Logopädie – die neusten Beiträge

Mir fehlen die Worte - Im wahrsten Sinne

Ich hab ein Problem - ich hatte mein Leben lang das Gefühl, in vielen Gesprächen falsch verstanden zu werden, hatte aber nie das Gefühl, mich unklar ausgedrückt zu haben.

Irgendwann entwickelte sich mein Sprachstil dahin, dass ich penibel immer versucht habe, passende Wörter beim reden zu wählen, die das was ich sagen will gut umreißen. Da ich sehr wenig Selbstvertrauen habe, hatte ich dann im Gespräch mit Fremden oder Autoritätspersonen das Problem, dass ich so nervös war, dass mir Wörter nicht einfielen, und ich mich nur schlecht ausdrücken konnte. Oftmals verstand dann niemand, was ich eigentlich aussagen wollte.

Ich schreibe unheimlich gern Geschichten, Gedichte oder Lieder. Auch in SMS' oder E-Mails komme ich mit dem schreiben gut zurecht.

Problem hat sich inzwischen nur leider verstärkt - egal mit wem ich rede, Freunde, Familie, Fremde, etc. In durchschnittlich jedem Satz den ich bilde fällt mir ein Begriff nicht ein. Das betrifft häufiger nicht-greifbare Begriffe, wie z. B. "kontrovers", "konspirativ", "Inspiration", "Ahnung", "Verdacht". Aber auch ganz normale Adjektive und Verben. Ich bin dann gezwungen, den Teil des Satzes zu umschreiben - umso schlimmer, wenn es 2 Wörter im selben Satz sind, die mir fehlen. Das führt inzwischen fast immer dazu, dass mein Gegenüber entweder nach kurzem keine Lust mehr hat, weil ich für jeden Satz ewig brauche, oder meine Aussage niemand versteht.

Zum Beispiel wollte ich neulich jemandem kurz erklären, was mir meine neue Grafikkarte bringt.

Ich sagte ihm: "Die bringt dir mehr Bild, und außerdem verhindert die, dass es beim Spielen flackert... also bewegt... also blitzt." Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass man weniger Lags (Bildverzögerungen) hat.

Was soll ich jetzt machen? Ich ärgere mich durchgehend über mich selbst, mir fehlen andauernd Wörter und ich kann mich nicht mehr vernünftig ausdrücken. Weiß einer Rat? Bitte, bitte, bitte...

Sprache, Psychologie, Linguistik, Logopädie

Sachsen Anhalt Schulrückstellung

ich möchte meinen sohn gerne 1 jahr von der schule zurück stellen, er würde am 5.6.2015 6 jahre und müßte im august/september 2015 eingeschult werden, ich finde es einfach zu früh ... bei der schulanmeldung (die wir dieses jahr im februar 2014) machen mussten, hieß es sofort von der schuldirektorin das er gar net schulreif wäre ... ok, als ich dann zur schuluntersuchung musste, das war im juli 2014 (er ist grade nen monat vorher 5 geworden) wurde auch gleich gesagt das er noch net schulreif sei, das er logopädie und ergotherapie und frühforderung braucht und das ne zurückstellung am besten wäre, ich bin danach wieder zur schule und wollte ein antrag stellen, da wurde mir gesagt das sie keine schreiben,da der junge ja 3 jahre zeit hat die 1.klasse zu wiederholen ... also kriege ich von der schule null unterstützung ... die kita ist übrigens auch dafür das er noch ein jahr länger braucht, auch die frühforderung wird hingezogen ... wir warten noch immer das es endlich los geht, aber nein wir müssen erst nächsten monat noch mal zu ein gutachten ob er denn überhaupt für eine frühforderung geeignet sei (so ein blödsinn)

nun will ich selbst einen antrag stellen, bin allen unterlage die ich schon habe (von unseren hausarzt, kindergarten und ergotherapeut) ... ich habe nur angst das wenn sie die schule fragen, wir den antrag net durch kriegen ....

wie kann ich das am besten formulieren?

Kinder, Schule, Logopädie, Sachsen-Anhalt

Logopäde - kosten - krankenkassen

Hallo ihr lieben

Ich habe über all im Internet gelesen dass ein Logopäde Geld kostet außer man hat massive Sprachfehler die einen im Alltag behindern ( oder wenn man unter 18 ist kostet es auch kein Geld -> habe ich gelesen weiß aber nicht ob das jetzt so richtig ist ?! )

so ich werde in ganz genau einem Monat 18 und ich hab schon Sprachfehler z.B. nuschele ich wie ein Weltmeister, der Buchstabe R ist meistens so genuschelt dass man es nicht mehr so gut hören kann aber man weiß trotzdem welches Wort ich gesprochen habe. Naja ich möchte dass meine Sprechstimme erwachsen, selbstbewusst, klar und deutlich hörbar ist. Was bei mir jetzt eher nicht der Fall ist. Neben mir gibt es bestimmt 100.000 Menschen die eine deutlich schlimmere Aussprache haben als ich. Aber ich möchte trotzdem so gerne zum Logopäden gehen aber der Geldbeutel sitzt halt nicht so locker und darum würde es nur gehen wenn es mir die Krankenkasse bezahlen würde. Gibt es eine Möglichkeit dass man mir das bezahlt? Ich meine dann währe mein Leben schon einfacher, ich wurde in der Schule früher gemobbt und das ohne Grund, vielleicht war ja meine Aussprache der Grund? Ich wurde auch mal von einem direkten Menschen den ich nicht kannte aber in Skype mal so gequatscht habe ausgespottet weil ich genuschelt habe und halt so gesprochen habe wie ich eben spreche. Ich möchte so gerne zu einem Logopäden gehen :/ Hätte ich denn eine Chance, dass mir die Krankenkasse das bezahlt? Wie kann ich sie davon überzeugen mir das zu bezahlen?

Ansonsten hätte ich halt ne Idee irgendwie ein Praktikum beim Logopäden zum machen aber ich bin mir nicht sicher ob man dort so einfach als Praktikant genommen wird.

Bin für jeden Tipp dankbar, LG DornenKind ♥ PS : ich bin bei der AOK falls das wichtig ist ? (:

Sprache, Logopädie, Sprachstörung, Sprechen

Logopädie-lohnt sich dafür ein Studium?

Hallo Leute, ich kann mich einfach nicht entscheiden, was ich studieren soll. Die Einschreibungen sind schon in ein paar Wochen. Entweder Logopädie oder Lehramt.

Ich wollte schon immer etwas in Richtung Pädagogik/Psychologie/Sprachen/unter Menschen machen, da mein NC nicht für Psychologie gereicht hat, habe ich mich für Lehramt entschieden.

Doch letztes Jahr habe ich den Studiengang Logopädie entdeckt. Faszinierender Beruf. Dauert 7 Semester - also genau wie Lehramt - aber beim Informieren haben wir gemerkt, dass man totaaaaaaaal wenig als Logopäde verdient. Im Internet standen Zahlen wie 1000-1500. Natürlich sollte das Studium nicht nur davon abhängig gemacht werden, wie viel man später verdient, aber ich denke mir dann auch, dass mein Studium sich schon lohnen sollte. Ansonsten hätte ich ja auch direkt nach meiner mittleren Reife eine Ausbildung machen können. Und damit sollen sich jetzt bitte keinesfalls Leute angegriffen fühlen, ist meine persönliche Meinung.

Nun ja, studiert jemand vielleicht Logopädie und hat Erfahrungsberichte auf Lager? Ich kenne leider keinen aus der Gegend.. Bei den Studieninhalten stehen auch medizinische Aspekte drin, weiß jemand vielleicht, was genau damit gemeint ist? Also auch Physik/Chemie oder sowas?

Etwas, was mir auch komisch erscheint ist, dass man früher eine Ausbildung zum Logopäden machen konnte. Was ist denn jetzt der Unterschied mit dem Studium? Ist ja auch etwas komisch, wenn die einen eine Ausbildung machen konnten und andere dafür studieren. (Und nein, es geht mir nicht darum, dass ich lieber eine Ausbildung machen möchte)

Im Allgemeinen würde ich noch gerne wissen, wie vielleicht der Beruf im Hinblick auf die Zukunft aussehen könnte. Also ich habe gehört, dass nicht sehr viele diesen Studiengang studieren, aber dass heut zu tage immer mehr Menschen - vor allem Kinder - behandelt werden müssen. Was meint ihr dazu? Stirbt dieser Beruf aus? Oder gibts gute Aussichten?

Lg

Studium, Logopädie, studieren, Universität

Ergotherapie / Logopädie - Ausbildung (was & schwer?)

HI :)

heuer komme ich in die 10 Klasse und die Frage was ich werde kommt immer näher. Ich habe bereits ein Praktikum als Logopädin und Ergotherapeutin gemacht. Logopädie hat mir definitiv besser gefallen... ich habe aber gehört das die Logopädie Ausbildung sehr schwer sein soll und fast nur Schüler die aufs Gymi oder in eine FOS (Fachoberschule) gegangen sind genommen werden.

Ich möchte einen Beruf im sozialen Bereich machen und auf keinem Fall in einem Büro oder so arbeiten. Und ich möchte auf jeden Fall viel Geld verdienen. Ja ich weis Geld ist nicht alles aber ich möchte einen einigermaßen gleichen Geldverdienst wie meine Schwester haben (die möchte jetzt auch Logopädin werden und sit viel besser in der Schule als ich und wir gehen auch noch in die gleiche Klasse :/ ).

Da ich in der Schule jetzt nicht so gut bin (vor allem nicht im Mathe, BWR, Englisch, Physik) und aber auch nicht Kindergärterin, Altenpflegerin, Krankenschwester werden will siehst nun dürster aus.

Jetzt wolle ich mich in der ErgotherapieSchule bewerben und es auch mal in der Logopädieschule -nur mal- versuchen.- Meine Eltern meinen ich soll das mit der Logoschule lassen weil ich sowieso nicht genommen werde mit meinen Noten. Es wäre aber mein absoluter Traumberuf :(

Jetzt meine Fragen:

- welche Schule ist leichter?

- werden in der Logoschule wirklich nur die besten genommen?

- wird nur auf die Noten geachtet?

- welche Berufe könntet ihr mir vorschlagen?

sorry das ich so viel geschrieben habe...

danke im Vorraus

Beruf, Schule, Bewerbung, Noten, Ausbildung, Ergotherapie, Logopädie, Soziales

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