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Lehramt, Physik, Spanisch oder Geografie?

Hi,

in paar Monaten werde ich meine Abiturprüfungen schreiben und möchte danach studieren.

Ich möchte sehr sehr sehrrr gerne Gymnasiallehrerin werden. Da ich Mathe wirklich liebe und auch Lehrerin werden möchte, werde ich auf jeden Fall Mathe auf Lehramt studieren. Ich habe mich auch genug informiert und weiß, dass Mathe auf Lehramt nicht einfacher ist als ein normales Mathestudium. Aber ich weiß die ganze Zeit nicht, was ich als zweites Fach nehmen soll. Ich kann mich zwischen Physik, Geografie und Spanisch überhaupt nicht entschieden. Deshalb wollte ich fragen, ob jemand vielleicht Erfahrung mit diesen Fächern hatte und sagen könnte, ob die empfehlenswert sind.

Kurz zu mir:

  1. Ich liebe Mathe aber ich interesse mich für alle Schulfächer. Ich habe kein Hassfach und habe überall gute Noten.
  2. Physik finde ich mega interessant aber ich habe zurzeit kein Physik in der Oberstufe, weshalb ich mir unsicher bin, ob ich Physik auf Lehramt schaffen werde.
  3. Spanisch ist nicht meine Muttersprache. Ich habe seit 3 Jahren Spanisch in der Schule und bin mega gut. Ich komme generell sehr gut mit Sprachen klar (ich habe sogar auch erst vor 4 Jahren mit der deutschen Sprache angefangen und kann mittlerweile sehr gut Deutsch) Spanisch ist meine absolute Lieblingssprache und ich finde es echt interessant.
  4. Geografie finde ich auch interessant. Ich habe auch gehört, dass Geo auf Lehramt sehr einfach sein sollte aber das Problem ist, dass sehr wenige Unis Geo auf Lehramt anbieten.

Über eure Vorschläge würde ich mich echt freuen:)

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Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

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Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

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Uni für Lehramtsstudium?

Hi,

ich habe vor, nach meinem Abi im Frühjahr des kommenden Jahres Lehramt an Gymnasien für die Fächer Deutsch und Englisch zu studieren. Ich habe zwar noch etwas Zeit, beschäftige mich aber momentan mit der Frage, an welcher Uni ich denn studieren möchte.

Ich habe bereits 2 Favoriten: Die Friedrich-Schiller-Universität in Jena und die Universität Leipzig. Beide Unis haben sowohl ihre Vorteile und Nachteile, sodass ich mich einfach nicht entscheiden kann!

In Jena gibt es das sog. "Praxissemester", bei dem man im 5. oder 6. Semester bereits an einer Schule Erfahrungen sammeln kann. Nach Leipzig lockt mich die Größe der Stadt und wie renommiert die Uni ist.

Ich war vergangene Woche in beiden Städten und habe mir alles etwas angesehen - hatte gehofft dass es meine Entscheidung leichter macht, aber dem ist leichter nicht so. :( Während mich in Jena der ländliche Charme anspricht - also eine Kombination aus Altstadt mit viel Tradition und modernen Gebäuden -, ist Leipzigs urbanes Feeling für mich als Großstadtkind auch echt anziehend.

Hat jemand Erfahrung mit diesen Unis gemacht? Wenn ja, habt ihr euch dort wohlgefühlt? Würdet ihr wieder dorthin gehen? Was hat euch am besten gefallen? Was würdet ihr mir (auch bei meiner Entscheidungsfindung) empfehlen?

Und besonders an die "Lehrämter" unter euch: Hat euch das Studium gefallen? Würdet ihr wieder Lehramt studieren?

Ich freue mich auch über Erfahrungsberichte von anderen Unis, an denen man Lehramt studieren kann!

Danke im Voraus! :)

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Elektrotechnik Studium durchgezogen, obwohl der Studiengang eine Fehlentscheidung war?

Hallo ihr Lieben,

Ich m20, habe ein duales Studium in Elektrotechnik abgeschlossen und stehe nun vor einer Grundsatzfrage.

Das Studium war eine Höllenqual, aber ich wollte nicht scheitern und habe mich schließlich erfolgreich durchgebissen. An sich liebe ich Mathematik und Physik und sogar das Programmieren.

Nun stehe ich vor der Übernahme bei meinem Arbeitgeber(65000€ Einstiegsjahresgehalt- sehr viel Geld), aber weiß nicht, ob ich diesen Weg weitergehen soll, der mich so unglücklich gemacht hat.

An sich habe ich genug Geld für Haus, Frau, Kinder durch meine Eltern. Mir fehlen die "normalen" Menschen oder vielleicht sogar die Arbeit mit Kindern.

Mein Traum war es immer Mathe in Kombination mit Sport/Physik/Informatik zu unterrichten, oder als Dozent zu arbeiten, allerdings auch im Bereich Mathematik.

Allerdings liegt die Bezahlung und Gehaltsentwicklung in diesem Bereich wesentlich unter der eines Nachrichtentechnikers.

Was meint ihr? Traum verfolgen Mathe-Lehramtsstudium und von 0 beginnen oder mal in den Job reinzuschauen und darauf hoffen, dass ich beim Kochen den Hunger kriege.

P.S. Ich habe Elektrotechnik studiert, weil ich dachte, dass es der logische Weg für einen Mathematiker/Physiker/Informatiker ist, der in Informatik keine Vorkenntnisse hat.

Vielen Dank für eure Gedanken!!

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