Lehramtsstudium – die neusten Beiträge

HU Berlin- Lehramt oder Doppelbachelor?

Hallo, ich bin derzeit am überlegen, was nun die beste Wahl wäre. Ich interessiere mich für das Lehramt der unten genannten Fächer, da es ein relativ sicherer und vorgezeichneter Weg wäre. Allerdings war mein Kindheitstraum später im Auswärtigen Amt zu arbeiten, politische Beraterin, Referentin oder Diplomatie- ganz egal. Ich interessiere mich unfassbar für Geschichte, Kulturen, Länder und aktuelle Ereignisse.

Da mein Abitur 2023 bereits etwas her ist, muss ich mich nun entscheiden. Ich gebe seit 3 Jahren Nachhilfe. Zudem kann ich gut vermitteln, erklären und bin emphatisch. Berlin wäre für den Doppelbachelor ideal, Praktika sind zwar umkämpft aber ich würde natürlich mir mühe geben und es auch erreichen.

Allerdings ist es sehr schwer, oben genannte Jobs zu erhalten, da diese natürlich stark umkämpft sind... Man liesst ja oft, wie schlecht die Chancen mit Geisteswissenschaften stehen.

Wozu würdet ihr mir raten? Lehramt könnte ich ansonsten auch einen spezialisierten Bachelor machen und es darüber evt. noch in das AA schaffen? Oder wäre es sinnvoller das Risiko einzugehen und direkt einen DB zu machen? Lehramt würde ich ansonsten auch an der Uni Mainz studieren können.

Was würdet ihr mir empfehlen? Wo stehen die Chancen besser? Studiert jemand vielleicht besagte Fächer oder an der HU Berlin und kann eine Empfehlung abgeben/ einen Ratschlag zu meiner wähl? LG

DB. Geschichtswissenschaft & VWL 100%
Lehramt GyGe Geschichte und Englisch/ Anglistik 0%
DB. Europäische Ethnologie und VWL 0%
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Lehramt Fächerkombinationen

Heyho, ich möchte Lehramt studieren für Gymnasien. Nun stehe ich vor der Fächerwahl...Ich studiere auf GyGe, da ich nachher dann bezüglich Schulform auch flexibel bin und dadurch auch tiefer in die Materie eingehe im Studium.

Folgende Fächer interessieren mich sehr; Biologie, Geographie, Geschichte und Sozialwissenschaften (Wirtschaft-Politik). Möglich wäre ebenfalls Englisch, Sport oder Physik.

Mögliche Kombis wären denke ich folgende;

1. Biologie und Geographie

2. Geographie und Geschichte

3. Biologie und Geschichte

4. Geschichte und Englisch

5. Biologie und Sport (Göttingen)

6. Geographie und Physik (Notfalls)

(Gestaffelt nach Interesse)…

Ich würde später auf jeden Fall noch ein Erweiterungsfach nehmen. 

Die Unis meiner Wahl wären;

1. Wuppertal/ Bielefeld, Bochum, Aachen

2. Koblenz, Heidelberg
PS: mein NC ist 2,2.

Zu den Fächern und meinen schulischen Leistungen;

- Mathe war ich in der Schule zwischen 10-11 Punkten. 

Ich möchte dieses Fach gerne studieren, da ich als Lehrerin den Schülern weiterhelfen möchte da ich selbst schlechte Erfahrungen gemacht habe mit verschiedenen Lehrern und es besser machen möchte, jeden miteinbeziehen und zu Erfolg zu verhelfen. 

Ich bin KEIN Profi in Mathe, würde es aber auch versuchen. 

Physik habe ich oben erwähnt, da es auch mathematisch ist, aber mehr naturverbündender und für mich denke ich besser zu schaffen wäre als ein reines Mathe Studium. Trotzdem bin ich bei technischen und sehr mathematischen Themen oft nicht sonderlich gut.

- Geschichte:

Interessiert mich unfassbar, vor allem Mittelalter und Kriegszeiten. Es ist ein unfassbar interessantes, vielseitiges Fach und wichtig. 

Da ich Geschichte als LK hatte und 15 Punkte bin ich dort eben sehr gut und es macht mir sehr Spaß. Allerdings ist dieses fach ja wohl auch zukünftig unfassbar überlaufen...

Zudem habe ich leider kein Latinum. Ich spreche Deutsch, Englisch, Spanisch und etwas Mandarin, daher wäre Latein (das kleine) für mich machbar da ich mich eben gerne mit Sprachen und anderen Kulturen beschäftige. 

Es wäre deshalb denke ich sinnvoller, Geschichte als Erweiterungsfach später dazu zu nehmen.

Eigentlich möchte ich Geschichte auf jeden Fall studieren, die schlechten Chancen schrecken mich aber ab.

- Geographie: Hatte ich nicht direkt, in der Unterstufe "Gesellschaftswissenschaften" wo ich aber auch sehr gut war und es sehr gerne gelernt habe. Zudem fasziniert mich hier der Aspekt von Mensch, Umwelt und Zusammenleben. Verschiedene Kulturen, Länder vermitteln stelle ich mir sehr spannend vor. Inhalte wie physische und Humangeographie, GIS faszinieren mich sehr. Ich denke hier ist man etwas "praktischer" und breiter aufgestellt als mit Geschichte? Geographie interessiert mich und es ist sehr interdisziplinär, hier weiß ich allerdings nicht ob es wirklich gefragt ist (Erdkunde hatten wir an meiner Schule in der OS gar nicht…). Bio ist da wohl gefragter und beliebter.

- Sozialwissenschaften: Dieses Fach kombiniert vieles meiner Interessen. Politik, wirtschaft, menschliches Zusammenleben. Zudem kann ich hier den Unterricht auch praktischer gestalten, aktuelle Themen und Debatten aufgreifen. 

- Sport: Da ich selbst gerne Sport mache, ich andere dazu motivieren möchte und Das Studium unfassbar vielseitig scheint. 

Allerdings bin ich eher introvertiert und weiss nicht, ob ich wirklich der Typ von Sportlehrer bin, da es im Sportunterricht auch sehr schnell chaotisch und unruhig werden kann.

- Eine Alternative wäre Lehramt Englisch, die Kultur, Sprache und Themen gefallen mir sehr. 

Hier habe ich im Studium ja auch geschichtliche, sowie wirtschaftliche und politische Aspekte. 

Aber hier habe ich ein bisschen angst vor der Grammatik, Syntax etc. 

In der Schule hatte ich Englisch GK im Abitur 10 Punkte.

Zusammengefasst;

- Ich bin eher introvertiert, habe aber kein Problem vor anderen zu reden und ich liebe es anderen etwas beizubringen, sie zu begleiten, ein offenes Ohr zu haben und Ansprechperson für die Kids zu sein. Zudem bin ich eher Theoretikerin, praktisches Arbeiten fällt mir nicht so leicht wie theoretische Inhalte.

- Meine Interessen sind; 

Länder, Sprachen, Kulturen, Natur, Klima, Umwelt, Historisches, Weltgeschichte und Entwicklung, Ökologie, aktuelle Themen

- In der Schule; 

Geschichte LK 15 Punkte auch im Abi.

Bio GK Abitur mündlich 15 Punkte. 

Geographie: Hatte ich in der OS nicht.

Physik: Ebenfalls nicht, hier wäre es eher ein „Absicherungsfach“. 

Mathe GK: 10 Punkte.

Sowi: 11 Punkte.

Am liebsten die Fächer Geschichte, Geographie und Biologie irgendwie kombinieren.. Ich würde GyGe studieren, danach aber auch an Gesamtschulen gehen.

Biologie und Geschichte 33%
Biologie und Englisch 33%
Biologie und Geographie 17%
Geschichte und Geographie 17%
Sport und Biologie 0%
Sport, Studium, Geschichte, Berufswahl, Biologie, Biologiestudium, Geisteswissenschaften, Geografie, Lehramt, Lehramtsstudium, Lehrerin, Physik, Rheinland-Pfalz, Universität, Nordrhein-Westfalen, Geschichtswissenschaften, Prognose, Studiumwechsel, Geschichtsstudium, NRW Schule, MINT-Fächer

Lehramt Fächerwahl: Geographie, Geschichte, Mathe?

Hallo, ich möchte Lehramt studieren für Gymnasien. Nun stehe ich vor der Fächerwahl. Mathe war ich in der Schule zwischen 10-11 Punkten. Ich möchte dieses Fach gerne studieren, da ich als Lehrerin den Schülern weiterhelfen möchte da ich selbst schlechte Erfahrungen gemacht habe mit verschiedenen Lehrern und es besser machen möchte, jeden miteinbeziehen und zu Erfolg zu verhelfen. Geschichte interessiert mich unfassbar, vor allem Mittelalter und Kriegszeiten. Da ich Geschichte als LK hatte und 15 Punkte bin ich dort eben sehr gut und es macht mir sehr Spaß. Geographie hatte ich nicht direkt, in der Unterstufe "Gesellschaftswissenschaften" wo ich aber auch sehr gut war und es sehr gerne gelernt habe. Zudem fasziniert mich hier der Aspekt von Mensch, Umwelt und Zusammenleben. Verschiedene Kulturen, Länder vermitteln stelle ich mir sehr spannend vor. Ich denke hier ist man etwas "praktischer" und breiter aufgestellt als mit Geschichte? Zudem habe ich leider kein Latinum. Ich spreche Deutsch, Englisch, Spanisch und etwas Mandarin, daher wäre Latein (das kleine) für mich machbar da ich mich eben gerne mit Sprachen und anderen Kulturen beschäftige. Eine Alternative wäre Lehramt Englisch, aber ich denke, Geographie und Englisch oder Biologie und Englisvh wären relativ sinnlos.

Ich möchte natürlich etwas haben, was mir Spaß macht und wo ich weiß dass ich es schaffen kann (da dies nun der dritte Anlauf ist, vorher Jura und davor Bioscience). Aber ich möchte auch gute Einstellungschancen haben, bestimmte Fächerkombinationen sind meines Wissens nicht aussichtsreich. Da ich seit drei Jahren Nachhilfe gebe (auch Gruppen) will ich Lehramt studieren.

Welche Kombination würdet ihr mir empfehlen? Mein NC ist 2,2. Studieren würde ich in Baden Württemberg (Tübingen) oder NRW (Aachen, Münster, Bochum etc). Bitte konstruktive Antworten, gerne auch Erfahrungsberichte! LG :)

Geographie und Mathe (Drittfach Geschichte) 43%
Geschichte und Mathematik (Drittfach Englisch) 29%
Geographie und Geschichte (Drittfach Mathe) 14%
Etwas Anderes 14%
Geographie und Biologie (Drittfach Geschichte) 0%
Architektur Schwerpunkt Nachhaltigkeit? 0%
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Sollte man als Lehrer möglichst viele Fächer nehmen?

Hallo

kurz zu mir: Ich habe nach der Matura nicht gewusst, was ich machen sollte und habe dann alles mögliche mal gemacht ua. Produktion, Gastronomie etc., hat mir alles überhaupt nicht gefallen. Dennoch habe ich einiges an Geld zusammen gespart.

Irgendwann habe ich dann angefangen, dass ich von Mathematik Nachhilfe lebe, ich gebe pro Woche so an die 20 Stunden Nachhilfe für 25 Euro pro Stunde (großteils für jene die knapp vor der Matura sind, mit denen ich dann noch Maturabeispiele übe und ihnen das genauer erkläre). Damit kann ich gut leben. Neben meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer habe ich 2 Bachelorstudiengänge (Geschichte und alte Geschichte) fertig gemacht.

Ich habe dann angefangen Lehramt zu studieren. Ich würde allerdings noch ein paar Fächer dazu nehmen. Ich würde hier als Mathematik, Geografie, Geschichte, Religion und Physik nehmen. Bis auf Mathematik ist das eh alles halb so schwer, in Geschichte habe ich außerdem eh schon fast alles weil ich da ja einen Bachelorabschluss eh schon habe.

Normalerweise muss man 2 Fächer nehmen, aber ich denke es wäre sinnvoller wenn man mehrere Fächer macht, dann kann ich mich vermutlich auch bei einer wirklich guten Schule bewerben. Ich will ja an einer Schule mitten in der Stadt unterrichten und nicht irgendwo am Land weit abseits wo ich eine Stunde hinfahre.

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Lehramt - Praktikum reines Chaos?

Hallo Leute,

ich studiere Deutsch und Geographie auf Lehramt. Aktuell absolviere ich mein Schulpraktikum (Pflichtpraktikum) an einem angesehenen, großen Gymnasium. Das Gymnasium hat einen sehr guten Ruf, ich habe bisher an 4 Tagen mit anderen Kommilitonen hospitiert und muss sagen, dass mein Eindruck von der Schülerschaft tatsächlich sehr positiv ist. Es sind viele motivierte Schüler, bei denen man merkt, dass sie sich wirklich Mühe geben und den Unterricht wertschätzen. Die Unterrichtsbesuche finden meist in Anwesenheit mehrerer Kommilitonen/Studenten statt. Die meisten kenne ich tatsächlich aus meiner Uni, was ich ganz cool finde, da wir alle am ersten Tag nicht damit gerechnet hatten.

Jetzt fällt mir aber zunehmend auf, dass die Betreuung der Studenten ziemlich mangelhaft ist und man sehr auf sich allein gestellt ist. Es ist alles ziemlich unorganisiert. Uns wurde nur von den Fachbereichsleitern ein Unterrichtsplan der jeweiligen Lehrkräfte in die Hand gedrückt. Der Fachbereichsleiter hat uns noch nicht einmal die vollen Namen der Lehrkräfte aufgeschrieben. Dabei wurde uns schon mehrfach gesagt, dass wir uns bei den Lehrern anmelden sollen, bevor wir in den Unterricht gehen. Das ist natürlich auch verständlich, da nicht jeder gerne spontanen Unterrichtsbesuch hat. Eine Anmeldung per Mail funktioniert aber natürlich nicht, wenn man nicht einmal die vollen Nachnamen der Lehrer kennt und erst recht nicht ihre E-Mail-Adressen. Auch den Online-Zugang für den Vertretungsplan haben wir nicht bekommen, das führte in dieser Woche bereits 3-mal dazu, dass wir wie bestellt und nicht abgeholt vor dem Klassenraum standen, weil die Stunde ausgefallen ist.

Ist das normal? Welche Erfahrungen habt ihr im Schulpraktikum gemacht?

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Meinung des Tages: Freizeit vs. Beruf - wie politisch aktiv dürfen (angehende) Lehrer in ihrer Freizeit sein?

Eine angehende Lehramtsstudentin darf angesichts ihrer Mitgliedschaft in links-politischen Organisationen voraussichtlich nicht das Referendariat antreten. Beim Fall der Studentin stellt sich die Frage danach, was Lehrer in ihrer Freizeit tun dürfen sollten und was nicht...

Zugang zum Referendariat (vorerst) blockiert

Die 28-jährige Lisa Poettinger möchte liebend gerne Lehrerin werden. Das erste Staatsexamen für die Fächer Englisch, Ethik und Deutsch als Fremdsprache hat sie bereits absolviert. Das bayerische Kultusministerium jedoch will sie jedoch nicht für das Referendariat zulassen. Der Grund: sie ist Mitglied bei "Smash IAA" und "Offenes Antikapitalistisches Klimatreffen München".

Poettinger sieht sich selbst als Marxistin und Kapitalismus-Kritikerin und engagiert sich privat auf Demos für den Klimaschutz und gegen Fremdenfeindlichkeit.

Verfassungstreue im Staatsdienst

Wer als Lehrer oder in einem anderen Bereich in den Staatsdienst eintreten möchte, muss hierfür eine charakterliche Eignung vorweisen. Hierzu zählt u.a. die Verfassungstreue, die im Zuge des Einstellungsverfahrens mithilfe eines Fragebogens abgefragt wird. Ist man beispielsweise Mitglied einer kritischen extremistischen Organisation, zieht das Fragen nach sich. In besonderen Fällen wird der Verfassungsschutz eingeschaltet.

Der Fall Poettinger wirft die grundsätzliche Frage danach auf, was (angehende) Lehrkräfte in ihrer Freizeit tun dürfen sollten und was nicht. Die Studentin plant - trotz geringer Erfolgsaussichten -, gegen die Entscheidung vorzugehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte Poettinger das Referendariat antreten dürfen, sofern sie im Beruf verfassungstreu und objektiv auftritt?
  • Welche Rolle spielt für Euch die (politische) Vergangenheit bei angehenden Lehrern?
  • Sollten Personen im Staatsdienst auch nach Einstellung häufiger auf ihre Verfassungstreue hin befragt / untersucht werden?
  • Müssten angesichts des Lehrermangels und der schlechten Betreuungsschlüssel nicht eher die Hürden für den Einstieg in den Lehrerberuf gesenkt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Nein, sie sollte keine Chance auf das Lehramt haben, weil... 49%
Ja, sie sollte eine Chance auf das Lehramt haben, da... 38%
Andere Meinung und zwar... 13%
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Studium wechseln?

Kurzer Hintergrund:

Ich wollte schon immer Lehramt studieren, aber während meines Abiturs meinten meine Eltern ich solle doch mal versuchen mich für duale Studiengänge zu bewerben, weil ich dann schneller Geld verdiene und alle meine damaligen Lehrer haben mir auch von Lehramt abgeraten.

Nachdem ich dann bei fast allen dualen Studiengängen angenommen wurde, auf die ich mich beworben hatte, habe ich im Sommer letzten Jahres das duale Studium zur Finanzwirtin begonnen. Schon während der Theoriephase, welche bis Dezember ging, hat mir der Stoff nicht besonders gefallen, meine Noten in den Lehrgangsklausuren waren nicht besonders gut und es ging mir einfach schlecht. Im Januar hat jetzt die Praxis begonnen, wo von ich mir immer mehr erhofft habe, jedoch finde ich diese nach jetzigem Stand noch schlimmer. Ich sitze den ganzen Tag an einem unbequemen Büroplatz mit veralteter Technik und überwiegend alten, unfreundlichen Leuten. Da wo viele Mitstudenten noch Spaß finden, zähle ich jede Minute, bis ich wieder nach Hause kann und denke regelmäßig darüber nach, ob ich meinem Gefühl nicht einfach hätte folgen sollen um Lehramt zu studieren. Ich habe während der Schulzeit auch schonmal Nachhilfe in einer Grundschule gegeben und hatte dabei immer mega viel Spaß.

Bis Ende diesen Monats könnte ich noch abbrechen, ohne das Geld der letzten Monate zurückzahlen zu müssen, allerdings weiß ich nicht ob ich dann im Sommersemester für Lehramt auch direkt angenommen werde. Mein Ziel wäre Gymnasiallehramt für Deutsch und Englisch oder Politik. Was denkt ihr darüber? Mein Abschnitt war übrigens nur 2,5 ; habe ich damit überhaupt eine Chance?

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Nach Exmatrikulation erneut immatrikulieren?

Hallo,

ich hätte eine etwas seltsame Frage die etwas länger geht:

Ich studiere momentan Grundschullehramt und werde exmatrikuliert, wenn ich bis zum Ende dieses Semesters nicht auf eine bestimmte Anzahl von Punkten komme. Leider ist eine sehr gute Freundin von mir letztes Jahr gestorben und ich habe daher in einem Semester überhaupt keine Prüfungen belegt. Ich habe nun Angst, bei einer Prüfung durchzufallen, da ich unter Zeitdruck stehe und mehrere Prüfungen antreten muss.

Nun habe ich erfahren, dass Stundenden Punkte von anderen Studiengängen anrechnen lassen können. Da die meisten Module von den beiden Studiengängen Grundschullehramt und Sekundarstufe 1 identisch sind, würde mich folgendes interessieren:

Wenn ich den Eindruck bekomme, die Prüfungen nicht zu schaffen und mich kurz vor der Prüfungsphase exmatrikuliere und dann im kommenden Semester für den Studiengang Sekundarstufe 1 bewerbe, könnte ich theoretisch ca zwei Semester lang studieren und die nötigen Punkte sammeln (da stehe ich nämlich nicht unter einem Zeitdruck und muss nicht 8 Prüfungen in einem Semester antreten). Im Anschluss würde ich mich exmatrikulieren und erneut für das Grundschullehramt bewerben. So könnte ich Punkte von dem vorherigen Studiengang anrechnen lassen und habe die nötige Punktzahl erreicht.

Mir ist bewusst, dass das Zeitverschwendung wäre, dennoch würde es mich interessieren, ob das klappt. Ich Danke euch im Voraus.

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Wie geht es mit meinem Lehramtsstudium weiter?

Hallo liebe Community,

ich werde dieses Jahr mit meinem Lehramtsstudium (Fächer: Englisch und Biologie) anfangen und habe noch viele offene Fragen. Ich freue mich schon auf eure Antworten!

Fragen:

  1. Ein Auslandssemester ist Pflicht, wenn man eine moderne Sprache, wie Englisch, studiert. Wie läuft das mit meinem Aufenthalt ab? Bin ich komplett auf mich alleine gestellt oder regelt meine Uni mit mir zusammen das Organisatorische?
  2. Darf ich meine Bachelor- und Masterarbeit in demselben Fach machen (z. B. nur in Biologie) oder muss ich die Arbeiten in beiden Fächern aufteilen (z. B. Bachelorarbeit in Englisch und Masterarbeit in Biologie)?
  3. Wie sieht mein Abschluss mit dem Staatsexamen aus? Das ist mir überlassen, ob ich mit dem Staatsexamen mein Studium beenden möchte oder nicht, oder?
  4. Was ist der Unterschied zwischen dem Eignungs- und Orientierungspraktikum und dem Berufsfeldpraktikum im Bachelor bzw. was mache ich in diesen beiden Praktika?
  5. Wie ist die Bachelor-/Masterarbeit in Englisch/Biologie aufgebaut?
  6. Was lernt man im bildungswissenschaftlichen Studium?
  7. Wie läuft das Praxissemester ab?

Ich weiß, ich hätte das Ganze auch im Internet nachschauen können, aber ich möchte von euch meine Antworten bekommen, von Leuten, die eine Ahnung hiervon haben. Ich hoffe, ihr versteht. Danke im Voraus!

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Das fachliche Niveau eines Lehrers an einer Hauptschule hat nichts mit der fachlichen Kompetenz eines Lehrers am Gymnasium zu tun. Wie seht ihr das?

Ich war selber von 2002 - 2008 auf einer Hauptschule und danach von 2008 - 2011 auf einem Gymnasium.

Also es kann eigentlich das Ganze niemand so gut vergleichen wie ich es kann.

Und ich muss sagen, dass außer was außer was die Fächer Mathematik und Deutsch angeht zwischen dem Niveau auf einer Hauptschule und auf einem Gymnasium Welten liegen. Und selbst in Mathematik und Deutsch merkt man noch einen recht großen Unterschied, obwohl ich auf der Hauptschule im Erweiterungs-Kurs Mathematik war.

Englisch absolut kranker Unterschied.

Meine Englischlehrerin am Gymnasium konnte Englisch wie ihre Muttersprache sprechen. Perfektes wunderschönes British English. Meine Lehrerin an der Hauptschule war n Wirt dagegen.

Die Lehrer am Gymnasium haben vielmehr Klasse und wissen mehr.

Kein Wunder, am Gymnasium hat ja jeder Lehrer 2 Fächer auf Uni-Niveau studiert.

Das Studium für eine Hauptschule ist, glaub ich, eher allgemein und auf Grundschullehrer-Niveau.

Wenn man sich auch mal das Kollegium an Hauptschulen anschaut, sind da meist 25 % türkische Lehrer. Sorry. Aber Lehrer am Gymnasium haben einfach mehr Wissen und Niveau.

Wenn ich mir so manchen Lehrer an den Hauptschule anschauen, da fragt man sich, ob das überhaupt Lehrer sind ...

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