Cannabislegalisierung um die Wirtschaft an zu kurbeln?

Sehr geehrte Community,

Ich habe auf einer Waldorfschule studiert und lebe mit meinem Lebensgefährten seit 12 Jahren fest zusammen.

Ich bin bereits schon 50 Jahre alt.

Ich versetze mich jetzt geistig in die Lage eines jungen Menschen von mittlerem IQ, der unter THC steht.

Viele heutige, junge Menschen ab 18, die die Wahl-und Geschäftsrechte haben, würden abends nach der Arbeit am Wochenende zusammen sitzen, Musikvideos anschauen und "chillen"= (ausruhen, klönen, rauchen). Natürlich inspiriert Cannabis zu geistigen Höhenflügen, man hat mehr Ideen, man findet Lösungen für Probleme, man kommuniziert mehr und man konsumiert mehr. Da würde die Marktwirtschaft an gekurbelt, weil die jungen Erwachsenen haben das Geld und sind optimistische, gute Menschen durch unsere Erziehung geworden.

Nicht nur dass gute Steuereinnahmen, die unseren Staat entlasten würden, sondern auch der Anbau und Verkauf von Cannabis, guter Hanf für Wäsche und gute Umwelt, CBD-Öl, THC ab 18 Jahre, gutes Düngemittel, natürlich abbaubar, große Nachfrage von Firmen und Privatpersonen.

Da die Ampel-Koalition, die den Anbau von Cannabis bis 2023 legalisieren wollte, nun aufgelöst ist und wir eine neue Regierung haben, stellt sich mir die Frage, ob unsere jetzige Regierung (CDU......) den Anbau ebenfalls legalisieren würde?

Zumal wir schon letztes Jahr hätten Coffee-Shops eröffnen müssen.

Was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Euch Euer

Sonnenstrahl

Werbung, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Cannabis, Drogenpolitik, Gesellschaft, Handel, Legalisierung, Marktwirtschaft, Verkauf, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaft und Finanzen
Sollte die Einspeisung aus Akkus erlaubt sein?

Frau Baerbock soll mal gesagt haben, dass das Stromnetz als Speicher diene. Nun könnte man denken, dass das nicht geht, weil ein Wechselstromkabel nur parasitäre (=unerwünschte) Kapazität hat; aber gemeint hat sie offenbar ein „Netz“ im Sinne der Graphentheorie, so dass das „Netz“ also aus Kanten (=Kabeln) und Ecken (=Erzeuger&Verbraucher (wobei Speicher beides sind)) besteht.

Nun meinte ein Freelancer gestern (als ich mit unserem Holzgas-BHKW nebst Batteriespeicher (32 mal 280Ah LiFePO4) angeben wollte...), dass wir unsere Akkus nicht benutzen dürfen, um billigen Nacht-Strom zu speichern, um ihn dann später bei „Dunkelflaute“ zum 10-fachen Preis einzuspeisen, obwohl wir das technisch könnten (angeblich verhindert es die Software unseres Wechselrichters, die nur für den Eigenbedarf Strom aus den Akkus entnimmt...)... Aus der Sicht der Firma wäre es eigentlich ganz cool, wenn wir die 5000 Zyklen, die die Akkus (SoC: 20% bis 90%) angeblich aushalten, möglichst zügig schaffen (wir brauchten die am Anfang nur bei Stromausfall und jetzt auch, wenn das BHKW gewartet wird...), weil der Strom aus den Akkus immerhin 0,04€/kWh kostet.

Nebenfragen (betrifft nicht die Umfrage): Stimmt das mit dem Einspeise-Verbot überhaupt? Wenn ja: Aus welchem Grund verbietet der Gesetzgeber kleinen Speicher-Knoten mitzuhelfen? Und wird das bald geändert?

zu dem gleichen Preis,den auch große PV-Parks erzielen... 43%
Sonstiges (nämlich: ... (siehe Antwort...)) 43%
überhaupt gar nicht 14%
zu einem niedrigen Festpreis (z. B. 0,07€/kWh) 0%
zu dem halben Preis, den auch die großen PV-Parks erzielen... 0%
Technik, Wirtschaft, Strom, Recht, Gesetzgebung, Marktwirtschaft, Spekulation, Technologie, Wirtschaftswissenschaft, Freie Marktwirtschaft, Wirtschaft und Finanzen
Ist die Formulierung "diese Kernkraftwerke sind nicht versicherbar" sprachlich korrekt?

Der Geschäftsführer der FDP im Deutschen Bundestag hat erklärt

FDP-Politiker Johannes Vogel - deutschlandfunk.de

deutschlandfunk.de/johannes-vogel-fdp-keinen-

Es bleibt dabei, für mich ist Kernspaltung keine dauerhafte Lösung, unter anderem als überzeugter Marktwirtschaftler und Ordnungspolitiker, der weiß,

diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar.

Das ist keine dauerhafte sinnvolle Technologie,

Jetzt ist es ja so es gibt die

  • Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG)

Wikipedia schreibt dazu

Aus diesen Gründen ist ein einzelnes Versicherungsunternehmen typischerweise nicht in der Lage, dieses Versicherungsrisiko alleine zu tragen.

Auch die Möglichkeit, die Risiken an Rückversicherer weiterzugeben, scheitert

an der Bereitschaft der Versicherungsgesellschaften, ein solches Risiko zu übernehmen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft

Meine Frage an euch

Ist die Formulierung " diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar" sprachlich korrekt?

Ja. 74%
Nein. 17%
Grenzwertig. 4%
andere Meinung 4%
Europa, Umweltschutz, Deutsch, Wahrheit, Umwelt, Strom, Energie, Energiesparen, Versicherung, Deutschland, kernkraft, Politik, Markt, Regierung, Radio, Geschäftsführer, Strahlung, Ampel, Atomkraft, Atomkraftwerk, Bundestag, Energiepolitik, FDP, Interview, Kernspaltung, lügen, Marktwirtschaft, Partei, Politiker, Symbolik, Umgangssprache, Umweltzerstörung, Wortbedeutung, abschalten, abschaltung, Energiekrise, Symbol, Fraktion, Koalition, Metapher, Energiewende
Wie steht Ihr zum Thema Verstaatlichung?

Unternehmen wie Uniper, Sefe eventuell VNG sollen verstaatlicht werden.

Ist das einfach eine zwingende Notwendigkeit?

Muss ein Unternehmen nur "big to fail" , "systemrelevant", etc sein und schon wird "Staatsknete" locker gemacht?

Nach Uniper dürfte auch Gas-Importeur Sefe verstaatlicht werden

handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-krise...

Energie-Krise Nach Uniper dürfte auch Gas-Importeur Sefe verstaatlicht werden Beim Energielieferanten VNG soll hingegen keine Verstaatlichung geplant…

Uniper und Sefe: Die Ampel zwingt sich zu weiteren Verstaatlichungen

tichyseinblick.de/meinungen/ampel-sefe-verstaatlichungen

Mit der Verstaatlichung von Sefe soll vor allem VNG gestützt werden. Zu Sefe muss man wissen: Auf Anordnung des Bundesministe

Bundesregierung verstaatlicht Commerzbank für eine zweifelhafte ...

heise.de/tp/features/Bundesregierung-verstaatlicht...

Bundesregierung verstaatlicht Commerzbank für eine zweifelhafte Übernahme 10. Januar 2009 Ralf Streck Der deutsche Staat wird größter Aktionär…

Systemrelevante Banken: Commerzbank nicht mehr systemrelevant ...

wallstreet-online.de/nachricht/5037000-systemrelevante...

Die Commerzbank gilt international nicht mehr als systemrelevant. Die Deutsche Bank dagegen wurde in der Liste ganz nach oben gesetzt und zählt damit…

Arbeit, Krise, Notfall, Geld, Markt, Euro, Marktwirtschaft, Planung, Eigenverantwortung, verstaatlichung, Wirtschaft und Finanzen
Was hat es mit der Aussage: "Alle Menschen werden reicher" aufsich?

Sehr geehrte Nutzer und Nutzerinnen von GuteFrage, die sich mit unserer Ökonimie auskennen,

Ich habe schon oft über die Aussage nachgedacht, dass der Kapitalismus es ermöglicht, Alle immer reicher werden zu lassen. Ich glaube es ist ziemlich offentsichtlich, dass es betrachend auf eine kurze Zeitspanne nie zutreffen kann, aufgrund von Krisen, die dem System nunmal inne wohnen. Aber auch wenn ich langfristig über diesen Satz nachdenke, ergibt er sich mir immer noch nicht bzw. es tun sich mir zum Teil allgemeine Fragen auf, die ich nicht beantworten kann und noch dazu keine direkten Antworten und Informationen online finde. Leider kenne ich persönlich auch keinen Ökonomen, der oder die meine Fragen beantworten kann und ich habe keine Lust VWL zu studieren, nur um diese Fragerei zu beenden. Deshalb hoffe ich, dass mir eine Person mit Wissen weiterhelfen kann.

Im Folgenden versuche ich meine Hauptfragen/Argumente aufzulisten, mit dem jeweiligen Gedankengang dazu.

  1. Natürlich ist es mir verständlich, dass der Lebensstandard der Menschen sich durch voran schreitende Technik und Aufklärung vorerst immer weiter verbessern wird, aber wie ist es möglich, dass alle, die Betonung liegt auf alle, immer reicher werden?
  2. Selbst wenn man sagen würde, dass nur die Mehrheit aller Menschen reicher wird, und der Anteil der von Armut betroffenen Personen "nur" stagniert, so müsste doch eine größere Geldmenge erfordlich sein, was wiederrum in einer Inflation und höheren Preisen münden würde, wodurch diese Menschen eben nicht reicher werden.
  3. In dem Kontext, erklärt sich mir auch nicht, wie sich die Zahlen zu dem Bevölkerungswachstum verhalten. Es muss ja auf das Bevölkerungwachstum angepasst mehr Geld gedruckt werden, um eine Deflation zu vermeiden. (Wie) wirkt sich das auf diese Statistiken aus?
  4. Außerdem würde ich gerne Wissen, wie die Zahlen in den Studien gesetzt werden. Man misst ja meines Wissens nach meistens mit einem Dollarbetrag, den man pro Tag verdient. Ist dieser an die Inflation angepasst? Wenn nicht hätte solch eine Studie doch keine Aussagekraft.

Ich entschuldige die Einfachheit und Formulierung dieser Fragen. Falls es zu meinen Rückragen noch Fragen gibt, würde ich sie gerne beantworten. Ich denke selbst, dass auch ich noch weitere Fragen auf mögliche Antworten stellen muss, um dieses Problem zu verstehen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn hierraus keine allgemeine Debatte über meinen Standpukt zum Kapitalismus und dessen Notwendigkeit ensteht.

Mit freundlichen Grüßen

Finanzen, Geld, Wirtschaft, Politik, Kapitalismus, Kommunismus, Marktwirtschaft, Neoliberalismus, Sozialismus, Finanzen und Geld, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Fragen zum Thema Marktwirtschaft