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Warum werden in den Medien meist nur linke Jugendliche repräsentiert?

Jugendliche sind links, studieren und wählen die Grünen. So ist das allgemeine Bild, das in den Medien von Jugendlichen oft gezeichnet wird. Jugendliche leben in WGs und haben ein schlechtes Gewissen dabei, wenn irgendwo etwas nicht divers ist. So zumindest wird es auf den Jugendkanälen der Öffentlich Rechtlichen immer dargestellt. In meinen Augen greift das aber viel zu kurz. Es wird sich dabei immer nur auf die Metropolen konzentriert.

Ich zum Beispiel wohne in Fulda in Osthessen und man wird hier kaum einen Jugendlichen finden, der die Grünen wählt. Traditionen werden gepflegt und Brauchtum gepflegt. Man ist konservativer. Rezo, die "Stimme der Jugend", wie er oft bezeichnet wurde, wird hier von vielen Jugendlichen als "linke Tunte" bezeichnet. Man ist eher Handwerker als Student und viele aktuelle Diskussionen werden erstmal als "Schwachsinn" abgetan. Und von Diversität kann nicht die Rede sein. Auch bei Wahlumfragen unter Jugendlichen gewinnt die CDU meist eindeutig. Man ist, wie es eine Journalistin mal gesagt hat, keinesfalls braun, aber tiefschwarz.

Achtung: Ich möchte überhaupt nicht werten, welche Lebenseinstellung hier besser oder schlechter ist. Mir geht es darum, dass solche Jugendliche in den Medien fast nie vorkommen.

Es gibt, wenn man pauschalisieren möchte, in Deutschland zwei unterschiedliche Lebebsrealitäten für Jugendliche, von denen die eine in den Medien aber faktisch einfach nicht gezeigt wird, sodass das Zerrbild einer "linken Jugend" entsteht.

Aber warum ist das so?

Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Berichterstattung, Medien, Philosophie und Gesellschaft

Warum liegen unseriöse Zeitungen manchmal richtiger als seriöse Zeitungen?

Ich möchte unseriöse Zeitungen keinesfalls unterstützen. Und ich möchte seriöse Zeitungen keinesfalls schlecht reden. Nur ist mir aufgefallen, dass vorallem wenn es um Prognosen zu politischen Entscheidungen geht, die unseriösen Zeitungen oftmals richtiger liegen.

Jetzt mal ein fiktives Beispiel:

Die Bildzeitung berichtet, man habe von einem Insider erfahren, der Lockdown dauert noch bis Mitte August.

In den seriösen Medien stellen sich dann Politiker hin und sagen, das seien nur Gerüchte, alles Blödsinn, es gebe kein Grund zur Sorge, es stehe noch gar nichts fest.

Und am nächsten Tag verkündet dann die Kanzlerin, der Lockdown geht noch bis Mitte August.

Solche Beispiele habe ich in der Realität schon sehr oft mitbekommen. Auch in unserer Region. Eine online-Nachrichtenseite , die eher als populistisch gilt, hatte geschrieben, die Fakultät in Fulda würde nach Marburg ausgelagert. In der Zeitung und im Kirchenblatt wurde das dann alles dementiert, es würde überhaupt nicht stimmen. Und hinter her war es eben doch genauso wie auf der online Seite geschrieben wurde.

Versteht mich nicht falsch, ich möchte keinesfalls von Lügenpresse sprechen. Aber die seriösen Medien sind in meinen Augen oft viel zu naiv den Regierenden gegenüber. Man hat sich so auf die AfD eingeschossen, dass man gar nicht mehr auf die Idee kommt, dass andere Politiker ebenso Lügen können.

Und das schadet in meinen Augen dem Ansehen der seriösen Medien erheblich. Ich bin jetzt auch langsam an einem Punkt, wo ich denke, egal, was die Kanzlerin oder vor Ort unser Bürgermeister in den seriösen Medien sagen, hinterher machen sie das Gegenteil.

Und ich möchte betonen, dass ich ein großer Feind der AfD bin!

Aber wie denkt ihr darüber? Und warum geben etablierte Medien den etablietten Politikern oft so viel Raum, damit diese sich unkommentiert äußern dürfen?

Politik, Berichterstattung, Bundestag, Gesellschaft, Journalismus, Medien, Partei, Zeitung

Warum immer :"Die Jugend von Heute- P.o.r.n.o.generation"?!?

Hallo Community!

Vorab will ich festhalten das ich in gut 'ner Woche 15 werde, noch keinen Se.x hatte und meiner Meinung nach gut aufgeklärt bin.

Mir, und ich denke noch sehr vielen andren Jugendlichen in meinem Alter, geht es tierisch auf die Nerven das "Die Jugend von Heute" sozusagen als "Pornogeneration" abgestempelt wird.

Hier auf gutefrage.net gibt es unzählige Leute die sich darüber "aufregen" dass "Heutzutage" die Jugendlichen viiiel zu schlecht aufgeklärt sind, und ihr "Erstes Mal" ja sowieso schon mit 11 oder 12 hatten. Außerdem haben sie ja eh nicht andres zutun als sich P.ornos anzuschauen und natürlich alles als Realitätsecht zu sehen.

Alles Quatsch. Ich kenne keinen der in meinem Alter nicht aufgeklärt ist und auch keinen der mit 11 oder 12 das erste mal mit einem Jungen geschlafen hat. Wenn sich jemand P.orno's anschaut ist es erstmal ja sowieso seine Sache, aber ich denke die Jugendlichen sind reif genug um P.orno's von der Realität zu unterscheiden.

Warum gehen immer alle von dem Großteil der Jugendlichen aus? Könnte es an den vielen "Assi-Sendungen" liegen?

Ich meine, warum senden zB RTL keine Reportage über Jugendliche die sich ganz normal verhalten, bestens Aufgeklärt sind und vorallem nicht sturzbesoffen auf irgendeiner Toilette mit x-beliebigen Typen rumfi**** ? Ganz klar: Weil es langweilig wäre.

Aber so wird doch das Bild der "Jungend von Heute" geprägt?

Oder was meint ihr?

Warum um alles in der Welt werden "wir" so schlecht dargestellt?

Oder hab ich da ganz unrecht?

Liebe Grüße.

Freizeit, Leben, Medien, jugend von heute, AssiTv

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