Hat Logopädie etwas mit Psychologie zutuen?

3 Antworten

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Ja, Logopädie hat auf jeden Fall viel mit Psychologie zu tun. Besonders, wenn du ein Studium "Logopädie / Sprachtherapie" anstrebst (Bachelor oder Master), dann sind Psychologie und Pädagogik ebenso wichtige Fächer wie die medizinischen Grundlagen für Sprech- oder Stimmstörungen.

Charli98 
Fragesteller
 15.09.2012, 14:10

cool danke :)

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ereste  15.09.2012, 14:11

Wie wichtig die Psychologie bei der Behandlung ist, merkst du schnell, wenn du dir zum Beispiel ein Kind vorstellst, das einen Sprachfehler hat und deshalb schon viel gehänselt wurde. Manchmal haben Sprachstörungen auch psychische Ursachen.

Oder stell dir einen Menschen nach einem Schlaganfall vor, der die Sprache verloren hat und alles von Null an wieder neu lernen muss (das ist eine ganz schreckliche Situation, sich plötzlich überhaupt nicht mehr mit Wörtern verständigen zu können).

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Halloi :-)

Die Logopädie beschäftigt sich ja wie du wahrscheinlich auch weißt mit der Sprache und dem Ausdruck. Dazu gehört auch die Rethorik. Die Logopädie hat in sofern etwas mit Psychologie zu tun das man durch Psychologische Tricks und motivation den zu Behandelten in die richtige Richtung lenkt. Sicher hat ein Logopäde auch etwas von Psychologie gehört. Du musst in diesem Beruf die Menschen ja auch einschätzen könnnen :-)

lg luna

Naja, also ich studier Psychologie und wenn mans so nimmt hat jeder Beruf etwas mit Psychologie zu tun, weil du dich ja auf diese Menschen einlassen musst und ihr Fühlen auch verstehen musst als Logopäde. Das wars aber auch schon wieder. Psychologie besteht eher aus viel Gehirnforschung, Neurologie (Nervensystem), und halt auch sehr viel Mathe, wenn du in Erwägung ziehst, Psychologe/in zu werden. Beides ist ein belastender Beruf. Wünsche dir alles gute.