Was ist besser?
- Freie Marktwirtschaft wie un den USA
- Zentralverwaltungswirtschadt/Planwirtschaft wie in der DDR
6 Antworten
Die DDR.
Auch wenn unter dem DDR-Regime vieles nicht funktionierte, Ressourcen fehlten und es keine Investitionen gab, musste trotzdem niemand zwangsläufig auf der Straße leben und einen großen Hungertod gab es in der DDR auch nicht. Frauen und Männer hatten gesicherte Jobs und eine sichere Wohnung.
Der Hyperkapitalismus der USA macht aber genau das unmöglich. Weil die freie Marktwirtschaft jeden Bereich des Lebens zur Ware macht. Die Wahrscheinlichkeit einen Hungertod zu sterben ist in den Straßen der Bronx mit hoher Wahrscheinlichkeit realistischer als in einem Wirtschaftssystem der DDR.
In der angegebenen Version sind beide nicht "gut". Eine Planwirtschaft bietet aber eine bessere Möglichkeit unnötige Produkte zu vermeiden und die Produktion besser mit der Umwelt zu koordinieren. Es sollte aber flexibler gestaltet werden. Vielleicht eine ständige Anpassung an aktuelle Bedürfnisse.
USA würde ich eher als raubtierkapitalismus bezeichnen.
Ich bin für einen dritten Weg hierbei. Weder Kommunismus, noch dieser Turbokapitalismus wie in den USA.
Ich bin schon für mehr staatliche Eingriffe in den Markt. Dazu gehören bspw. ein Mietendeckel, Verstaatlichung von Bank, Lufthansa, Bahn. Sowie auch Preisgrenzen für Monopolisten. Auch sollte in Krisensituationen genau geschaut werden, welche Unternehmen diese nur ausnutzen, oder ob Preiserhöhungen hier wirklich gerechtfertigt sind.
Auch sollte es eine Vermögensabgabe geben, die in einen "Soli-Topf" kommt. Von diesem Topf wird in die Infrastruktur investiert und ein Teil davon an bedürftige Rentner und Geringverdiener ausgezahlt.
Ansonsten bin ich aber für die Marktwirtschaft an sich. Nur eben soll sie mehr dem Volke dienen, und nicht nur ein paar Großindustriellen.
Natürlich die Planeirtschaft der DDR - hat sich ja schließlich auch als Erfolgskonzept durchgesetzt.