Was findet ihr besser?
12 Stimmen
5 Antworten
Staatswirtschaft im Sinne von Planwirtschaft ist sozialer und der kapitalistischen Marktwirtschaft überlegen (wenn man es richtig macht).
Indem der Staat klug wirtschaftet und Menschen in den Firmen demokratisch an den Entscheidungen teilhaben lässt, was wie produziert wird.
Schwache Erklärung, hatten wir doch in der DDR und weiteren Staaten, es hat aber nicht funktioniert.
Es kann aber funktionieren? Dann erkläre doch wie, sozialistisches Geschwätz ohne Ergebnis, benötigt niemand.
Indem eine zentrale Kontrollinstanz alle nachfragerelevanten Informationen und Bedürfnisse kennt, die Lieferketten autonom beplanen kann und ein geeignetes Produktsortiment effizient annähert. Unsere Algorithmen und die Vernetzung der Systeme können das heute schon bieten. Ich empfehle z.B. die Arbeiten von Cockshott.
Das System entscheidet, wer welchen Job ausübt und welche Güter wann für die Person produziert werden. Jeder bekommt einen fairen Anteil an der Gesamtwirtschaft.
Welchen Job ich ausübe bestimmt kein System, sondern ich ganz alleine. Ein System kann gar nicht planen, was für Produkte wann für mich produziert werden, da es meinen Bedarf und meine Wünsche nicht kennt.
Diesen Blödsinn hatten wir doch alles in der DDR und weiteren Staaten und Fakt ist, es funktionierte nie. Der Verbraucher bestimmt den Markt und seine Ansprüche und seine Wünsche, können sich sehr schnell ändern. Darauf können nur Strukturen wie wir sie haben, marktgerecht reagieren und keine Systeme.
Welchen Job ich ausübe bestimmt kein System, sondern ich ganz alleine.
Im Moment ja. In Zukunft kann das aber gerne durch ein smartes System abgelöst werden :)
Ein System kann gar nicht planen, was für Produkte wann für mich produziert werden, da es meinen Bedarf und meine Wünsche nicht kennt.
Diese Daten können ja personalisiert erhoben werden.
Diesen Blödsinn hatten wir doch alles in der DDR und weiteren Staaten
Nein. Da gab es in erster Linie eine Fünfjahresplanung von oben herab. Die individuellen Bedürfnisstrukturen wurden nicht so stark berücksichtigt.
Der Verbraucher bestimmt den Markt
Mit dem innovativen System würde der Verbraucher die Produktion ja mitbestimmen. Einen Markt braucht es dann nicht mehr.
Darauf können nur Strukturen wie wir sie haben, marktgerecht reagieren und keine Systeme.
Ein Markt ist auch ein System - ein gesellschaftliches dezentrales System - aber ein System.
Dann geh und studiere Ökonomie bevor du mit wilden Thesen um dich wirfst.
Du wirfst mit Thesen um dich, denen hier offenbar niemand zustimmt, und hast keine Erklärung. Ich hab lange genug Ökonomie studiert.
Die Leute verstehen es auch oft nicht. Das ist aber nicht mein Problem.
Dann klär mich auf, was die Globalisierung für einen Einfluss darauf haben soll, dass man es "nicht mehr richtig" machen kann?
Der Markt ist zu groß, zu komplex und hat zu viele Komponenten außerhalb des staatlichen Einflussbereichs. Da bräuchte es schon eine Weltregierung.
Oder massives Insourcing und Handel mit anderen sozialen Ländern
Ökonomie?? Ökonomen gab es ja reichlich in der DDR und es war der Weg in den Untergang. Ich rate dir, studiere BWL, der Weg zum Erfolg.
BWL ist nur das Handwerk ein Unternehmen zu administrieren und hat im allgemeinen Sinne erstmal nichts mit Ökonomie auf der großen Ebene zu tun.
Was du unter Ökonomie verstehst, ist der sozialistische Weg in den Untergang, BWL ist der kapitalistische Weg zum Erfolg, da sprudeln die Profite.
Ja, aber nicht so wie ein gewisser User es meint. Das ist alles sozialistischer Hokuspokus.
Wie löst denn der BWLer geldpolitische Fragestellungen oder Analysen und Steuerung der Markt- und Konjunkturzyklen, Inflation, gesamtgesellschaftliche Trends usw.?
Die Profitmaximierung jedes Unternehmens (BWL) bedeutet nicht automatisch eine funktionierende Volkswirtschaft. Wenn Unternehmen nur auf kurzfristige Gewinne setzen, kann das z.B. zu Blasen führen. Eine ideale Welt ohne Marktversagen und selbstregulierender, unsichtbarer Hand ist nur ein Fiebertraum.
Sind das so soziale Länder wie Nordkorea und Kuba? In Kuba scheint die Sonne und hinter den Fenstern lebt das Grauen. In Nordkorea müssen sie zudem noch auf die Sonne verzichten.
In Nordkorea muss auf Sonne verzichtet werden?
Der Stand sieht aber eher nach dem Gegenteil aus: https://www.north-korea-travel.com/image-files/xchujin-beach-rason-north-korea-dprk-ktg-tours.jpg.pagespeed.ic.cEqU0bibog.webp
Sehr schönes Bild mit Sonne, doch der Strand ist leer. Die Errungenschaften des Sozialismus erlauben es den Menschen nicht, Urlaub zu machen.
Mein persönlicher Rat an dich, packe deine Koffer und verschwinde nach Nordkorea, niemand wird dich hier vermissen.
Wie löst denn der BWLer geldpolitische Fragestellungen oder Analysen und Steuerung der Markt- und Konjunkturzyklen, Inflation, gesamtgesellschaftliche Trends usw.?
Die Profitmaximierung jedes Unternehmens (BWL) bedeutet nicht automatisch eine funktionierende Volkswirtschaft. Wenn Unternehmen nur auf kurzfristige Gewinne setzen, kann das z.B. zu Blasen führen. Eine ideale Welt ohne Marktversagen und selbstregulierender, unsichtbarer Hand ist nur ein Fiebertraum.
Hier treffen zwei Ideologien aufeinander die auch nicht kompatibel sind.
Was ich vertrete funktioniert seit 200 Jahren und länger. Das System ist erfolgreich und es erfüllt die Bedürfnisse der Bürger. Konjunkturzyklen, Inflation hat es immer mal gegeben, doch nach einem Tief kommt ein Hoch, der Markt reguliert sich von selbst.
Was du als ein erfolgreiches System verkaufen willst, ist nur reine Theorie. Man kann es auch als sozialistische Fantastereien bezeichnen.
So, nun nenne mir mal ein Land wo dein System funktioniert, oder funktioniert hat. Ich vermute da kommt gleich Nordkorea und Kuba.
Hier treffen zwei Ideologien aufeinander die auch nicht kompatibel sind.
Nein. BWL und VWL haben Reibungspunkte an den Schnittstellen, gehen in der Theorie und Praxis aber schon seit langer Zeit Hand in Hand.
der Markt reguliert sich von selbst.
Okay. Du glaubst also, dass es kein Marktversagen gibt. Warum haben wir dann z.B. ein Kartellamt, eine Zentralbank oder gar eine ordoliberale Wirtschaftsform (soziale Marktwirtschaft)?
So, nun nenne mir mal ein Land wo dein System funktioniert
Das System wurde noch nicht eingesetzt.
Die Hauptaufgabe des Bundeskartellamtes besteht in der Durchsetzung des Kartellverbots, der Durchführung der Zusammenschlusskontrolle sowie in der Ausübung der Missbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen.
Das ist doch vollkommen in Ordnung, ich behaupte doch nicht, das es keine Kontrolle geben muss.
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Im nachfolgenden Link kannst du nachlesen, warum es Zentralbanken gibt. Ich erspare es mir Romane zu schreiben. Die Funktion einer Zentralbank hat aber nichts, mit deinem Systemvorstellungen zu tun,
Sie hat eine Kontrollfunktion, genau wie das Kartellamt. Jedes System bedarf einer Kontrolle.
Wo habe ich behauptet, dass es kein Marktversagen gibt. Bedeutet aber nicht, dass ich ein erfolgreiches System in Frage stelle.
Deine Systemvorstellungen wurden noch nicht eingesetzt, vollkommen richtig, weil es nicht funktionieren würde. Alles sozialistischer Mist.
LOL alles klar, aus welchem lager Du stammst. Und sich dann als Verfechter von Demokratie feiren ... Volksdemokratie, hm?
Marktwirtschaft ist der Planwirtschaft weit überlegen. Das wird täglich immer auf das Neue bewiesen.
Eine Volkswirtschaft ist zu komplex, um sie zentral planen zu können. Deswegen sind Staaten mit Planwirtschaft auch zusammengebrochen. Und deswegen weicht China immer mehr von der Planwirtschaft ab.-
Wie mächtig wäre es wohl, wenn es von Anfang an Markwirtschaft praktiziert hätte? Da wären nicht Millionen von Chinesen verhungert .
Dein Satz ist angesichts der Millionen Tote in China, die wohl auch Produkt der Planwirtschaft sind, an Zynismus kaum zu überbieten.
In der heutigen Standardsprache bezeichnet Zynismus, sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch, vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet.[1] Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache definierte 1999 zynisch als „eine gefühllose, mitleidlose, menschenverachtende Haltung zum Ausdruck bringend, die besonders in bestimmten Angelegenheiten, Situationen als konträr, paradox und als jemandes Gefühle missachtend und verletzend empfunden wird“,[2] der Duden nennt als Erstbedeutung für zynisch „auf grausame, den Anstand beleidigende Weise spöttisch“.[3]
also wenn dann soziale Marktwirtschaft, die reine Marktwirtschaft gefällt mir auch nicht
Was ist eine staatswirtschaft? Du meinst eine Planwirtschaft wahrscheinlich.
Beides hat vor und Nachteile
Junge wenn du nichtmal die Unterschiede und Bezeichnungen kennst, stell keine Umfrage.... Was zur Hölle soll der Begriff "Staatswirtschaft" Bedeuten? Was soll Marktwirtschaft sein? Soziale? Freie? Bilde dich doch erstmal selbst.
@MichaelK89, erkläre doch bitte wie man es richtig macht.
Die Planwirtschaft ist im ehemaligen Ostblock total gescheitert.
Die DDR verschwand samt Planwirtschaft von der Landkarte.