Öffentlichkeit – die neusten Beiträge

Wie sollte ich mit unangenehmen Spenden-Eintreibern umgehen?

Ich wollte euch von einer unangenehmen Erfahrung berichten, die ich gestern mit einem Spenden-Eintreiber gemacht habe. Es war so, dass ich in der Stadt unterwegs war, als mich und eine Freundin plötzlich jemand auf der Straße angesprochen hat. Der Mann war sehr freundlich und begann zwar nicht sofort aber als bald von einer wichtigen Wohltätigkeitsorganisation namens WorldVision zu erzählen.

Am Anfang hörte ich ihm aufmerksam zu, weil ich grundsätzlich spendenbereit bin und auch die Arbeit von Wohltätigkeitsorganisationen unterstütze. Doch der Mann wurde immer aufdringlicher und ließ mich kaum zu Wort kommen. Er erzählte weiter und weiter, und es fühlte sich an, als würde er mich regelrecht überreden wollen.

Ich versuchte höflich zu bleiben und erklärte ihm, dass ich mir die Sache in Ruhe überlegen möchte und vielleicht später online spenden würde. Doch er ließ nicht locker und drängte mich regelrecht, direkt vor Ort eine Spende zu leisten, da er ja dann Provision bekommt und länger auf der Straße bleibt. Die Freundin lies er in Ruhe da sie erst 20 ist. Diese wollte aber auch nicht abhauen obwohl mir sehr unwohl wahr. Das Ganze dauerte bestimmt 20 Minuten, und irgendwann fühlte ich mich richtig unwohl und unter Druck gesetzt.

Am Ende habe ich mich entschuldigt und bin einfach weitergegangen, weil ich keine andere Möglichkeit sah, der Situation zu entkommen, ich habe ja auch noch viel Erfolg gewünscht. Ich finde es schade, dass solche Methoden angewendet werden, denn sie schrecken eher ab, als dass sie Menschen dazu ermutigen, zu spenden.

Menschen, Psychologie, Öffentlichkeit, Spende

Ekelhaftes und widerliches Verhalten beobachtet?

Bin entsetzt darüber, wie abartig manche Leute sich in der Öffentlichkeit verhalten.

Vorhin war ich in der Supermarktabteilung eines Kaufhauses, wo ich mitbekam, wie eine Frau ein junges Mädchen anging, aus dem Nichts. Zuerst dachte ich, ich hätte mich verhört, leider war dem nicht so.

Das Mädel stand hinter mir, plötzlich höre ich eine Stimme, die sagt “diese fette Sau, dieses fette Schwein.”. Ich mich umgedreht und da steht eine Frau (es hat sich keiner selber gemacht, aber die Beschreibung kommt hier trotzdem rein), optisch Ende 60, auf jung gemacht, total über schminkt, Optik wie aus dem Milieu, komplett verbraucht, die eine circa 16 jährige übelst beleidigt. Es folgten du widerliche fette Sau und als das Mädchen gehen wollte, sprang die Olle angewidert auf Seite und nannte sie widerlich und ekelhaft, wiederholte auch die anderen Beleidigungen. Das Mädchen fing an zu weinen, sagte mir, sie würde diese Frau nicht kennen.

Ich habe dann versucht sie zu trösten und diese Frau aufgefordert wegzugehen, da ging die mich auch an, mit Vokabular aus der Fäkalsprache. Sie verfolgte mich dann durch den Supermarkt, bis ich das Personal ansprach.

Was kann das sein? Eine psychische Störung? Ist das zweite Mal, dass ich so etwas in der Öffentlichkeit mitbekomme, aber das heute war so übel, so was habe ich noch nie erlebt.

Verhalten, Mädchen, Ausdrucksweise, Beleidigung, Gesellschaft, Öffentlichkeit

Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die veröffentlichten Stellen der Protokolle des RKI-Krisenstabs?

Schließungen von Schulen, Kindergärten und zum sogar Ausgangssperren. Die Corona-Maßnahmen stießen auf vielerlei Kritik. Doch bis dato galten die Protokolle des RKI-Krisenstabs als Verschlusssache. Journalisten klagten dagegen - erfolgreich. Trotz zahlreicher Schwärzungen könnten die Dokumente einiges an Aufruhr verursachen in der politischen Landschaft.

Lockdown - wer verantwortet die Veröffentlichung?

Das RKI hat am 17. März 2020 die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Deutschen auf "hoch" heraufgestuft. Zuvor galt sie als "mäßig".
Die Dokumente zeigen, dass bereits einen Tag zuvor festgehalten wurde, dass eine neue Risikobewertung vorbereitet wurde - sie könne "hochskaliert" und veröffentlicht werden, sobald Person X (Name im Dokument geschwärzt) das Signal dafür gibt.

Um wen es sich bei dieser Person handelt, bleibt also unklar. Das Magazin "Multipolar" folgert: Die Entscheidung zur Hochskalierung der Risikobewertung wurde anders als bisher vermutet, wohl durch die Anweisung eines externen politischen Akteurs getätigt. Bislang galt die Vermutung, dass es sich um eine fachliche Einschätzung des RKIs handelte.

Allerdings lässt sich durch die Passagen in den Protokollen vermuten, dass die Einstufung sehr wohl durch das RKI erfolgte - nur die Veröffentlichung scheint in Händen der unbekannten Person gelegen zu haben.

Maskenpflicht - FFP2-Masken als Maßnahme des Arbeitsschutzes

Im Winter 2020 galt in einigen Bundesländern die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Im Protokoll vom 30. Oktober 2020 stellte die Krisenstab-Runde jedoch augenscheinlich klar, dass "keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes" existierte.

AstraZeneca - frühe Zweifel

Auch der Impfstoff AstraZeneca wurde medial immer wieder diskutiert. Das Protokoll vom 08. Januar 2021 zeigt, dass das RKI auf die Impfstoffe eingeht. Der Einsatz von AstraZeneca müsse "diskutiert" werden, möglicherweise sei es nötig, Beschränkungen zu geben, besonders, da Daten für ältere Personen sehr begrenzt seien. Zwei Monate später empfahl die Stiko den Impfstoff für alle Altersklassen.

3G-Regel - ethische vertretbar?

Im März 2021 wurde darüber diskutiert, ob das RKI bei der Haltung bleiben würde, dass keinerlei Ausnahmen von den Corona-Regeln für Geimpfte und Genesene gemacht würden. Heraus kam, dass Ausnahmen fachlich nicht begründbar seien.

Laut der WHO sprächen allerdings auch ethische Gründe dagegen. Nichtsdestotrotz wurde die 3G-Regeln im September 2021 in den Katalog der besonderen Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus aufgenommen.

Weitere Klage geplant

Das Magazin "Multipolar" klagte auf Veröffentlichung der Protokolle vom Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021.
Derzeit sind zahlreiche Passagen geschwärzt und unkenntlich gemacht. Das RKI stellte ein 1.000-seitiges Dokument, das erklären soll, weshalb die Notwendigkeit der Schwärzungen besteht.

Im Mai 2024 wird "Multipolar" vor das Berliner Verwaltungsgericht ziehen, um eine Einsicht ohne Schwärzungen zu erwirken.

Unsere Fragen an Euch: Ist die Einsicht der Protokolle sinnvoll? Wie sehr könnten die Erkenntnisse die aktuelle politische Situation ins Wanken bringen? Wie bewertet Ihr die Erkenntnisse, die aus den aktuell erschließbaren Passagen entnommen werden können? Sollte eine ungeschwärzte Version der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Welche Konsequenzen sollte es gegebenenfalls für etwaige Akteure geben? Was haltet Ihr im Allgemeinen von einer öffentlichen Aufarbeitung der Zeit während der Pandemie?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!

Bitte beachtet auch bei emotional aufwühlenden Themen wie diesen unsere Netiquette.

Vielen Dank und viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/rki-protokolle-corona-klagen-100.html
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-2 (Unter diesem Link können u.a. die Protokolle heruntergeladen werden)

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Umweltmoralapostel auslachen gerechtfertigt?

Ich fahr immer mit dem Auto an die Uni weil bei den öffentlichen musste ich 1,5 Jahre lang erst 2 km zum Bahnhof laufen oder bringen lassen, Zug warten mit Verspätung, Zug 15 min fahren oft stehen, Straßenbahn 7 min warten, Überfüllte Straßenbahn 10 min stehen bis Uni nach der Uni wieder 7 min Straßenbahn warten 10 min Überfüllte Straßenbahn stehen, 5-30 min Zug warten mit Verspätung 15 min Zug fahren und dann warten bis man abgeholt wird oder heimlaufen. Ich hab mir jetzt extra ein tolles Auto gekauft, einen Audi A3 8V, man setzt sich 20 min rein, hört seine Lieblingsmusik und ist frei und ungebunden, statt blöd an der Haltestelle rumzustehen und sich in die überfüllte Straßenbahn zu quetschen. Man muss keinen Rucksack übers Campus schleppen sondern läuft voll frei herum und kommt zum Trinken immer ans Auto. Ist einfach toll so ein Auto zu haben. Man kann danach noch zum Eis essen oder Kumpel gehen, und nach Lust und Laune im Sommer Fenster auf und mit 200 km/h über die freie Autobahn oder im Auto lernen wenn nirgendswo ein Platz ist. Jetzt hat aber jemand aus dem Nachbarort, der immer mit meinem Zug gefahren ist, gesagt dass ich ein dreister Unweltverpester bin und mir Umwelt scheissegal ist wenn ich mit dem Auto fahre und nicht den Zug nutze. Ich hab ihn dann ausgelacht weil er dann jeden Autofahrer also 90% aller Menschen so nennen müsste und die wahren Klimaverbrecher meiner Meinung nach die Urwaldholzer und Leute die Tonnen Müll ins Meer werfen sind. Ich glaube dass er einfach nur neidisch ist. Sehr schade halt weil wir hätten vielleicht ab und zu zusammen fahren können und Kumpels werden können aber so nicht. Findet ihr, dass Auslachen gerechtfertigt ist?

Nein 68%
Ja 32%
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