1 Antwort

Ich wollte dich schon anmachen, dass du deine Hausaufgaben alleine machen sollst, bis ich dein Profilbild gesehen habe 😂

In der Klassik ist man von einem objektiven Wertbegriff ausgegangen, also das Preise sich über die in sie geflossene Inputfaktoren ableiten. Sozialisten machen das bis heute.

Die Neoklassik geht von einem subjektiven Wertbegriff aus, also das ein Produkt einen Wert unabhängig von dem in sie geflossenen Inputfaktoren hat, sondern sich aus dem Nutzen für das Subjekt ableitet und damit hoch individuell ist.

In diesem Zusammenhang wurde dann auch Angebot und Nachfrage eingeführt, wenn verschiedene Subjekte im Wettbewerb zueinander stehen, ihre Interessen umzusetzen.


Jens2468 
Beitragsersteller
 23.12.2024, 14:45

Genau - schön dass du mich deswegen nicht angemacht hast...der marxistische Wertbegriff kommt tatsächlich aus der klassischen Ökonomie (Adam Smith & Co)...ich habe mich früher immer mit dem Nutzenkonzept der Neoklassik schwergetan...heute denke ich dass es eine geniale Erkenntnis war...