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Lehramt oder Soziale Arbeit studieren?

Hallo,

ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und weiß nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll. Ich kann das so schlecht abschätzen, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Das Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt. Jedoch muss ich sagen, als ich an einer Schule mein Praktikum unteranderem als Schulbegleiterin absolviert habe und es mich unterfordert hat. Klar, nach meinem Studium wär ich als Soz. Arbeiterin dafür überqualifiziert, jedoch muss ich bestimmt schnittweise solche Tätigkeiten machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeitsbedingungen mittelmäßig gut sein werden, so wie man es mitbekommt. Hinzu kommt auch noch das schlechte Gehalt... Deshalb hab ich auch kaum Lust das Praxissemester mitzumachen für circa 200 Euros. Das ist mir zu wenig... Klar Medizinstudenten kriegen kein Geld für ihr Praktikum, aber das Gehalt schaut später eindeutig besser aus.

Als Lehrerin hingegen, weiß ich einfach schon über das Gehalt, die Zeiten etc. schon bescheid. Ich will diesen Beruf nicht idealisieren, aber es fühlt sich für mich so geregelter an. Ich arbeite da nur max. 30 Stunden die Woche, dafür aber die 10 Stunden zu Hause, was in Ordnung ist. Wenn man sich eingearbeitet hat, dann läuft das alles flüssiger eines Tages ab und dann können es vielleicht doch nur 10 Stunden in der Woche Home Office im Durchschnitt (nicht während der Phase, in der Tests korrigiert werden müssen natürlich) werden. Aller Anfang ist schwer. Schade ist halt, dass promovieren hierbei unnötig ist. Im Studium der Soz. Arbeit soll eine Promotion aber auch schwer erreichbar sein , weil man es an einer FH macht.

Nebenbei arbeite ich als pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule, ich finde es so toll. Körperlich fordert mich diese Arbeit nicht, sondern nur kognitiv, da man immer mitdenken muss. Ich durfte Unterricht halten, Klassen betreuen etc. und ich finde es überhaupt nicht schlimm. An einer Schule zu arbeiten ist so angenehm: geregeltes Gehalt, Ferien etc.

Nun weiß ich nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll oder nicht... und falls ja, welches Lehramt dann? Ich finde beide Berufe toll, aber iwie finde ich es unnötig für 2000 Netto Gehalt Soz. Arbeit zu studieren - außer man promoviert. Ich bin so unentschlossen. Ich habe in beiden Berufen Erfahrungen gesammelt und trotzdem fühlt es sich so komisch an... Ich kann mich nicht 100% für etwas entscheiden... Habt ihr Tipps? Danke.

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Hausarbeit im Ref schlecht bewertet?

Hallo,

also ich sollte über eine Unterrichtsreihe vor fast 2 Jahren eine Hausarbeit schreiben. Die Hausarbeit ist schon zwei Jahre her. Jedenfalls war es so, dass ich die Unterrichtsreihe nicht halten konnte, weil Corona dazwischen kam. Deshalb sollte ich einen fachwissenschaftlichen Schwerpunkt legen. Das habe ich gemacht. Ich habe mir Mühe gegeben und viel Zeit investiert, aber dann eine 4,0 dafür bekommen. Es gab keine Begründung, es gab keine Rückmeldung nichts.

Das seltsam ist: Mein Studium hab ich mit 1,3 abgeschlossen. Die Seminarleiterin war Kritikunfähig. Sie hat kritisiert, wie ich Ziele formuliere, dann meinte ich zu ihr, dass wir das aber im Seminar noch nie richtig besprochen haben und dann meinte sie: "Doch das haben wir." Ja, das waren 15 Minuten, in denen sie einen Vortrag gehalten hat. Genauso bei meiner Unterrichtspraktischen Prüfung. Bei denen funktionierte der Beamer nicht, ich habe wegen denen 20 Minuten später angefangen und in der Reflexion haben die von mir mehr Professionalität gefordert, weil bei meiner Ausarbeitung eine PowerPoint-Foile nicht ganz abgedruckt war, also der Rand fehlt, auf dem aber nichts stand. Außerdem hatten sie die Ausarbeitung digital.

Meine Freundin hat ein Jahr nach mir das Seminar besucht, sie hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Sie hat Kritik geäußert und wurde nachher zu ihr her zitiert und ihr wurde gesagt, dass sie sie sich in Ton mäßigen soll. Dabei hat sie nur gesagt, dass sie das Seminar für nicht hilfreich erachtet.

Was sagt ihr dazu? Ich habe schon von vielen im Ref gehört, dass Seminarleitungen inkompetent und argoant seien.

Schule, Lehramtsstudium, Referendariat, schulausbildung, Ausbildung und Studium

Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

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Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

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Lebt man, wenn man den Beruf des Lehrers ergreift, nicht sehr in einer Scheinwelt im Berufsalltag?

Lehrer befinden sich ständig in dieser politisch-korrekten Welt, in der einem alles von oben vorgegeben wird und man mit manchen Meinungen mit beruflichen Repressalien rechnen muss, daher kann man nicht immer frei seine Meinung sagen.

Lehrer können nichtmal ihre Schüler frei nach objektiven Maßstäben bewerten, oder?

Weil die Schulleitung z.B. einen bestimmten durchschnittlichen Abiturschnitt eines ganzen Jahrgangs der Schule fordert.

So muss sich die Bewertung des Lehrers dann also nach den Vorgaben der Schulleitung richten. Ist das nicht traurig?

Die Schulleitung wiederum kriegt ihre Vorgaben vom Regierungsbezirk oder Bildungsminsterium?

Außerdem stehen Schulen in Kokurrenz zu anderen Schulen der Stadt. Die Lehrer wollen nicht, dass der durchschnittliche Abiturschnitt in einem Jahrgang deutlich unter dem einer anderen Schule liegt, da man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann, wenn die Schüler dann wegen der "schlechteren" (nicht wirklich schlechter) Note schlechtere Chancen haben.

Also wird der Lehrer auch hier wieder dazu gezwungen seine Benotung nicht nach objektiven Maßstäben zu richten, sondern die Noten zu pushen.

Ist das nicht alles ein Witz?

Außerdem beschäftigt man sich als Lehrer immer nur mit Theorie, nur ein kleiner Bruchteil davon wird 1.) im Langzeitgedächtnis der Schüler abgespeichert und viel schlimmer: 2.) Den Großteil der Theorie brauchen die Schüler nie mehr wieder in ihrem Leben

3.) Kommt dazu, dass es im Leben, im Studium, auf der Arbeit, im späteren Beruf zu einem Großteil und im Wesentlichen auf ganz andere Dinge ankommt, als die, die man in der Schule lernt.

Das alles spricht irgendwie dafür, dass man als Lehrer in eines richtig komischen Scheinwelt lebt, also in einer Welt, in der nur Inhalte, Theorie und ein bisschen Pädagogik zählen, man sich dafür abrackert, man sich dennoch als Lehrer nie durchsetzen kann, sondern immer an die Bestimmungen der Politik und der Schulleitung gebunden ist, man immer zwischen den Lehrer-Kollegen, Eltern, Schülern und der Schulleitung steht. Es jedem Recht machen muss.

Man nichtmal objektiv bewerten darf, weil man dann ja den Schülern was "Schlechtes" tut teilweise.

Und zu guter Letzt: Das, was man den Schülern beibringt ist meist nicht wichtig für ihr weiteres Leben und generell von minderer Bedeutung.

Als Lehrer dreht sich also alles so hartnäckig, um irgendwelche Dinge, die aus Lehrer-Sicht als super wichtig empfunden werden, aber im Endeffekt braucht man den Großteil dessen aus der Schule nie im Leben.

Ausgenommen elementares Wissen der Sprache, Grammatik, Schrift, des Rechnens usw...

Klar, die Grundschule braucht man definitiv sehr!

Reden sich Lehrer ein, dass das was sie tun super wichtig ist?

Diese Schulwelt hat einfach sooooo wenig mit dem echten Leben später zu tun, aber in der Schule selbst werden die Dinge alle als super wichtig aufgefasst, obwohl man sie kaum braucht (elementare Skills ausgenommen).

Dann noch diese pädagogische heile Wattewelt, schlechte Noten = böse

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Findet ihr, dass insbesondere Gymnasial-Lehrer ein hohes Ansehen genießen?Eher in der Gesellschaft oder nur unter den Schülern oder nichtmal unter den Schülern?

Als Schüler, selbst in der 13. Klasse noch, hatte ich immer ziemlichen Respekt vor Lehrern am Gymnasium in der Oberstufe. Ich fand sie hatten ein hohes ansehen.

Jetzt wo ich älter bin und schon ein bissl studiert habe, geht der Respekt irgendwie stark zurück. Vielleicht weil ich merke, dass das Abrattern des Schulstoffes, selbst in der Oberstufe, eigentlich nichts Schwieriges ist, wenn man so lange studiert hat und immer dasselbe macht.... Das hat wenig mit Intelligenz oder Fähigkeit zu tun.... Als Schüler in der Oberstufe haben mich Lehrer teilweise beeindruckt, mittlerweile denke ich nur so "omg wie einfach das eigentlich ist, was die da tagtäglich lehren und dann immer dasselbe"

Findet ihr, dass vor allem Gymnasial-Lehrer ein hohes Ansehen in der Gesellschaft oder unter den Schülern haben?

Also differenziert betrachtet: Innerhalb der Gesellschaft und innerhalb der Schülerschaft auseinanderhalten.

Findet ihr, dass man als Gymnasial-Lehrer einen guten Beruf hat?

Ich selber war bis zur 10. Klasse auf der Hauptschule und danach von der 11 - 13. Klasse auf dem Gymnasium.

Ich finde, dass Lehrer am Gymnasium zumindest fachlich (von der Bildung her) viel tiefgreifender gefordert werden als auf der Hauptschule. Weil am Gymnasium in dr Oberstufe muss man z.B. was Mathematik angeht schon ein bisschen was drauf haben. Das war auf der Hauptschule nicht so schwer. Auf der Hauptschule ging m ein Matheunterricht soweit ich mich erinnere nur bis zum Thema lineare und quadratische Funkionen, Wurzeln natürlich auch. Ab da war Schluss. Auf der Hauptschule habe ich nie was von Kurvendiskussion (Ableitungen ... etc) gehört

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Unglücklich mit dem Studium... jetzt will ich wechseln/Angst vor Exmatrikulation?

Hallo liebe Community,

meine Situation ist etwas verzwickt und ich hoffe einfach mal auf außenstehende Ideen und Ratschläge, vielleicht auch Erfahrungsberichte.

Folgendes ist nun bei mir am Argen:

ich bin am Ende meines ersten Semesters (Jura) und habe von Anfang an gemerkt, dass es mir kaum Spaß macht und mich heillos überfordert. Ich dachte immer "das liegt am Online-Unterricht" und "das wird schon"... es wurde nicht und es mag teilweise an der Situation liegen, aber Fakt ist, ich will Jura nicht weiter studieren.

Ich möchte mich jetzt zum 2-Fächer Bachelor Lehramt einschreiben und leider beginnen diese Fachsemester erst im Winter. Ich habe mich schon für das 2. Semester Rückgemeldet und in 3 Wochen sind Klausuren.

Ich weiß leider gar nicht, was ich jetzt so recht machen soll. Im Studiengangwechsel Infoblatt steht, dass man noch für zulassungsfreie Studiengänge bis zum 31.03. einen Wechsel beantragen kann, was für den Lehramt Bachelor (Kombination English und Philosophie) zutrifft. Was meint ihr, soll ich das einfach mit dem Antrag probieren? Und wenn das nicht geht, soll ich dann trotzdem das 2. Semester so "mitschleifen" bis ich wechseln kann zum Wintersemester? Kann ich exmatrikuliert werden, wenn ich die Klausuren nicht bestehe? Ich bin völlig ratlos gerade.

Ich will morgen mal mit dem Studienservice telefonieren und hören, was die mir raten.

Wie habt ihr das bei einem Fachwechsel gemacht? Hat euch das geholfen und habt ihr dann trotzdem noch die Klausuren mitgeschrieben?

Ich freue mich auf eure Kommentare!

Liebe Grüße

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Studiengang wechseln auf Lehramt?

Hi liebe Community,

ich habe ein Problem, welches mich letzter Zeit innerlich gefühlt einfach richtig fertig macht und das ist mein Studiengang! Ich habe vor kurzem angefangen Pharmazie zu studieren. Dabei möchte ich gerne anmerken, dass ich eigentlich Medizin studieren wollte, jedoch einen NC von 2,3 erreicht habe im Abitur dieses Jahr und es deshalb nicht gereicht hat. In Pharmazie bin ich wie durch ein Wunder an einer weit entfernten Universität akzeptiert worden und bin natürlich erstmal überglücklich gewesen. Nach dem Abitur habe ich nämlich ein FSJ angefangen, wurde jedoch sehr mies behandelt und wollte da sowieso kündigen und für ein Jahr im Einzelhandel arbeiten . Schon während meiner Abiturzeit hatte ich den Wunsch entweder Medizin, oder falls es nicht klappt, Lehramt zu studieren. Ich liebe es mit jüngeren Menschen zusammen zu arbeiten und auch Dinge zu erklären.

Nun studiere ich seit etwa zwei Monaten Pharmazie und bin einfach total unglücklich damit, da mir das Studium und die Fächer so ziemlich gar keinen Spaß machen und ich häufig überfordert bin und auch mit der ständigen Angst zu kämpfen habe in der Zwischenklausur übermorgen durch zu fallen. Ich bin noch nicht umgezogen, habe auch keine Wohnung oder Studentenwohnheim gemietet, sondern kann nur online lernen, aufgrund von Corona. Die Situation ist sehr anstrengend, wenn man für eine einzige Klausur etwa 350km fahren muss und sich sowieso nicht sicher ist ob es das richtige für einen ist. Apotheker ist nicht mein Traumberuf und selbst wenn ich Pharmazie beende, heißt es nicht, dass ich für Humanmedizin angenommen werde sofort.

Meine Idee wäre es einfach das Studium abzubrechen, und auf das Wintersemester 21/22 zu warten und dann Lehramt zu studieren, jedoch traue ich mich nicht diesen Schritt zu wagen, da meine Familie, zumindest meine Eltern, sehr enttäuscht von mir wären und mir sowieso häufig Druck machen und über mein Leben entscheiden wollen. So waren sie auch z.B strikt dagegen, dass ich damals das FSJ kündige, da es ja wohl meine Entscheidung war und ich immer so schnell aufgeben würde, aber versteht ihr, wenn jemandes Herz für eine Sache einfach nicht schlägt und er total überfordert ist, was lohnt es sich nur für ein Ansehen diesen Weg zu gehen?

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