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Wie würde die Asyl- und Migrationspolitik ohne die AfD aussehen?

Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, nach Meinung von Extremisten aller Art (Also Linke und Rechte) aber glatt überflüssig. Diese Herrschaften haben die Wahrheit ja gepachtet.

Meine Frage ist berechtigt, ich bin froh dass es die AfD als notwendiges Korrektiv gibt. Was passieren würde wenn es diese Partei nicht gäbe führt uns z.B. pro Asyl ständig vor. Und natürlich die diesbezügliche Bundespolitik der vergangenen 20 Jahre mit ihrem "Grenzen auf für alle Verfolgten dieser Welt"! Früher hieß das "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", für mich scheint das heute derselbe Größenwahn zu sein. Wieso werden die Fakten zur Migration nicht offen gelegt ? Zum Beispiel dass die Hälfte des Bürgergeldes an Migranten geht. Oder das Kindergeld für Kinder im Ausland, wieso wird das bezahlt ?

Nachdenklich stimmen kann auch die Aussage eines Sozialwissenschaftlers im öffentlich-rechtlichen Radio "Die Absicht der EU das fehlende Bevölkerungs-wachstum durch Migration zu ersetzen verstehe ich nicht ...."! Mit diesem Satz wird verständlich wieso sich so wenig geändert hat bei der Asyl- und Migrations-Politik. Wer glaubt denn heute noch den diesbezüglichen Beteuerungen der Politik ?

Unser Wohlstand gehört zu Deutschland, wieso wollen das viele Bürger einfach nicht einsehen ? Und Wohlstand ist kein Verschulden, erst recht nicht vom kleinen Mann auf der Straße. Wenn alle Menschen weltweit gleich sind wieso wird dann in manchen Teilen der Welt gehungert und woanders nicht ?

Ich würde mal sagen viele Themen welche die AfD für sich reklamiert müssen dringend öffentlich und offen diskutiert werden. Sonst wird passieren was Frau Weidel nonchalant gesagt hat: "Wir müssen nichts machen, nur warten"! Durch eine faire Auseinandersetzung mit der AfD würde eventuell deren bürgerlicher Flügel gestärkt und die Rechtsextremen an den Rand gedrängt. Wer kann da wohl dagegen sein ? Wieviele V-Leute sind in der AfD für deren Kurs mitverantwortlich ?

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Was war das?

Ich war neulich mit einer Freundin in einem Café und wir saßen, sagen wir mal, etwas abseits der üblichen Plätze quasi direkt am Anfang der Treppe, die zur Toilette runtergeht.

Dann kam ein Mann die Treppe runter und während er ging, hat er immer wieder zurückgeschaut und zwar genau zu uns. Genauer gesagt hat er mich angestarrt. Wir haben uns beide gefragt, was das soll, weil das ziemlich auffällig war und auch ein bisschen unangenehm. Er sagte dann wie ein verliebter Junge „Hallo..äh Guten Tag!“ Er sah nämlich gar nicht schwul aus. Dachte er vielleicht ich bin eine Frau? Wir haben nur lautstark gelacht.

Er lief dann noch ein bisschen durch das Restaurant, schien irgendwie eine Rolle zu haben,,..vielleicht der Chef? Jedenfalls trug er ein weißes T-Shirt, was mir so aufgefallen ist. Dann hat er von draußen wieder zu uns geguckt.

Als unser Essen kam, kam er nochmal zu uns, hat mir persönlich „Guten Appetit“ gewünscht und ist dann raus über den Hinterausgang, genau dort, wo wir saßen. Es wirkte, als wäre das absichtlich so geplant, nur um noch einmal zu mir zu schauen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich dieses Verhalten einordnen soll. War das nur freundlich, seltsam oder irgendwie unangemessen? Hat er mich toll gefunden? Er hat nämlich auch die ganze Zeit so kokett gelächelt. Das war schon auffällig, aber er war bestimmt zwischen 40 und 50 und ich bin 30 Jahre jünger und naja, er sah jetzt nicht so Mega gut aussehend aus und meine Freunde meinte ja, dass er doch uns vielleicht das Essen spendieren könnte das muss man ja auch nutzen und so.

Habt ihr sowas schon mal erlebt? Wie würdet ihr darauf reagieren?

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Glaubt Ihr Sendungen wie Maischberger, Lanz etc. sind neutral oder erfüllen sie einen Regierungsauftrag?

Ich komme zu dieser Frage weil Ich mich seit langem schon mit der Situation der Sinti und Roma beschäftige. Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Sendung zum Thema gesehen in der Ex No Angels (Girl Group einer Casting Sendung) Sängerin Lucy Diakovska, eine Lesbische Frau aus Bulgarien, eingeladen war. Diese Frau hat sich damals sehr abfällig zu Sinti und Roma geäußert. Ein junger Roma der in Berlin einen Verein für Sinti und Roma gegründet hat war damals auch Gast in der Sendung und entsetzt wie abfällig diese Frau über Roma sprach.

Selbst die Bild Zeitung hat darüber berichtet:

https://www.bild.de/politik/inland/menschen-bei-maischberger/maischberger-no-angels-saengerin-laestert-ueber-roma-29292950.bild.html

Diese Sendung wurde produziert im Jahr 2014 und ist nicht mehr zu finden. Weder auf youtube, noch in der Mediathek der öffentlich rechtlichen. Komplett entfernt. Eine weiter Sendung "Maischberger" aus dem Jahr 2013, ebenfalls zum Thema Sinti und Roma ist zu finden.. Eine Sendung in der sich ein Mensch der Teil der LGBTQ ist und sich auf diese Weise äußert verschwindet aus der Mediathek.. Finde Ich erstaunlich.

Verfolgt das Öffentlich Rechtliche einen Regierungsauftrag? Mit Regierungsauftarg meine Ich, das man ein Bild zeichnen will, wer ist gut wer ist schlecht. Welche Meinung wird immer wieder durch Gäste, durch Berichte vermittelt, und was will man nicht so gerne zeigen.

Wurde diese Sendung entfernt weil eine Lesbische Frau sich im Grunde rassistisch zu Roma geäußert hat und das nicht ins woke Zeitalter passt?

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Wie bringt man Medien dazu, wichtige Informationen zum Tierschutz und zur artgerechten Tierhaltung zu veröffentlichen?

Ja, ich habe es auch schon mit bezahlten Inseraten versucht. Aber mein Geld ist knapp, und bisher waren alle meine Mühen wenn auch nicht umsonst, so doch vergeblich.

Die meisten Menschen habe keine Ahnung, was überhaupt im Tierschutzgesetz drin steht, und so gut wie jeder denkt, dass solche Gesetze bestimmt nur für Hunde und Nutztiere, aber nicht für Hamster, Farbmaus und Meerschweinchen gelten. Diese Wissenslücke möchte ich gern schließen. Aber was auch immer ich tue, die Medien wollen diese Themen einfach nicht ansprechen. Gerade letzten Monat habe ich in einer örtlichen Zeitung ein bezahltes Inserat bestellt, und man hat mir zugesagt, zusätzlich einen kostenlosen Artikel über meinen Laden (eine Beratungsstelle für artgerechte Tierhaltung, gewerblich als Zoogeschäft geführt) zu veröffentlichen. Und dann haben die Redakteure alles herausgestrichen, was zu irgendwelchen gezielten Fragen, Meinungsänderungen oder zumindest etwas Nachdenklichkeit hätte führen können. Und dafür soll ich jetzt 180 Euro bezahlen.

Ich füge den veröffentlichten Artikel und meinen ursprünglichen Entwurf zur Ansicht bei. Alles, was herausgestrichen wurde, habe ich gelb markiert. Genau das waren die WICHTIGSTEN Informationen, die ich unter die Leute bringen wollte.

Klar, sie widersprechen der landläufigen Meinung ("Hamster sind tolle erste Tiere für Kleinkinder" und "Ratten und Mäuse sind ekelhaft und man sollte sie alle totschlagen" und "Ich will ein Tierbaby, ich bezahle doch nichts für ein altes Abgabetier" usw.) und können demnach zu Kontroversen führen. Aber genau das will ich ja erzielen! Wie bringe ich die Medien dazu, solche Informationen nicht auszuradieren, sondern zu veröffentlichen?

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Meinung des Tages: Polizeiarbeit per Algorithmus: Wie viel Macht darf Palantir bekommen?

(Bild mit KI erstellt)

Die Polizei setzt zunehmend auf Künstliche Intelligenz und Datenanalyse – doch der Einsatz der Palantir-Software wirft grundsätzliche Fragen zu Transparenz, Datenschutz und rechtsstaatlicher Kontrolle auf...

Hightech gegen Verbrechen – zu welchem Preis?

Mit dem Projekt „Verbund“ will Deutschland mithilfe der Software Palantir („Gotham“) die Polizeiarbeit modernisieren. Die Software verspricht, große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen zu verknüpfen und so schnellere Ermittlungen zu ermöglichen. In Hessen wird sie bereits genutzt – mit positiven Rückmeldungen von Ermittlern. Doch gleichzeitig wächst die Kritik.

Gefahr für Grundrechte

Datenschützer und Bürgerrechtsorganisationen schlagen Alarm: Die massenhafte Datenverknüpfung könnte zu einer Überwachung führen, die nicht mehr verhältnismäßig ist. Auch eine Verfassungsbeschwerde ist bereits eingereicht. Der Einsatz von Palantir könnte laut Experten zentrale Prinzipien des Rechtsstaats untergraben.

Mangelnde Transparenz und Abhängigkeit

Kritisch wird zudem gesehen, dass ein US-Unternehmen mit engen Verbindungen zu Geheimdiensten sensible Polizeiarbeit unterstützt. Die Software ist ein „Blackbox-System“ – was genau im Inneren passiert, bleibt weitgehend intransparent. Eine technologische Abhängigkeit von einem privatwirtschaftlichen Akteur könnte langfristig problematisch sein.

  • Was denkt Ihr: Überwiegen bei Palantir Nutzen oder Risiken?
  • Sollte Polizeisoftware Open Source sein?
  • Wie kann man technische Innovation mit Bürgerrechten in Einklang bringen?
  • Macht es Euch Sorgen, dass ein US-Unternehmen so tief in deutsche Polizeiarbeit eingebunden ist?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Wieso kommen aus Moscheen oder Kirchen an unterschiedlichen Uhrzeiten jeden Tages noch so Gebetsrufe und oder Kirchenglocken?

Ich meine, in der heutigen Zeit hat jeder Mensch ein Handy bzw. kann sich jederzeit eines Kaufen, heißt auch jene die keines haben können sich eines leisten, sowas kostet keine 5€, auf dem Flohmarkt gibt es die sogar für 1€. Wieso machen die diese Geräusche nicht einfach als Klingeltöne, wenn als Beispiel um 12 Uhr Morgens als auch um 15 Uhr diese Gebetsrufe und oder die Kirchenglocken ertönen, kann jeder Muslime/Christ stattdessen einfach sein Handy Klingelton auf die jeweilige Uhrzeit stellen, mit dem jeweiligen Klingelton. (Gebetsruf/Kirchenglocken) Weiß der Ältere Herr nicht wie das geht in den Einstellungen? Geht er zur nächsten Moschee/Kirche und fragt dort einem Arbeiter wie man sowas einstellt.

Welche Vorteile das hätte? Man stört jene nicht die kein Christ als auch kein Muslime sind, wenn man als Beispiel als Muslime in einem Christlichen Land Lebt, aber jeden Tag um verschiedenste Uhrzeiten die Kirchenglocken ertönen, dann kann das dem Muslimen gegenüber doch irgendwann unangenehm werden, oder auch andersherum, wenn der Christ im Muslimischen Land lebt und aufeinmal Gebetsrufe ertönen, immerhin sollte man jene die es nicht hören wollen nicht zwingen es zu hören, sie aber auch nicht aus dem Gebiet verscheuen müssen, schlimmer noch aus dem Land.

Wieso wird dieses Problem nicht ganz einfach per Handy Klingeltönen umgangen?

Jene Muslime und oder Christen stellen einfach ihre Handyklingeltöne auf die jeweilige Musik ein (Gebetsruf und oder Kirchenglocken)

Und jene die dann sagen das der jeweilige Muslime / Christ doch einfach in sein Land zurückkehren soll, wenn es ihm nicht gefällt:

Es sind Gebetsrufe/Kirchenglocken, alles andere gefällt diesen Menschen in dem Land. Diese Menschen wegen solch einer Kleinigkeit direkt aus dem ganzen Land rausschmeißen zu wollen ist keine Option. Man kann sich anpassen, aber man darf niemanden zwingen etwas akzeptieren zu müssen, besonders wenn man eine andere Glaubensrichtung hat, aber das Land dieser Person ansonsten vollkommen gefällt.

Diese ganzen Gebetsrufe/Kirchenglocken sind meiner Meinung nach allgemein nichtsmehr für das Zweite Jahrtausend, wir sind in der Techno Zeit angekommen, wo man solch Töne garnicht mehr für große Bereiche braucht wie z. B. wenn man Kirchenglocken noch aus 500 Metern hört, sondern man es einfach per Handyklingelton immer bei sich hat, und man es selbst hören kann.

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Als Frau einfach nur existieren - ein Problem?

Dies ist eine gesellschaftskritische Diskussion.

Ich merke immer mehr, dass ich auf Instagram und anderen Plattformen keinen Fotos mehr posten kann.

Selbst in Zeiten, in denen ich kein einziges Selfie auf meinen Instagram-Account hatte, jedoch aus meinem Namen oder den Fotos, die ich poste, hervorging, dass ich weiblich bin, erhielt ich ständig Nachrichten von Männern.

Natürlich habe ich Nachrichtenanfragen von Fremden mittlerweile deaktiviert. Auch meine Followerschaft musste ich leider drastisch reduzieren. Leute, die mir folgen können mir aber noch schreiben und es gibt nun, nachdem ich gewisse Funktionen deaktiviert und ausgemistet habe, immer noch genug verheiratete oder Männer, die in Beziehungen sind, die mir schreiben.

Nun aber zur eigentlichen Problematik:

Als ich die Tatsache, dass mir Instagram und Co. keinerlei Spass mehr bereiten, einmal in einer Story thematisierte, hörte ich von vielen Männern, dass ich mich dann ja auch nicht zeigen dürfte.

Das heisst also - sobald ich mich im Internet zeige, kreative Inhalte teile, meine Fotografien und kleinen Texte in Tagebuchform veröffentliche, gebe ich damit offiziell die Erlaubnis, dass man mich sexualisiert und als Objekt betrachtet? Gebe ich damit offiziell die Erlaubnis, mir zu schreiben?

Bin ich quasi dazu gezwungen, meine Kreativität aufzuhören, einzustellen, zu beschränken - damit ich Männern keine Einladung sende, mich zu objektifizieren? Mich anzuschreiben? Zu denken, dass ich verfügbar wäre?

Deklariere ich mich selbst als verfügbar, nur weil ich etwas teile?

Auch auf der Strasse - ich laufe nur. Ich existiere nur. Man glotzt mich an.

Wieso ist es als Frau unmöglich, einfach nur zu existieren? Wieso wird uns Frauen immer und immer wieder eine Mitschuld am übergriffigen Verhalten der Männer attestiert? Ich lebe nur. Ich habe diesen Körper. Ich tue NICHTS um die Aufmerksamkeit irgendeiner Person zu erregen. Ich trage normale Kleidung.

Trotzdem wird mir unterstellt - oder gesagt - dann darfst du dich halt nich ("so") zeigen.

Wie gesagt, ich habe kein Onlyfans oder irgendetwas der Art.

Mir geht auf jeden Fall jedweder Spass an irgendeinem Content verloren. Viele Männer sind so dermassen übergriffig und penetrant. Beleidigen einen, wenn man ihnen eine Abfuhr erteilt. Aber auch Frauen werfen anderen Frauen teilweise vor, man hätte sich so oder so verhalten,

z.B. ,,du bist halt einfach hübsch".

Ich frage mich, was das für eine Begründung sein soll!

In Nebenjobs das Gleiche - ein Vater eines Kindes, dem ich Nachhilfe gegeben habe, hat mich GESTALKED. Ich musste letztendlich seine komplette Familie darüber informieren, weil er sonst nicht aufgehört hätte.

Mein Chef im Reinigungsdienst fragte mich, ob ich ihm gegen Bezahlung eine Ölmassage anbieten würde.

Mein Chef in der Küche meinte, ich stehe doch bestimmt auf BDSM, weil ich angeblich so oder so aussehe.

Wie gesagt, ich trage normale Kleidung.

Nun, was soll man tun? Aufhören zu existieren? Um dann letztendlich endlich keine "Schuld" mehr an diesen ganzen Verhaltensweisen der Männer zu haben? Mittlerweile gehe ich nur noch ungerne aus dem Haus. Fühle mich extrem unwohl. Ich halte diese ewige Objektifizierung einfach nicht mehr aus.

Aber schlimmer als das Gefühl der Objektifizierung an sich ist, dass einem immer unterstellt wird, man würde ja dieses oder jenes tun. Oder einem gesagt wird, dann dürfe man sich also nicht zeigen.

Auch die Realität dass mir ständig Männer schreiben, die in Beziehungen sind, macht mich wirklich depressiv. Es ist traurig. Nur traurig. Ich schreibe diesen Männern grundsätzlich, dass ich es extrem schlimm finde, dass sie mich einfach anschreiben, obwohl sie eine Freundin haben. Es gibt für mich NICHTS schlimmeres, als die Frauen die das ausnutzen würden und dem Mann ermöglichen, fremd zu gehen.

Wir leben in einer abartigen Welt.

Wir sollten meinen, wir haben Fortschritte gemacht, doch Frauen werden ständig so dargestellt als würden sie mit jedem Post, jedem Outfit, jeder Aussage darum betteln, sexualisiert zu werden. Ein normales Existieren scheint bereits eine Aufforderung zu sein, angemacht zu werden.

Es kann doch einfach nicht sein, dass das der Status Quo in unserer Gesellschaft sein soll. Frauen dürfen sich nicht zeigen, nichts teilen, nicht mal existieren und nur dann haben sie ein Recht darauf, nicht unangemessen behandelt zu werden?

Bei diesem Post handelt es sich um eine Diskussion. Nicht um eine Frage. Ich bitte um eigene Angaben zu diesem Thema. Perspektiven. Gefühle. Gedanken. Eigene Erfahrungen.

Ich weiss, dass dieser Post auf Gutefrage evtl. nicht unbedingt auf das richtige Klientel stossen wird, da dies eher eine tiefgründigere oder komplexere Frage ist. Es werden sinnlose Kommentare folgen, aber hoffentlich auch einige erst gemeinte und durchdachte Antworten. Merci.

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