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Recht auf (Aus)Bildung sowie fair-vergütete Arbeit in Deutschland?

Würdet ihr so etwas befürworten?

Mit Recht auf (Aus)Bildung meine ich, dass (evtl. statt der Schulpflicht) ein Recht auf Bildung eingeführt wird. Jeder sollte entsprechend seiner Bildung ab einem gewissen Alter, eine Berufsausbildung oder einen entsprechenden Ersatz zur Verfügung gestellt bekommen, sofern man aus eigener Kraft Schwierigkeiten hat, eine Ausbildung zu bekommen.

Mit Recht auf fair-vergütete Arbeit meine ich, dass sich der Staat verpflichtet, jedem der keine Arbeit hat, einen nach Mindestlohn vergüteten Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, diverse Menschen zu beschäftigen.

Das sollte z. B. so in der Art ablaufen, dass ein arbeitloser Bürgergeldbezieher zum Amt geht, und sagt, dass er gerne eine Arbeit als Verkäufer hätte. Das Amt wäre dann verpflichtet, ihm binnen einer kurzen Frist eine Arbeit im Verkauf (z. B. H&M oder Lidl) zur Verfügung zu stellen. Wird die Arbeit während der Probezeit angemessen ausgeführt, sollte eine unbefristete nach Mindestlohn vergütete Beschäftigung möglich sein.

Das alles sollte an ein gewisses Maß an Mindestanforderungen gebunden sein. Jeder sollte Mitspracherecht haben und selbst entscheiden können, in welchem Bereich er tätig werden möchte.

Was meint ihr dazu?

Ich halte nichts davon! 👎 85%
Ich befürworte lediglich Recht auf (Aus)Bildung 👍 8%
Ich befürworte beides! 👍👍👍 8%
Ich befürworte lediglich Recht auf fair-vergütete Arbeit 👍 0%
Befürworte ich, unter folgenden Voraussetzungen; 0%
Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Recht, Hartz IV, Jobcenter, Schulpflicht, Bürgergeld, Planwirtschaft

Gibt es eine für die Gesellschaft bessere Wirtschaftsform als die soziale Marktwirtschaft?

Hallo,

ich bin seit langen am Überlegen, was ich von Sozialismus halten soll. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass eine damit einhergehende Planwirtschaft generell zum Scheitern verurteilt ist und damit die Idee eine Sozialismus (so romantisch sie auch ist) in Zukunft wahrscheinlich nie gut funktionieren wird. Das ist wie gesagt nur meine Meinung dazu, ich habe auch keine Ahnung. Wenn ihr mehr wisst könnt ihr mich gerne überzeugen.

Jetzt bin ich am Überlegen, wie eine Gesellschaft von der Marktwirtschaft profitieren kann. Eine soziale Marktwirtschaft wie wir sie in Deutschland haben, ist glaube ich schon eine der besten Ansätze dafür. Aber ist die nächste Stufe davon einfach nur eine radikaler soziale Marktwirtschaft, also extrem hohe Steuern auf Unternehmen?

Und wenn ja, wie soll ein Unternehmen dann aussehen? Ein großer Konzern, der hohen ethischen Auflagen untersteht mit einem Verbot von Lobbyismus oder ganz viele kleine und mittelständische Unternehmen?

Vielleicht bin ich einfach nur grsde zu unkreativ und mir fällt deswegen nichts ein. Ich freue mich schon auf die Antworten und bedanke mich dafür im voraus. Ich hätte auch nichts gegen irgendwelche anderen Denkanstöße, die nicht direkt was mit meiner/n Frage/-n zutun haben.

Liebe Grüße

Schule, Wirtschaft, Politik, zusammenleben, Gesellschaft, Kommunismus, Marktwirtschaft, Soziale Marktwirtschaft, Sozialismus, Wirtschaftswissenschaft, Planwirtschaft, Wirtschaft und Finanzen

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