, die in der Playlist sein sollen, und sortiere sie danach alle einzeln. Ich achte darauf, dass sich Männer- und Frauenstimmen abwechseln, dass nicht derselbe Interpret dreimal hintereinander gespielt wird oder dass die Übergänge nicht so hart sind. Wenn das vorherige Lied mit einem Knall geendet ist, fängt das nächste ruhig an usw.

Ich weiß, die wenigsten machen so eine Wissenschaft daraus wie ich, aber ich liebe es, am Ende des Jahres meine Musik zu sortieren und einen Rückblick auf das Jahr zu haben :)

Ich würde mich freuen wenn ihr an der Abstimmung teilnehmt und vielleicht noch etwas dazu schreibt. Und einen guten Rutsch schon mal!

Ich sortiere nach Titei/Jahr/Interpret/Genre... 43%
Ich klatsche alles in eine Liste und drücke auf Zufallswiedergabe 33%
Ich lasse die Lieder in der Reihenfolge wie ich sie hinzugefügt h 10%
Ich entscheide die Reihenfolge mehr oder weniger willkürlich 5%
Ich mache es so ähnlich wie du 5%
Ich höre keine Musik 5%
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Lasst ihr eure Sachen im Wohnzimmer liegen?

Ich brauch hier unbedingt mal etwas Input von andern Leuten, die noch bei ihren Eltern wohnen - weil ich persönlich immer mal wieder Dinge im Wohnzimmer, besonders auf dem grossen Esstisch, liegen lasse (also natürlich nicht mitten auf dem Tisch). Das können bei mir Bücher, Schulhefte, Notizbücher etc. sein.

Meistens mach ich das, weil das Wohnzimmer der Ort ist, wo ich mich am häufigsten aufhalte, meines Hausaufgaben erledige, lese, schreibe, usw. Und wenn die Dinge, mit denen ich mich „beschäftigen“ will (lesen, lernen, schreiben,..), dann nicht in der Nähe sind, vergess ich sie entweder komplett (und hasse mich dann dafür am ende des Tages) oder aber ich schieb die ganze Zeit auf, die Dinge an den Tisch zu holen & die Hemmschwelle zwischen „machen wollen“ und „machen“ wird dann immer grösser.

Meine Mutter ist dann immer wieder super genervt davon & will gerne Ordnung auf dem Tisch haben, da „jederzeit Besuch kommen könnte“ (wir haben vlt. 1x im Monat Besuch) und kann sich da riesig drüber aufregen. Auf der andern Seite löst das in mir immer so eine unterschwellige Angst/mega Stress aus, weil die Vorstellung, meine Dinge nicht da hinpacken zu können, mir irgendwie meine krampfhaft selbst-erzwungene Struktur wegzunehmen droht.

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Freund ist Ordnungsfreak, ich bin ein Chaot - zusammenleben möglich?

Ich wohne seit etwa einem Monat zusammen mit meinem Freund und wir haben so manche Differenzen im Punkto Ordnung. Ich bin nicht die ordentlichste, strenge mich aber sehr an, seinem Ideal von Ordnung zu entsprechen. Ich lerne also noch um. Er hingegen ist ein Ordnungsfanatiker, für ihn muss alles immer ordentlich verstaut und verräumt sein.

Da ich häufiger zuhause bin als er (Halbzeit), mache ich mehr Hausarbeiten und koche. Ich versuche jeden Abend aufzuräumen, schaffe es aber nicht immer. Nun ist es aber schon regelmäßig geworden, dass mein Freund ca. jeden zweiten Tag sauer wegen irgendetwas wird. Mal weil ich nach dem Kochen nicht sofort alles weggeräumt habe, mal weil meine Handtaschen im Flur liegen statt im Schrank oder mal weil ich Socken oder Wäsche im Bad liegen gelassen habe. Er regt sich dann auf und hält mir einen Vortrag, wie unordentlich alles ist, wie oft er mir das schon gesagt hat usw. Ich fühle mich wie ein Kind, dass von den Eltern geschimpft wird.

Nun überlege ich, ob das mit unserem Zusammenleben momentan überhaupt klappt. Durch meine unterschiedlichen Schichten (teilweise Nachtschichten) habe ich einen ganz anderen Lebensrytmus als er, weshalb ich auch häufig abends/nachts oder ganz in der Früh aufräume.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich strenge mich wirklich an, alles Ordentlich zu halten, aber ich schaffe es nicht immer.

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Wie mit asozialer Wohngegend umgehen?

Wenn man aus finanziellen Gründen zurzeit nicht umziehen kann? Generell mangelt es hier in der Gegend an Intelligenz und einem normalen Maß an Benehmen. Alle paar Meter liegt irgendwo Plastikmüll und ein Hundehaufen mitten auf dem Gehweg, die verwahrlosten Menschen sehen damit wohl kein Problem. Die Stadtverwaltung, Polizei etc. hat schon lange aufgegeben, hier etwas ändern zu wollen und kommen nur noch in Notfällen (z.B. Messerangriffe, pöbelnde/randalierende Jugendliche etc.). Und selbst dann ändert sich nichts. Stattdessen schreien die "Kinderspitzel" in der Gegend rum, dass die Polizei kommt, damit auch jeder vorgewarnt ist. Vor wenigen Monaten bekam ich sogar eine Umfrage von der Uni zugeschickt, ob ich mich in der Wohngegend/Stadt etc. sicher fühle...Sowas gab es in meinen 26 Jahren in meiner Heimatstadt noch nie, da merkt man, dass es "ernst" ist. Ich halte mich von den Leuten hier möglichst fern und deswegen hat ein Vollasi aus der Nachbarschaft eine Unterschriftenaktion gestartet, dass der Vermieter mich rauswirft(ist wohl neidisch auf meinen Bildungsstand). Die Vermieter haben sich die Situation angeschaut und halb über ihn totgelacht, weil es so lächerlich ist. Sie versuchen auch, Ordnung hier reinzubringen (z.B. dass Sperrmüll angemeldet wird und nicht einfach irgendwo wochenlang auf dem Gehweg stehen gelassen wird, dass Müll richtig getrennt wird, Hundehaufen weggeräumt werden, etc.) aber die Asozialen halten sich einfach nicht an normalste soziale Regeln. Sie wollen einfach nicht. Wie kann man solchen Menschen beikommen? Ich habe eine Woche lang mal versucht, mit einer normalen Nachbarin den Müll aufzusammeln, aber schon einen Tag später war wieder alles voll jedes Mal...ein Nachbar hat mal mit Sprayfarbe Kreise um alle Hundehaufen gezogen, damit es einfach auffällt(waren zwölf allein in nur einer Straße..), aber hat auch keinen interessiert...ich wette es sieht in vielen Städten so aus, aber ich denke wir können nicht zulassen, dass sich solches Verhalten weiter in Deutschland ausbreitet.

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Wieso kann es nicht mehr Menschen wie Andreas Schwiede geben, die für Recht und Ordnung sorgen?

https://www.youtube.com/watch?v=XjUvvmHpTdg

Ich sehe ihn als eine Art Vorbildfunktion an, da er so wie ich für Recht und Ordnung sorgt!

Das müssen Sie erklären.
„Regelfall“ ist Berliner Polizeisprech. Danach gilt, Achtung, jetzt wird es juristisch: „Wenn kein anderes Gefahren abwehrendes Mittel in Frage kommt, ist in diesen aufgelisteten Fällen in der Regel von der Umsetzung“ – also vom Abschleppen – „Gebrauch zu machen“. Dazu gibt es eine Liste von Situationen, bei denen sich die Juristen einig sind, dass der Falschparker eine Gefahr für Sicherheit und Ordnung darstellt.
Klingt praktisch!
Damit es zum Abschleppen kommt, verlangt die Rechtsprechung aber, dass kein „milderes geeignetes Mittel“ zur Verfügung steht. Unter diesem Punkt verstehen viele Polizisten etwas falsch: Sie glauben, wenn sie ein Knöllchen dranhängen, wäre das ein solches Mittel.
Ist es das denn nicht?
Milder ist es, aber nicht geeignet – weil die Behinderung des Straßenverkehrs durch das falsch geparkte Auto bestehen bleibt. Und übrigens gilt auch nicht, dass die Polizisten erst mitbekommen müssen, wie ein Radfahrer einem auf dem Radweg geparkten Auto ausweichen muss und fast unter die Räder kommt. Das denken manche Beamte, aber das ist Quatsch. Es reicht, wenn man damit rechnen muss, dass ein Radfahrer ausweichen müsste.

Er spricht mir zum einen aus der Seele und zum anderen spricht er lediglich Tatsachen aus und zeigt auch wie falsch Polizisten teilweise auch informiert sind, wenn es um das Thema abschleppen geht.

Wieso haben wir in unserer Gesellschaft nicht mehr von solchen Menschen, die ich sogar als Held bezeichnen würde, da diese erhebliche Gefahren aus dem Weg räumen?

Berliner Aktivist über Falschparker: „Schlagsahne bringt nichts“ - taz.de

Ein deutscher Held | Schrot&Korn (schrotundkorn.de)

Ordnung, Polizei, Recht, abschleppen, Anzeige, Falschparken, Gesellschaft, melden, Ordnungsamt, Auto und Motorrad

Geschwister machen alles dreckig?

Alleine in dieser Woche habe ich 4 mal das große Badezimmer ordentlich ausgeputzt. Habe den Flur gemacht und die Küche. Da meine Mutter arbeitet nehme ich ihr die Arbeit zuhause bisschen ab. Langsam fühle ich mich aber als würde sie das ausnutzen. Ich bin die einzige die das Badezimmer putzt und zwischendurch noch andere Räume und jedesmal sagt sie sie macht es am nächsten Tag, aber bis dahin habe ich es schon gemacht und kurze Zeit später machen es meine Geschwister, eher meine Brüder, wieder dreckig. Machen sich essen und hinterlassen die Küche dreckig, überall am Waschbecken ist Seife und Wasser, der Müll wird nicht gewechselt, der Boden ist mit Fusseln und leere Klopapier Rollen stehen einfach rum. Staub sammelt sich an und wenn ich nichts mache bleibt es so. Momentan kommt öfter ein Junge zu mir und ich kann den so nicht zu mir reinlassen, dass ist unangenehm und deswegen putze ich dann eben alles.

Dennoch ist es auf Dauer nervig den Haushalt schmeißen zu müssen, vor allem wenn’s kurz später wieder dreckig ist.
Meine Brüder sind 8 und 17 und vor allem der 17 jährige ist echt ekelhaft. Wir haben noch ein kleines Badezimmer, was niemand benutzen will wegen dem. Der stinkt bis zum geht nicht mehr und jetzt wird’s richtig ekelhaft: der rasiert sich auf der Toilette und seine Schamhaare liegen literally überall rum und alleine der Gedanke daran ist schon ekelerregend.

Das meine Mutter mit denen redet bringt nichts, hat sie schon unzählige Male und die sehen nicht mal ein wie dreckig die sind.
Kann ich das nicht irgendwie anders handhaben ? Ich führe zwar größtenteils den Haushalt alleine, bin letztendlich aber doch nicht deren Mutter.

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