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Wie viel verlangt mein Klavierlehrer von mir?

Ich gehe ja jetzt auf eine Berufsfachschule für Musik mit dem Hauptinstrument Klavier und hatte am Montag meine erste Klavierstunde, wo sich mein Klavierlehrer und ich erstmal kennengelernt haben, und am Dienstag die zweite, bei der wir die nächsten drei Stücke, an denen wir arbeiten werden, festgelegt haben und das, welches ich jetzt die Woche über lernen sollte, auch ein bisschen angefangen (aber nur die ersten beiden Zeilen mit der rechten Hand).

Jetzt ist es nur so, dass ich gar nicht einschätzen kann, wie viel mein Klavierlehrer denn am Montag jetzt von mir erwarten wird, also wie viel vom Stück ich bereits gelernt haben sollte (das die Qualität gut sein sollte, ist klar).

Ich habe einfach etwas Angst, dass ich zu wenig mache oder ihm das, was ich jetzt die letzten drei Tage geübt habe, gar nicht gefällt und ich alles falsch mache (spiele aktuell den ersten Satz einer Sonate von Beethoven und ich habe recht wenig Ahnung von dem klassischen Ausdruck).

Natürlich werde ich ihn dann am Montag fragen, was er denn von mir erwartet, aber gerade ist es echt anstrengend für mich, weil ich immer mein absolut Bestes geben und ein Stück so schnell wie möglich beenden möchte und ich mich dadurch unter Druck setze. Vor allem eben jetzt, wo ich noch nicht weiß, was er eigentlich für Erwartungen hat. Und ich weiß auch nicht, wie viele Stunden am Tag überhaupt Sinn macht, ich lerne die Stücke ja auch immer gleich auswendig, weil ich wirklich nicht mit Noten spielen kann.

Mir ist bewusst, dass man die Frage nicht genau beantworten kann, weil es ja darum geht, was er erwartet, was nur er aktuell wissen kann, vielleicht geht er ja auch mit gar keiner Erwartung ran, aber es wäre recht angenehm, wenn man ein Minimum vielleicht schätzen könnte. Bisher kann ich nämlich nur eine Seite auswendig mit wenigen Fehlern (laut mir) und die zweite Seite spiele ich so ein bisschen vom Blatt, bis ich sie eben kann, also einiges klappt eben und anderes nicht. Aber das hört sich nach so wenig an 😭

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Kennt ihr das, so viele Interessen zu haben (Anfang 30)?

Hallo, ich bin Anfang 30, m und wollte fragen, ob das jemand kennt, dass man bisher sehr viele verschiedene Hobbys hatte oder noch hat.

Also ich male/ zeichne seit ca. 20 jahren (nicht durchgehend), bin musikalisch, habe getrommelt, E- und Akustikgitarre geübt phasenweise (etwas), Keyboard/ Mundharmonika geübt, habe generell 5 verschiedene Musikinstrumente, digital versucht Musik zu machen (aber bisher nicht soo gute Ergebnisse), jahrelang viele verschiedene Logikrätsel gelöst (aber oft nicht die sehr schwierigen, in anspruchsvollen Büchern), 10-15+ Bücher dazu gehabt, immer wieder angefangen programmieren zu lernen, aus Langeweile selten mal Sprachen oder MINT zu lernen, falls ich es mal brauche, angefangen Geschichten zu schreiben, aber meist nach einer Seite aufgehört, lieber kompliziertere und viele Brettspiele gespielt, selber Brett/Kartenspiele ausgedacht (aber als Jugendlicher eher sehr sehr unfertige Spiele), heute wenig Ideen/keinen Flow, Pc-Spiele auch sehr viele und viel bisher.

Findet ihr selbst Menschen, mit mehr Interessen/ Hobbys interessanter? Findet ihr "besondere" Talente interessant?

Ist das, was ich beschreibe, für euch eher "Unentschlossenheit" oder "Unkonzentriertheit" oder könnte ihr verstehen, wenn jemanden viele Dinge interessieren?

Danke, Grüße

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