Ausbildungsbeginn Bankkaufmann Übergewicht?

Ich starte jetzt am 01.08.2023 in die Ausbildung zum Bankkaufmann. Da ich vorher in der Industrie gearbeitet habe (in der Produktion) habe ich gefühlt nie in meinem Leben einen Anzug getragen. Da man in "Arbeitskleidung" oder "Alltagskleidung" nicht so betont aussieht hatte ich damit nie ein Problem.

Nun wiege ich bei etwa 1.82m ganze 117 Kg. Der Anzug ist in der Größe 60.

Es ist nicht absolut unförmig, aber man sieht die Fülle auf jeden Fall. Abnehmen möchte ich auf jeden Fall - leider werde ich das aber jetzt nicht mehr in zwei Tagen schaffen.

Die Ernährung ist jetzt umgestellt, das Fitnessstudio wird jetzt besucht und das Kaloriendefizit wird gefahren. Doch bis man dann gut in Anzügen aussieht wird es wohl eine Weile dauern.

Ich weiß nicht wie relevant es ist in diesem Beruf "gut auszusehen" im Anzug. Gegen Anzüge an sich habe ich nichts - finde ich sogar gut. Doch da diese ja eher "Körperbetont" sind fällt es jetzt natürlich mehr ins Gewicht, als mit Alltagskleidung.

Ich bin deshalb sehr verunsichert. Mir kommen sogar Gedanken, dass ich während der Probezeit deswegen rausgeschmissen werden könnte. Vielleicht weil man dann nicht "seriös" aussieht?

Ich bereue das Gewicht, aber kann es jetzt nur langfristig ändern. Kurzfristig wird da nichts mehr möglich sein.

Ich habe auch noch keine "dickeren" Bankkaufleute gesehen. Was meint Ihr?

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Hat der Extrem-Kapitalismus die Nahrungsmittel positiv verändert?

Egal wohin man in den Geschäften schaut, egal ob Süßigkeiten oder irgendwelche Tiefkühlprodukte, überall wird gestreckt und möglichst billig produziert.

Schnitzel bekommt eine Flüssiggewürzspritzung, Käse wird mit Butter gestreckt und mit Natriumphosphat genießbar gemacht, Teig wird mit Dextrose beschleunigt, Nudelsuppen werden mit Glutamat genießbar gemacht, Fleisch wird mit Natron aufgelöst usw.

Der Kapitalismus hat dazu geführt, dass man statt einfach ehrlich vernünftige Ware zu Marktpreisen anzubieten, aus echten und angepriesenen Produkten, minimal verarbeitet, Produkte erzeugt, die ziemlich ungesund sind und mit fabrikgerechten Zuschlagstoffen die gerade noch legal sind die Produkte so günstig wie möglich herzustellen.

Das hat genau einen Vorteil, die Gewinnmarge solcher Lebensmittelunternehmen ins Unermessliche zu steigern, der Leidtragende, der Konsument, der komplett veräppelt wird und sich eventuell über chronische Erkrankungen freuen darf, die er nicht lokalisieren kann.

Ich würde mir wünschen, wenn die Produkte ganz genau nur das aufgedruckt bekommen dürften, was da auch wirklich drin ist. Also statt Pizzakäse steht dann da Natriumphosphat, Salz, Butter, Natriumcitrat, Süßmolkepulver usw. Mischung mit 10% Käse oder so.

Wüsstet ihr, inwiefern man die Unternehmen dazu motivieren kann, gesündere Lebensmittel zu produzieren?

Nein,die aktuellen Produkte in den Geschäften sind meist ungesund 45%
Die extreme Verarbeitung führt zu Volkskrankheiten 27%
Die Zuschlagstoffe sind sinnvoll, sie heben die Gesundheit 9%
Nein, denn die Gesetze kommen mit den Stoffen nicht hinterher 9%
Mit normalen Lebensmitteln kann keine Nation ernährt werden 9%
Es ist gut, denn nur so können die Konzerne viel Gewinn machen 0%
Lebensmittel haben heute mehr mit Chemie als mit Kochen zutun 0%
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