

Den Gedanken gabe es schon länger, so etwa ab Karl dem Großen.
In der jüngeren Zeit nach dem 2.Weltkrieg, mit der Erzählung, "wenn es mit Krieg nicht geht, klappts vielleicht mit dem Frieden".
Der Pferdefuß daran war und ist, dass Europa kein Staat ist und auch keiner werden wird.
Frei übersetzt, "mit der WIrtschaft ist kein Staat zu machen", hüstel.
Ein Staat ist kein Selbstzweck, sowenig wie der geneigte Bürger ein Homo Oeconomicus ist.
Ein Beispiel ist das Sozialrecht, das bewußt nicht Bestandteil der EU ist.
Ein gleiches Sozialrecht für ganz Europa ist dem Grunde nach nicht möglich.
Das behauptete Ideal der EU, dieser nicht allein, ist Handelsgeleichgewicht, nicht Handelbilanzüberschüsse vs. Handelsbilanzdefizite.
Der IWF, sicher keine soziale Quasselbude, ließ bereits 2015 verlauten: "eine höhere Beteilung der Bürger (Deutschlands) am wirtschaftlichen Erfolg".
Gleichlautend erfolgte der Hinweis durch die OECD, wie ebenso durch die EU Kommission.
Das stieß in Deutschland auf taube Ohren.
Was sehen wir?
Zunehmende Verarmung in Deutschland, 14% der Bevölkerung leben in Armut, gar 17% der deutschen Rentner.
Schon das ist auf europäischer Ebene nicht möglich