Hallo in die Runde,
es geht um ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20,00 € wegen Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit um 7 km/h auf der Autobahn.
Folgende Situation:
Auf der A3 in Höhe Lohmar (NRW) ist zum Zeitpunkt des Vorfalls eine Baustelle eingerichtet. Die drei Fahrspuren sind leicht verengt und die Geschwindigkeit ist auf 100 km/h begrenzt. Es herrschte sehr starker Verkehr auf allen drei Fahrspuren. Nach ca. 1 Kilometer wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h heraufgesetzt. Nach relativ kurzer Fahrstrecke wurde wiederum die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt um nach wiederum ca. 1 Kilometer wieder auf 120 km/h verändert zu werden. Der Verkehr floss in Kolonnenfahrt weiter. Nach wiederum kurzer Fahrstrecke konnte ich im letzten Augenblick am rechten Fahrbahnrand das Verkehrszeichen 100 km/h erkennen. Vorher war das Kennzeichen auf Grund eines rechts neben mir befindlichen LKW nicht sichtbar. Ein wahrscheinlich am linken Fahrbahnrand vorhandenes gleiches Verkehrsschild konnte man auf Grund parallel zu mir fahrender Kleintransporter nicht sehen.
Ich fuhr zu dem Zeitpunkt ca. 110 km/h. Aus meiner Sicht war nicht damit zu rechnen, dass auf einer so kurzen Gesamtstrecke die Höchstgeschwindigkeit mehrmals geändert wird. Eine sofortige starke Abbremsung war zur Verhinderung eines Auffahrunfalles absolut nicht möglich.
Wie ich später erfuhr befindet sich die Blitzanlage in nur ganz geringem Abstand zu den entsprechenden Verkehrszeichen. In NRW gibt es keine Mindestabstände der Blitzanlage zu Geschwindigkeitszeichen.
Somit bleibt mir unterm Strich nichts anderes Übrig, den Verstoß zuzugeben. Trotzdem bin ich mit dem Verwarngeld, auf Grund der vorgenannten Umstände, nicht einverstanden.
Was ist zu tun?????