Warum gegen Klimawandel kämpfen? Oder einfach die Wirtschaft stärken?

3 Antworten

Es ist völlig irrsinnig, die freie Marktwirtschaft so als selbstregulierendes System hochzujubeln und gleichzeitig den Klimaschutz als Ideologie abzutun. Das Gegenteil ist der Fall: Klimaschutz ist eine Notwendigkeit, die sich aus Naturgesetzen heraus ergibt, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, während die Marktwirtschaft ein ideologisches Konstrukt ist, in das laufend eingegriffen werden muss, damit es funktioniert.

Dass Klimaschutz der Wirtschaft schadet, ist ein Mythos, den die in die Welt setzen, die davon profitieren, dass kein Klimaschutz gemacht wird. Tatsächlich ist Klimaschutz unweigerlich mit der Entwicklung besserer, effizienterer und nachhaltigerer Technologien verbunden und genau da müssen wir hinkommen, nicht nur wegen des Klimas. Dass es schädlich ist, solche Technologien zu verpassen, sieht man momentan an der deutschen Automobilbranche. Die Fehler, die zur jetztigen Situation in der Autobranche geführt haben, sind schon in den frühen 2010er Jahren (und vielleicht noch viel früher) gemacht worden.

Dass Klimaschutz alleine die Wirtschaft ruiniert, sieht man ja aktuell sehr deutlich. Man findet keine Balance und das ist übel

Irgendwann wird die Oberfläche halt dann unbewohnbar sein, was aber niemanden interessiert weil wir da eh nicht mehr leben. Ich glaube aber es wird so oder so passieren egal wie viele Billionen reingesteckt werden