Wurden die Restaurants und Friseure in der DDR auch planwirtschaftlich (staatlich) betrieben?
4 Antworten
Das war unterschiedlich, teils HO und Konsum, die anderen Gaststätten waren privat und meistens Familienbetriebe. Nicht anders bei den Friseuren, es gab dann die PGH und wieder private Einrichtungen. Von Planwirtschaft kann doch wohl hier keine Rede sein, alleine der Name ist schon Hohn für diese Einrichtungen.
https://www.mdr.de/zeitreise/speisegaststaetten-in-der-ddr-sie-werden-platziert100.html
Sie werden platziert, das habe ich im Ausland als ganz normal empfunden.
In der DDR musste in den Spitzenrestaurant reserviert werden, übrigens waren diese Gaststätten als solches besser besucht als es nach der Wende gewesen ist, alleine die dann steigenden Preise, konnten so manchen Bürger dazu zwingen, es sein zu lassen. Fair Play auch hier, es war ein sozialistischer Staat und hatte seine Eigenarten.
Die Restaurants waren HOG = HO Gaststätten.
Die Friseure PGH's , so eine Art halbstaatliche GMBH.
Privatgenossenschaft des Handwerks.
War historisch bedingt...eine ewig lange andere Geschichte.
Gehört, wie sage ich das jetzt, ...fällt mir gerade nicht ein.
Schaust aktuell auf China... https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Peking-die-Boersenparty-verdirbt-article22677216.html
Streng konfuzianisch, wissen sie was sie tun.
Restaurants zum Teil ja, Das hat die HO gemacht - HO Gaststätten.
http://www.ho-gaststätte.de/ho-geschichte.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Handelsorganisation
Die haben fast alles gemacht. Gaststätten, Hotels, Kaufhallen, etc...
Die waren mehr oder weniger selbstständig, wie viele Handwerker. Es gab aber Preisbindungen.
Nichts für ungut, aber wenn ich mir die Frisuren der Mädels und Damen zu DDR Zeiten auf Filmen angucke, denke ich mir, dass das staatliche Friseure waren. Bloß keinen Schick an die werktätige Frau bringen.
Sorry, das stimmt nicht. Das war einfach der Zeitgeist. Damals war Dauerwelle und Co chick. Außerdem haben viele Frauen KÖRPERLICH gearbeitet, in den Fabriken. Die wollten einfach eine praktische und pflegeleichte Frisur. Auch war es damals nicht üblich sich jeden Tag zu baden, bzw. zu duchen. Denn dazu musste häufig erst der Badeofen angeheizt werden. Viele Vorkriegswohnungen hatten überhaupt kein Badezimmer. Die mussten in die Waschküche. Was im Winter oftmals ein zu großer Akt war.
aber die Ossidauerwellen waren ....äh.... einfach schlechte Dauerwellen.
Krank!!!