Klimawandel: Wie viel muss noch passieren, damit wir sehen, dass es ernst ist!?
Wie viel muss noch geschehen, bis alle Menschen endlich begreifen, dass es mit dem menschengemachten Klimawandel wirklich ernst ist? Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die Versicherungen entsprechende Beiträge kräftig hinaufsetzen und gefährdete Gebiete gar nicht mehr versichern? Wie lange wird es noch dauern, bis ehrenamtliche Feuerwehrleute so viel zu tun haben, dass sie ihre gesamte freie Zeit opfern und bald völlig erschöpft sind und auch ihre Arbeitgeber sich die ständigen Abwesenheiten nicht mehr leisten können?
Wir müssen an mehreren Fronten zugleich kämpfen. Es gilt einerseits, mit den unzweifelhaften Folgen des Klimawandels wie ständig zunehmenden Hitzewellen, Dürreperioden, Überschwemmungen, Stürmen, Hagelschlägen, Lawinen, Bergrutschen usw. fertig zu werden. Andererseits braucht es unser aller Anstrengung, um in Zukunft weitaus Schlimmeres zu verhüten. Denn das muss wohl klar sein, dass das, was wir jetzt erleben, nur der Anfang war, wenn wir uns alle nicht endlich zusammenreißen und Taten setzen, anstatt diejenigen zu beschimpfen, die etwas tun.
Quelle: Kleine Zeitung Österreich8 Antworten
Eine realistische Perspektive auf das, was uns bevorsteht.
Die Welt wird ein zunehmend ungemütlicher Ort.
Aber erst, wenn die eigene Existenz betroffen ist, wenn das eigene Häuschen davon schwimmt (wie damals im Ahrtal), werden sie sich fragen - wie konnte es soweit kommen?!
Bis dahin geht das Grünen-Bashing weiter...
Die Versicherungen haben oft schon reagiert. 2002 waren z.B. im oberen Elbtal noch viele Leute gegen Hochwasserschäden versichert, 2006 und 2013 schon nicht mehr.
Das was immer passieren muss bevor irgendwas getan wird :
Die Hütte muss brennen.
Der Mensch war noch nie in der Lage vorsorglich etwas zu tun.
Wenn die Kacke am dämpfen ist wird er wach und kann großes in vergleichsweise kurzer Zeit schaffen aber wenn es noch nicht unbedingt sofort gleich sein muss dann ist er träge und macht gar nix.
Im Sommer wirds wärmer und im Winter nicht mehr kalt?
Mir egal, mein Auto fährt auch ohne Wald!
Das sind stark übertriebene Hirngespenster.
Es wird keine Klimakatastrophen geben, die alle Menschen bedroht.
Regional sind verschiedene Unwetterprobleme oder Absaufen von Inselketten, etc. etc. jahrelang vorher bekannt.
Das Klima bleibt noch lange Zeit akzeptabel...
1) es geht nicht um regional
2) in anderen Regionen
Das ist doch damit gemeint.
Genau die Entwicklung in anderen Regionen sind vorhersehbar.
Daraufhin könnte man sich sinnvoller absprechen.
Aber genau das passiert immer, immer, immer auf den letzten Drücker.
Vulkanaktivitäten als gutes Beispiel...
Unglaublich solch Naivität
Gibt mal Tschad in deinen Browser ein und lies dir die aktuellen Nachrichten durch.
Was meinst du wo jene Menschen hingehen wenn man vor Ort nicht mehr leben kann weil solche wie du das Problem ignorierten.
Jo wenn Dinge bekannt sind wie ein westafrikanisches Monsumsystem etc. etc. muss man sich nicht wirklich wundern, wenn es alle paar Jahre mal etwas heftiger ausfällt.
Das Wunder sind die Leute, die nach Jahrzehnten keine entsprechenden Vorkehrungen treffen.
Oder etwa nicht...
Dann laufen iwelche Leute Hörensagen hinterher und machen zu Ungunsten von echten Wissenschaftlern eine übertriebene Klimawandelpanik draus
Dann müsste man aber wenn auch bei sich selbst anfangen.
Zb nicht immer das neueste Handy wollen. Für Rohstoffe wird Regenwald im großen Stil gerodet auch für Futteranbau, Palmöl, Tabak Grillkohle, Baumwolle, aluminium, Kaffee und vieles mehr.
Nicht zu oft neue Kleidung kaufen. Die Textilindustrie produziert mehr Co 2 als Schiffs und Flugverkehr zusammen und leitet Abwässer ungeklärt in die Flüsse. Sie ist mit die Umwelt und Klimaschädlichste die es gibt.
Man sollte zb auch auf so was wie Einweggrills, alles immer in Plastik packen zb bestimmtes Obst und Gemüse, zu oft plastikgeschirr usw verzichten
Etwas weniger Fleisch essen. Fleischproduktion vor allem intensivtierhaltung und auch Anbau von Futter sind Klimakiller
Weniger Rauchen auch Tabak ist wie alle monokulturen nicht gut für die Umwelt.
Torf in der Gartenerde ist auch schlecht weil Moore vernichtet werden.
Handelsübliche Kerzen produzieren mehr Feinstaub als die Industrie weil sie aus Paraffin bestehen einem Erdölabfallstoff und die Flamme nicht heiß genug ist um alles richtig zu verbrennen.
Kreuzfahrten sind auch nicht gut da Schiffe mit giftigem Schweröl fahren und das ist immer noch Steuerfrei.
Bei Autos zb auf den richtigen Reifendruck achten, nicht unnötig belasten, Motor im Stand nicht zu lange laufen lassen das schadet auch dem Motor selbst und kurze Wege eben nicht mit dem Auto fahren.
Die Rechenzentren in Frankfurt für Streaming und zocken verbrauchen mehr Strom als der Flughafen und das erwähne ich obwohl ich es nutze.
Produkte aus der Region kommen wenn diese Saison haben.
Palmöl ist auch nicht gut weil es Regenwald vernichtet.
Nicht ganz so oft fliegen .
Vieles wird in der Politik und den Nachrichten nicht erwähnt.
Auch, ja das stimmt aber...
Eine globale Aufgabe auf den einzelnen abzuwälzen?
Das gefällt der Wirtschaft und Politik, brauchen Sie also nichts ändern.
Es geht nicht darum, dass man regional noch gut leben kann.
Denn in anderen Regionen wird das nicht der Fall sein, und das hat Auswirkungen.