Schutzleiter und Automatik Transfair Switch?

Kann man den Schutzleiter (Erde) aus zwei voneinander unabhängigen Stromnetzen zusammen schalten? Also einmal Netzstrom und einmal Wechselrichter. Theoretisch ist der Schutzleiter ja sowieso mit der Erde verbunden und somit müsste sich ja theoretisch die Sicherheit sogar noch erhöhen? Oder gibt es Probleme bzw. ist das vielleicht sogar verboten?

Diese Frage stellt sich mir, denn ich möchte den erzeugen Solarstrom über einen ATS in meinen Sicherungskasten einspeisen. Das heißt: solange die Akkus voll sind und der Wechselrichter Strom bringt, soll dieser auch genutzt werden. Sind die Akkus alle, wird der Wechselrichter abgeschaltet und der ATS stellt automatisch auf Netzstrom um. Zum zweiten Problem: bin noch auf der Suche nach einem ATS (3 Phasen soll er haben). Habe einige auf eBay und Amazon gefunden, allerdings weiß ich leider nicht, ob diese China Teile hier zugelassen sind? Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen und einen Link schicken, welchen ich nehmen kann?

Dritte Frage: im Sicherungskasten sind 3 Phasen verbaut und diese werden über Kupferbrücken auf alle Sicherungen verteilt. Mein Wechselrichter bringt allerdings nur eine Phase. Nun möchte ich natürlich nicht den Sicherungskasten auf eine einzige Phase klemmen, sondern den Solarstrom über einen Sicherung leiten (damit das 2,5mm2 Kabel nicht überhitzen kann) und dann auf drei aufteilen. Dann kann die Installation im Kasten so bleiben, wie sie ist und wenn die Belastung wirklich mal zu hoch werden sollte, kommt halt die Sicherung und der ATS schaltet automatisch auf Netzstrom um. Den Elektroherd werde ich natürlich außen vor lassen und ausschließlich über Netzstrom betreiben, die 3 Sicherungen würde ich von den Kupferverteiler trennen und ganz separat laufen lassen. Dazu würde ich die 3 Phasen aus dem Stromnetz vorher nochmal aufteilen. Kann man das so machen? Und mit wie viel Ampere sollte ich das 2,5mm2 Kabel absichern? Es ist ca. 15 Meter lang bis in den Sicherungskasten. Danke schon mal an die Elektrikerschwarmintelligenz 🙂

Batterie, Elektrik, Elektriker, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, stromnetz, Schutzleiter
Warum ist e.on so unglaublich schlecht organisiert und so wenig kundenorientiert?

Ich habe heute mit e.on telefoniert. Habe viel Zeit verschwendet. Wurde ca. 6 x hin und her verbunden. Habe auch verschiedene Telefonnummern von e.on angerufen. Habe meine Postleitzahl wahrscheinlich mehr als 20 x durchgegeben. 10 x bei Sprechautomaten. 10 x bei echten Menschen, die diesen sehr ähneln.

Alle Mitarbeiter am Telefon wirkten auf mich wie "aufgescheuchte" und extrem schlecht ausgebildete, völlig ungebildete Hühner.

Jedes Mal wurden mir zwanghaft Daten abverlangt. Jedes Mal habe ich sofort (!) von Anfang des Gespräches erklärt, dass ich nur allgemeine Preisauskünfte haben möchte. Auf der anderen Seite wurde mir dazu dann erklärt, dass das nicht ginge wegen Datenschutz. Woraufhin ich natürlich fragte, was das mit Datenschutz zu tun hat. Ich wollte nur eine Preisauskunft. Konkret und vor allem zum Grundversorgungstarif (auch Ersatz-Stromversorgung genannt).

Die anderen, zumindest die aktuellen Preise, kann ich mir auch selbst online anzeigen und kalkulieren lassen.

Ich wollte aber konkret die Preise von der Grundversorgung bei e.on speziell in meinem Gebiet und speziell ab dem 1.1.2022 wissen.

Keiner der Mitarbeiter konnte mir darauf antworten. Alle, die ich am Telefon hat, konnten kaum Deutsch und haben mich scheinbar auch nicht verstanden, obwohl ich deutlich gesprochen habe.

Ich habe dann auch mal gefragt, ob die eigentlich direkt bei e.on angestellt sind, woraufhin die Antworten patziger wurden und man mir inhaltlich gar nicht Antwort geben wollte, sondern stattdessen solche Sätze rein knallte wie "Das interessiert sie nicht." Zu dem Zeitpunkt war ich bereits davon ausgegangen, dass ich mit irgendeiner Drittfirma oder sogar einem Sub-Unternehmen eines Sub-Unternehmens von e.on telefoniere.

Alle Mitarbeiter schienen total aufgeregt und waren fast maschinenartig nur darauf aus die immer selben Daten abzufragen... Zählernummer, Kundennummer... Blaaaablaaaablaaa... Immer der selbe Dreck.... Und immer wieder habe ich betont, dass ich keine Zählernummer und keine Kundennummer habe, nicht Kunde bin bei e.on und auch keinen Vertrag haben will, sondern nur eine allgemeine Preisauskunft!

Ich finde es irgendwie ziemlich irre wie oft ich dann hin und her verbunden wurde und wie extrem ungebildet die Mitarbeiter dort sind und wie aufgescheucht die sich am Telefon verhalten. Und wirklich komplett ahnungslos.

Ich frage mich: Warum ist das so?

Warum herrscht bei diesem riesen Konzern ein solches Chaos?

Warum wird Kunden wie Neukunden so ein unglaublich erbärmlicher Service zugemutet?

Datenschutz, Energie, Stromanbieter, Verbraucherschutz, Elektrizität, eon, Kundenservice, Netz, Grundversorger, stromnetz
Was kann ein selbstständiges Gastro-Gewerbe bei Stromausfall tun? Und wer ist in dem Falle wem gegenüber verpflichtet?

Ein Bistro hat heute seit ca. 14.00 Uhr einen Stromausfall. Komischerweise aber auch nur das Haus, wo das Bistro drin ist und darin wiederum nur Küchengeräte, Ofen, Telefon und einzelne Lampen. Ein paar andere Lampen und das Radio hingegen funktionierten komischerweise. Seit 14.00 Uhr können also bis zur Stunde keine Speisen zubereitet werden. Die ganze Situation unverschuldet.

Seltsamerweise gab' es auch keine Straßenbauarbeiten oder Ähnliches. Auf Nachfrage woran es liegt bei den Mitarbeitern des Netzbetreibers, die vor Ort sind, gab' es keine konkrete Antwort. Man sagte mitunter nur etwas von "Altersschwäche". Im späteren Verlaufe rückte ein Messwagen an, der kurzzeitig vor Ort war und dann ein Bagger, der nun im Einsatz ist. Auf Nachfrage wie lange das dauerte (bis morgen?), lachte man und sagte, das wolle man nicht hoffen. Klang' also so, dass man im besten Falle dann noch 2 Stunden des Tages arbeiten kann, in der Hoffnung, dass Kunden dann überhaupt noch kommen.

Was ist nun eigentlich für den Selbstständigen/den Kleingewerbetreibenden zu tun?

Wie sollte er sich verhalten?

Muss nach Abschluss der Arbeiten seitens des Netzbetreibers eine Art Protokoll erstellt werden, welches dann übergeben wird an den Betreiber des Ladens? Oder wenigstens so eine Art "Bescheinigung" darüber, dass in dem und dem Zeitraum de facto ein Stromausfall war?

Der Tag ist ja so ziemlich, im schlimmsten Falle komplett, dahin. Die ganzen Einnahmen, der Verdienstausfall...

Wie ist das geregelt? Und wo ist das geregelt wem nun welche Rechte zustehen?

Ich würde spontan tippen: Haftpflichtversicherung? Also die Haftpflicht des Ladens...? Oder die Versicherung des Netzbetreibers?

Irgendetwas muss der Chef ja jetzt machen können. Oder?

Was sollte man beachten? Und was kann man und sollte man machen? Und vielleicht sogar auch in welchen Fristen? Morgen ist ja nun Samstag. Dann kommen schnell die Weihnachtsfeiertage. Ich stelle mir das ein bisschen stressig vor.

Entschuldigt bitte die Ausführlichkeit, aber das war notwendig. Bitte auch ebenso um ausführliche Antwort(en). Wäre sehr dankbar!

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DLAN Probleme seit neuer Internet Leitung?

Hallo Community,

Ich habe folgendes Problem:

Wir haben seit anderthalb Wochen einen neuen Internet Anschluss inklusive neuem Router (Fritz Box 7590). Das Internet läuft auch stabil (Erstrecht LAN) und der Router versendet ein doppelt so gutes WLAN Signal wie der alte, aber seitdem haben wir oft das Problem das das DLAN was wir mit einer Devolo Powerline 500mbps im Keller betreiben sehr oft ausfällt (oft auch wenn ich nachhause komme und meine Geräte anschalte) und sich neu verbinden muss und diese Verbindung nicht lange halten kann. Ich habe schon ein wenig recherchiert und in anderen Foren hieß es es kann am Stromnetz auch liegen wenn dort zu viele Geräte angeschlossen sind, aber wir haben nur halt diesen neuen Router zuhause neu und sonst alles wie bei der alten Leitung und dort gab es keine Probleme. Ich bin ein wenig überfragt was das Thema DLAN angeht da ich dieses nicht eingerichtet habe aber nun den neuen Anschluss administriere und mich damit auseinander setzen muss. WLAN und LAN sind leider keine Alternative im Keller. In anderen Foren habe ich ebenfalls gelesen das manche den alten Router benutzen deswegen, aber der neue ist halt in jedem Punkt besser nur das das DLAN nicht gut funktioniert.

Deswegen meine Frage an die Community ob noch irgendjemand eine Idee hat?

Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede Rückmeldung 

Computer, Internet, WLAN, Technik, dLAN, Router, Technologie, stromnetz
Öffnen von Plomben an Stromzählern. Ist das im Jahre 2020 keine Straftat mehr? Und welche Plomben gibt es überhaupt?

Ich habe nun einige Fragen durchstöbert und einige Forenbeiträge im Netz dazu gelesen, konnte bislang aber nicht wirklich fündig werden. Ich weiß nun, dass es beispielsweise "Benutzerplomben" gibt und eben andere Plomben. Was genau "Benutzerplomben" sind kann ich nur vermuten.

Ich habe der Frage 3 Bilder hinzugefügt!

Bitte die Erklärung zum Hauptbild beachten! Schwarze Felder dienen bloß zur Anonymisierung.

Erklärung Hauptbild:

Orange umkringelt: sind die Eichplomben, wie ich vermute. Diese Plomben sehen so aus wie Bleiplomben. Auf ihnen steht "EH 3" genau so wie es auf der Klebemarke steht. Dort ist das "EH 3" in dem Kreis wiederzufinden. Diese gelbe Klebemarke ist nach meinen Recherchen ein so genannter "Hauptstempel einer Staatlich anerkannten Prüfstelle"

Orange mit einem Viereck markiert: Die gelbe Klebemarke.

Grün umkringelt: Die "Hersteller"-Plomben (?), weil auf diesen Plomben "EMH" drauf steht und dieser neue digitale Stromzähler schließlich auch von der Firma "EMH" stammt.

Gelb umkringelt: Die "Westnetz"-Plomben, so wie ich sie nenne, weil dort Westnetz drauf steht. Und darunter eine Nummer, die ich unkenntlich gemacht habe. Diese (!) Plomben wurden durch einen Monteur dran gemacht, nachdem er daran gearbeitet hatte. Dieser Monteur kam direkt im Auftrag von Westnetz, dem Netzbetreiber, der auch der grundzuständige Messstellenbetreiber ist.

Weiss umkringelt: Eine Plombe, vermutlich eine Blei-Plombe, wo "VEW F" drauf steht. Ich habe keine Ahnung was das zu bedeuten hat und wer die da wann dran gemacht hat

Achtung!

Und nun mit einem roten Dreieck markiert: Das ist die Plombe, die inzwischen nicht mehr da ist! Diese Plombe hat jemand entfernt, den ich nicht kenne. Diese Plombe fehlt jetzt seit mehreren Wochen. Und der Netzbetreiber scheint darüber informiert zu sein. Der Typ, der sie entfernt hat, hat dies im Auftrag des Vermieters (Vermieter = Hauseigentümer) getan. Ich habe ihn selbst dabei gesehen. Er war nicht bei mir angemeldet. Er hatte keinen Dienstwagen und keine Arbeitsklamotten an. Das erschien mir alles sehr spanisch!

Fragen dazu sind nun:

Habe ich es richtig beschrieben? Wenn nicht:

Was für Plomben sind das alles?

Und welche Folgen hat es, je nach dem welche Plombe man beschädigt oder entfernt? Welche Straftaten ganz genau stehen evtl. im Raum?

Und wie genau funktioniert eine Plombenöffnungsmeldung?

Bin ich da richtig informiert, dass der Netzbetreiber und auch die von ihm beauftragten Monteure, die Stromzähler wechseln, nicht nachprüfen wer wie an Stromzählern gearbeitet hat?

Denn (!): Ich dachte immer, dass das nur diejenigen Elektriker machen dürfen, die speziell vom Netzbetreiber eine Zulassung dafür haben und dementsprechend auch sofort wieder neu plombieren, nachdem sie eine Plombe für Arbeiten entfernt haben. Eine Mitarbeiterin von Westnetz erklärte mir, dass ein Stromzähler nicht über einen längeren Zeitraum unplombiert sein darf (!).

Würde mich sehr über umfassende Aufklärung freuen!

Bild zu Frage
Technik, Strom, Energie, Elektrik, Mietrecht, Gesetz, Stromanbieter, Elektriker, Energieversorger, Hausinstallation, meisterbrief, Messtechnik, Straftat, Stromzähler, Bundesnetzagentur, Netzbetreiber, stromnetz
Was machen Netzbetreiber mit einer Plombenöffnungsmeldung?

Hatte dazu bereits thematisch sehr ähnliche Fragen gestellt.

Die Sachlage ist: Der Stromzähler, der meinen Stromverbrauch zählt, war plombiert. Plombiert wurde er durch einen Monteur, der im Auftrag des Netzbetreibers (zugleich Messstellenbetreiber) da war und die Stromzähler wechseln sollte. Dies konnte er bei einem der beiden Zähler jedoch nicht machen, weil da was nicht in Ordnung war. Er sprach konkret von einer "veralteten, mangelhaften technischen Anlage". Es wurde auch ein Mängelbericht angefertigt. Der Monteur erklärte, dass das von einem Elektromeisterbetrieb im Auftrag des Hauseigentümers in Ordnung gebracht werden muss. (Laut meiner Recherche muss der Betrieb überdies hinaus aber auch konkret eine Zulassung des Netzbetreibers haben, um bestimmte Arbeiten an Stromzählern durchführen zu dürfen.)

Nun war aber "irgendjemand" da. Allem Anschein nach jedenfalls kein eingetragener Betrieb, sondern ein Bekannter des Vermieters, der die diese Plombe, wo auch der Name des Netzbetreibers drauf stand, entfernt hat. Und es wurde auch nicht neu plombiert.

Auf Nachfrage erklärte man mir in einem Telefonat, dass ein Zähler nicht über einen längeren Zeitraum unplombiert sein darf.

Konkret frage ich also:

Kann jeder Trottel an den Stromzähler ran, solange er danach eine Plombenöffnungsmeldung macht? Und gibt es speziell dafür ein Formular? Oder kann man das auch telefonisch machen?

Achtung (!): Der Sohn des Vermieters hatte da wohl irgendwas gemeldet; also er teilte dem Netzbetreiber wohl telefonisch mit, dass "jetzt alles in Ordnung" sei. Ob er auch gesagt hat, dass die Plombe jetzt fehlt, weiß ich nicht. Tatsache ist: Seit mehreren Wochen ist jetzt kleine Plombe dran.

Und ich weiß bloß, dass das Entfernen und/oder Beschädigen einer Plombe eine Straftat ist.

Leider liegen mir jetzt viele widersprüchliche Aussagen zum Sachverhalt vor.

Strom, Energie, Handwerk, Recht, Gesetz, Elektrotechnik, Elektrizität, Elektrogeräte, Strafrecht, Stromzähler, Netzbetreiber, stromnetz
wo kann man Lastprofile von Elektroauto bekommen?

als kleiner Teil meiner Masterarbeit war die Idee, dass ich ein Standardlastprofil eines heimladenden Elektroautos (quasi wie das H0 Stromprofil eines Haushaltes nur für Elektrofahrzeuge, die Zuhause geladen werden) mit einem realen Lastprofil oder andere Standaedprofile (variiert wird die Haushalttypen 1-person, 2-Personen und die Anschlussleistungen z.B. (3,7/11/22/50 kW)) vergleiche und dort Abweichungen aufzeige.

Nun war meine Internet-Recherche recht erfolglos bist jetzt und ich habe weder ein Standardlastprofil für Elektroautos noch einen realen Ladeverlauf über den Tag/Jahr gefunden. Daher wende ich mich an Euch und hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen.

Im Grunde habe ich zwei Fragen:

1.) Weiß jemand zufällig, ob es eine Art Standardlastprofil für Elektrofahrzeuge überhaupt gibt? Bzw. wie beziehen EVUs heutzutage die Last durch Elektrofahrzeuge in ihre Kalkulation mit ein?

2.) Hat jemand vielleicht Lust seinen eigenen Ladeverlauf für einen verzweifelten Studenten zur Verfügung zu stellen =)? Im Prinzip bräuchte ich nur Daten (bestenfalls in Excel) die die Ladeleistung über den Tag aufzeigen. Personenbeziehbare Daten brauche ich gar nicht. Gerne nehme ich aber auch Tipps an, wo man sowas herbekommen könnte.

3.) gerne könnt ihr mir auch eure Haustyp nennen z.B. 1-Person, 2-Personen, 3-Personen und die Anschlussleistungen z.B. (3,7/11/22/50 kW). Je mehr Infos desto besser.

Vielen Dank im voraus

Strom, Elektroauto, Elektromobilität, stromnetz
@Elektriker: Kabel durchgeschmort, Verteilerdose weggeschmort - Ursache?

Moin, folgendes Problem:

Unsere Scheune ist über ein Stromkabel mit dem Haus verbunden. In diesem Kabel hat es ordentlich geschmort, zum Glück ist nichts weiter passiert. Einen Elektriker bekomme ich erst am Montag her, der wird sich auch drum kümmern, mir gehts jetzt eher um die Ursachenforschung.

Ich habe das Ganze bemerkt, als plötzlich der Strom weg war und es mir anschließend jedesmal den FI-Schalter im Haus rausgeschmissen hat, sobald ich einen Verbraucher in der Scheune angeschaltet hab. Vorher lief ein Heizlüfter älteren Baujahrs und zwischendurch für ca 30 Sekunden ein kleines Wig-Schweißgerät, allerdings weitab von voller Stromstärke.

Nachdem ich die Leitung Stück für Stück vom Sicherungskasten im Haus bis zum Verteiler in der Scheune geprüft habe, ist mir dabei folgendes aufgefallen:

Alle anderen Kabel sind augenscheinlich in Ordnung, sehen auch neuer aus, nur diese Zuleitung vom Haus hats erwischt. Nach diesem verschmorten Kasten sieht man überhaupt nichts an den Leitungen, auch nicht im Sicherungskasten der Scheune oder am Verteiler, an dem dieses Kabel im Haus angeklemmt ist. Ich kann auch provisorisch über eine Kabeltrommel vom Haus kommend Strom auf den Sicherungskasten der Scheune geben, also den defekten Abschnitt umgehen, dann geht auch wieder alles.

Was kann denn die Ursache für sowas sein? Warum ist nur dieser eine Leitungsabschnitt so stark beschädigt? Der Querschnitt scheint ja der gleiche zu sein. Hat jemand eine Idee? Wenn es eine Überlastung war, müsste doch normalerweise vorher der Sicherungsschalter auslösen?

Bild zu Frage
Computer, Technik, Strom, Heimwerker, Elektrik, Kabel, Elektriker, Kurzschluss, Technologie, stromnetz, 220V

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