Ist eine Planwirtschaft besser für die umwelt?
Weil der Konsum ja weniger ist?
5 Antworten
Nein, natürlich nicht. Die Umweltprobleme der DDR waren zB. noch weit ausgeprägter als in der BRD. Die weitestgehende Vernichtung des Aralsees (Einst viertgrösster See der Erde, zigmal grösser als der Bodensee !!) und weitgehende Vergiftung der Region wurde durch Sowjetpolitik eingeleitet !!
Die noch am wenigsten ausgeprägten Umweltprobleme haben insgesamt besonders marktbetonte Länder wie zB. Taiwan, Neuseeland, Australien oder die Schweiz (Siehe zB. Epi-Index !!).
Für die Umwelt ja, weil sie weniger Ressourcen verbraucht und es nicht über Bedarf produziert wird. Das dabei die Mode eine untergeordnete Rolle spielen muss, Modelwechsel auf Jahre verschoben, sind allerdings die Voraussetzungen dafür, damit das auch Wirkung zeigt. Die Zeit dafür wird zwangsläufig noch kommen, denn den Rubikon hat die Menschheit schon überschritten, alles wird knapper werden.
Wir sollten v. a. die Termini korrekt verwenden.
Es wird nirgendwo so viel geplant wie in der heutigen Gesellschaft und Wirtschaft - "Planwirtschaft", wohin du schaust.
Was du meinst, ist sicher die in der DDR praktizierte zentrale Planwirtschaft, bei sich alle möglichen "Nullen" aufgrund ihrer Machtposition in alle möglichen objektiven Prozesse einmischten und Vorgaben konstruierten, die voll an jeder Realität vorbei gingen.
Nein, planen kann man Bedürfnisse nicht. Das schafft nur Unzufriedenheit in der Bevölkerung, wenn der Plan nicht aufgeht und die Menschen vor leeren Regalen stehen.
So eine Regierung wird sich aber nicht lange halten, wenn die Unzufriedenheit steigt.
Nee, die sozialistische Planwirtschaft hat in der Produktion keinerlei Rücksicht auf die Umwelt genommen.
Es geht um die umwelt nicht um die Zufriedenheit