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Erörterung zum Thema Computer

Hallo,

ich habe am Montag eine Arbeit zu Erötern und naja ich hab hier mal Computer - Schlecht oder Gut erörtert und naja ich kann das nicht wirklicht gut finde ich -.- :(.

Bitte schaut es euch an.

Der Computer. Die meisten benutzen ihn jeden Tag, für geschäftliche Gründe, als auch für Privatgründe, also z.B. zum Spielen etc. Ein Schulkollege von mir schaltet sofort wenn er heim kommt den PC ein und spielten stundenlang am Wochenende sowohl auch unter der Woche. Er isst und trinkt am PC. Es gibt genug solche Jugendliche, aber auch sogar Erwachsene auf der Welt die ständig vorm PC hängen. Eine Studie in den USA besagt, dass die meisten Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren ein Suchtverhalten zeigen. Nun stellt sich die Frage, wirkt sich der Computer gut oder schlecht auf uns aus?

Ein Vorteil ist es schon mal das man mit einem Computer viele Daten sichern kann. Er wird in allen Firmen als großes Hilfsmittel genutzt, denn würde kein so ein Rechner existieren, müssten wir alles mit der Hand aufschreiben, also z.B. die Inventur in Kaufhäuser wurde ewig dauern. Wenn man nicht zu lange davor sitzt, ist es auch ein Vorteil zur Zeitvertreibung und ein bisschen Spaß haben. Wenn man einen Internetzugang hat könnte man sich sehr viele Infos holen, was in der Welt so geschieht, was auch kein Nachteil ist.

Der Nachteil daran ist aber nun, dass wie schon erwähnt viele Jugendliche ihre Zeit damit verbringen, d.h. ihre Freunde vergessen und nur mehr für ihren PC da sind. Dadurch verliert derjenige seine Freunde, ist ganz allein und lebt in seine Computerwelt. Man verliert seine Hobbys, wie Fußball spielen, Joggen und vor allem wird man schlechter in der Schule. Wenn man vom Schlimmsten ausgeht, dann isst derjenige nur mehr vorm PC und bewegt sich kaum, d.h. er wird immer dicker und das ist sehr ungesund! Wiederum ist es ein Unterschied ob man nun mit mehreren Freunden, die man auch kennt, ein Online-Spiel spielt, oder ob man ganz alleine spielt. Für die Spiel-Hersteller ist das ein sehr großer Vorteil, dass Jugendliche bzw. Erwachsene vorm PC sitzen, den immerhin verdienen sie damit Geld. Weiters verschlechtern sich die Augen dabei und früher oder später braucht man eventuell eine Brille.

Wenn man nun das ganze betrachtet ist es wichtig das es einen Computer gibt, würde er abgeschafft werden, was niemals möglich sei, dann ist zwar vielleicht die Gesundheit besser, aber was machen die Jugendlichen dann, wenn ihr PC weg ist. Ich vermute es gibt noch genug die statt PC spielen fernsehen, aber da fängt das schon mit Kindern an. Ich denke man braucht einen Computer, die ganzen Arbeiten sind um einiges leichter zu machen und ein 16 Jähriger Jugendliche, vor allem Erwachsene, müssen schon selber wissen was gut für ihn ist. Mein Fazit ist nun, dass man den Computer nie abschaffen sollte!

Wie kann ich besser werden?

Ergänzt, verbessert etc. eventuell was und sagt bitte was dazu! Danke!

mfg Gamdschiee

Deutsch, Lernen, Schule, German, Sprache, Erörterung, Gymnasium, Erörtern

Welchen Film empfehlt ihr mir, der euer Leben verändert hat?

Es gibt viele Arten seinen Wissenshorizont zu erweitern und an geistiger Reife zu gewinnen. Ein gut geschriebenes Buch lässt einen Eintauchen in eine Welt, in der man sich zusammen mit dem Helden der Geschichte auf eine Reise begibt, mit ihm gemeinsam vielerlei Abenteuer bestreitet und am Ende um etliche Erfahrungen reicher ist. Zu den Büchern, welche mich in dieser Hinsicht besonders geprägt haben gehören sicherlich „Stiller“ von Max Frisch und „Der Steppenwolf“ von Hermann Hesse.

Auch schöne Lieder können einen sehr berühren, Gefühle in einem wecken, eine kleine Freude bereiten, über Liebeskummer hinweg helfen oder auf sonstige Art und Weise eine heilsame Wirkung entfalten.

Filme wiederum sind eine weitere Form der hohen Kunst und können gut gemacht ein richtiges Meisterwerk sein. Die richtige Verbindung verschiedenster Eindrücke, komponiert zu einer großen einheitlichen Gesamtheit können ein wahrlich herrliches Vergnügen für die Sinne darstellen. Es gibt schier unzählige Meilensteine der Filmgeschichte, die mich sehr beeindruckt haben. Dazu gehören Klassiker wie Forrest Gump, ebenso wie The Green Mile oder auch Keanu Reeves als Neo in der Matrix. Sehr zum Nachdenken angeregt hat mich „Die Insel“ und auch Magnolia hat mich unheimlich verblüfft. Zu den schönsten Geschichten zählen für mich weiterhin Vanilla Sky und Hachiko. Doch nur äußerst selten gelingt es einem Film mich so sehr aufzuwühlen und nachhaltig zu beschäftigen, dass ich sagen würde sie haben mein Leben verändert. Um genau zu sein sind es bislang genau zwei, zum einen der kantige, dennoch smarte Seifenverkäufer Brad Pitt und der von Schlafstörungen heimgesuchte Protagonist Edward Norton alias Tyler Durden in Fight Club. Und zum anderen, der aufrüttelnde, durch seine Message bestechende erste Teil von Saw, dessen Umsetzung und eindrückliche Inszenierung mich schier umgehauen haben.

Genau nach solchen Filmen, aber auch Büchern suche ich und bin schon ganz gespannt auf eure ganz eigenen lebensprägenden Erfahrungen.

Vielen Dank

Leben, Lernen, Film, Menschen, Psychologie, Gesellschaft

Kann ich als Förderschüler mit einer Intelligenzminderung beruflich noch was erreichen?

Hallo!

Ich bin ein 16-jähriger Förderschüler und mache derzeit in der 10. Klasse unserer Förderschule einen Hauptschulabschluss. Ich wurde bereits nach einem halben Jahr aus der Grundschule ausselektiert, weil ich angeblich in allen Bereichen völlig den Anschluss verloren haben soll. Seit dem bin ich fast 10 Jahre auf einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen, die früher „Sonderschule für Lernbehinderte“ hieß. Die Bezeichnung „Sonderschule für Lernbehinderte“ impliziert, dass die Förderschulen eigentlich zu den Behindertenschulen zu zählen sind. Ein Intelligenztest, der vor Kurzem in unserer Förderschule gemacht wurde, hat überraschend ergeben, dass meine intellektuelle Leistungsfähigkeit nicht einmal das Niveau der Förderschule erreichen soll. Seit diesem Test werde ich von Arbeitsamt, wie ich von meinem Berufsberater erfahren habe, als eine Person mit sehr niedrigem IQ geführt. Mein Berufsberater meinte, hätte ich diesen Test früher gemacht, wäre ich wahrscheinlich nicht auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen gekommen, sondern auf eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Ein Intelligenzquotient unter 70 entspricht schon einer leichten geistigen Behinderung. Das würde zumindest erklären, wieso ich so schnell aus der Grundschule ausselektiert wurde.

Ich kenne meinen genauen IQ nicht, aber die Aussage des Schulpsychologen, dass meine „intellektuelle Leistungsfähigkeit“ nicht einmal „das Niveau der Förderschule“ erreichen soll, lässt den Schluss zu, dass der IQ-Test einen Wert unter 70 ergeben haben muss.

Seit dem befinde ich mich in einer schweren Krise. Nach dem IQ-Test war ich – nach Aussage meines Berufsberaters – zehn Jahre auf der falschen Schule und hätte eigentlich auf eine Schule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung gehört. Wenn das so ist, wieso habe ich noch vor Erreichen des zehnten Lebensjahres Schreiben und perfekt Lesen gelernt? Ich besitze eine gute Allgemeinbildung und habe auch keine Probleme mit Mathematik, was dadurch deutlich wird, dass ich problemlos Prozent,- Bruch,- und Zinsrechnen kann sowie Gleichungen, Funktionen und Geometrie beherrsche. Ich lese, ohne Verständnisprobleme, geistes- und naturwissenschaftliche Literatur und habe mir mit 13 Jahren auch etwas Programmieren mit C++ beigebracht. Nach dem IQ-Test dürfte ich – wenn überhaupt – selbst die Förderschule nur mit größter Not schaffen, und müsste mich wie ein 8-Jähriger verhalten. Ich verstehe das alles nicht. Ich bin in meiner türkischen Familie der Einzige, der auf eine Förderschule geht. Meine Geschwister und Verwandten gehen alle auf normale Regelschulen, viele aufs Gymnasium, einige haben sogar schon studiert; nur ich gehe als Einziger auf eine Förderschule. Bin ich wirklich geistig behindert? Kann ich noch einen Beruf erlernen? Kann ich noch eine Familie gründen?

Beruf, Lernen, Schule, Ausbildung, Psychologie, Intelligenz, Behinderung

Nicht fähig konzentriert zu lernen. Wer kann mir behilflich sein?

Ja, der Titel sagt schon alles. Ich bin grad voll im Prüfungsstress, habe nach all meinen bisherigen schlechten Erfahrungen dieses Mal einen Lernplan aufgestellt, aber dennoch pack ich es nicht vernünftig zu lernen. Vielleicht kann mir einer von euch ja nen Wink geben, ob das vielleicht zu einem bestimmten Krankheitsbild passt. Ich dachte schon an ADS (ohne Hyperaktivität), bin mir aber nicht sicher, da mir die Schilderungen auf diversen Websites nicht so passend vorkamen.

Also, das Problem ist, dass ich mich irgendwie immer vom Lernen ablenke. Das tu ich nicht mit Absicht, ich bin einfach ein sehr nachdenklicher Typ, der sich zu allem seine (unnötigen und zeitverschwenderischen) Gedanken macht. Öfters stell ich mir auch einfach nur Situationen und Gespräche vor. Die btw eh nie passieren würden, aber ich kann mich in sowas extrem reinsteigern, sodass ich mit einem solchen blödsinnigen Gedanken gut und gern 2 Stunden vertrödele. Ich versuche mich gezielt dann davon abzubringen, aber nach 10 Minuten kommt mir wieder irgendein Gedanke in den Kopf, den ich dann auch nicht sofort abschütteln kann. So geht das die ganze Zeit. Selbst wenn ich mal im Workflow drin zu sein scheine, kommt mir der Gedanke "Hey, das läuft ja grad echt gut" - und schon bin ich mit den Gedanken wieder woanders und starre Löcher in die Luft. Sehr lange Zeit dachte ich, dass es einfach daran liegt, dass ich früher nie Lernen musste und deswegen eben nie gelernt hab zu Lernen und es mir deswegen jetzt schwer fällt. War halt immer einer der besten und musste nie groß was tun - was mir auf'm Gymnasium das erste Mal richtig auf die Füße fiel. Auch danach - an der Realschule und schließlich Fachhochschule - hab ich nie wirklich lernen können, mein Glück war, dass ich dennoch immer irgendwie gut genug war. Schön war es trotzdem nicht, weil ich jedes Mal richtige Panik hatte - eben weil ich das Gefühl hatte nicht wirklich gut vorbereitet zu sein.

Jetzt im Studium kann ich mich aber nicht irgendwie durchmogeln, und das hat mir nochmal bestärkt Anlass gegeben über die ganze Sache nachzudenken. Denn irgendwie scheint mir das nen unüberbrückbares Problem. Es ist ja nicht so, als hätte ich keine Disziplin und nicht den Willen zu Lernen. Ich kann's nur einfach nicht. Ich lerne extrem bruchstückhaft und muss meist ein und dieselbe Sache wieder und wieder angehen, weil mich irgendein Gedanke abgelenkt hat. Das ist anstrengend und stresst mich nur zusätzlich, und ich komm ja auch zu fast nichts.

Vielleicht hat jemand ja ne Ahnung, ob und was das sein könnte. Hab schon überlegt mal zu nem Psychologen zu gehen und ihm das zu schildern, aber ich hab jetzt einfach gar keine Zeit und meist muss man ja auch ne Weile auf nen Termin warten. Daher hab ich gehofft hier vielleicht erstmal ein paar vorläufige "Diagnosen" zu bekommen. =/

Lernen, Studium, Konzentration, Krankheit, Gedanken, Diagnose, Psychologie, Workflow, Krankheitsbild

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