Entzug der BaföG-Förderung wegen "Scheinstudium"?

Hallo zusammen, folgende Situation:

  • Aktuell studiere ich im ersten Semester Biologie und Physik auf Lehramt Gymnasium
  • Physik an der Universität hat mich so schnell abgeschreckt dass ich inzwischen keine Veranstaltungen dieses Faches mehr besuche.
  • Ich besuche weiterhin Veranstaltungen von Biologie und der Erziehungswissenschaften.
  • Ich möchte das zweite Semester in Biologie und Physik auf Lehramt Gymnasium eingeschrieben bleiben, da ich überlege Biologie als Drittfach zu behalten und ich dafür viele von den Leistungen bzw. Scheine der ersten beiden Semester brauche. Außerdem ist unter der BaföG-Förderung nur ein problemloser Fachwechsel möglich, ich kann also nicht wild umherwechseln.
  • Deshalb werde ich nun weiterhin neun Monate in Physik eingeschreiben bleiben, obwohl ich keine Veranstaltungen der Physik besuche.

Kann mir das als "Scheinstudium" ausgelegt werden und auf Basis darauf die BaföG-Förderung entzogen werden?

Argumente dafür:

  • Ich besuche trotz Einschreibung keine Veranstaltungen des Faches Physik mehr und sammle deshalb keine Leistungspunkte oder Scheine.

Argumente dagegen:

  • Bis zum vierten Fachsemester fordert das BaföG-Amt keine Leistungsnachweise. Somit hat doch das BaföG-Amt keinerlei Wissen darüber was ich in der ersten zwei Semstern getan habe oder tun werde, richtig?
  • Das BaföG-Amt kann nicht unterscheiden/weiß nicht, ob ich nirgends hingegangen bin, oder ob ich überall durchgefallen bin, richtig? Und bei letzterem würde einem ja auch nicht die Förderung entzogen werden.
  • Ich besuche weiterhin Veranstaltungen der Biologie und der Erziehungswissenschaften.

Was denkt ihr? Kann mir die aktuelle Situation als "Scheinstudium" ausgelegt werden und auf Basis darauf die Förderung entzogen werden? Oder brauch ich mir keine Sorgen machen? Sollte ich ein paar Leistungen in Physik versuchen zu erbringen, auch wenn ich natürlich durchfalle, nur damit eben irgendwas vorliegt dass ich etwas getan hätte?

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Problem mit dem Studium (Frage an die Lehramtstudenten/Germanistikstudenten?

Ich studiere Deutsch auf Lehramt.

Mir gefällt es eigentlich gut ( der literarische Teil und Mediävistik), aber mit Sprachwissenschaften komme ich nicht so gut klar.

Das Tutorium kann ich aufgrund meines zweiten Faches nicht besuchen (Überschneidungen und es gibt keine anderen Termine).

Nachhilfe bietet die Uni nicht direkt an und deswegen habe ich ( wir haben ein schwarzes Brett für diverse Angelegenheiten) eine Anzeige für die Nachhilfe ausgeschrieben.

Leider half das auch nichts ( die Wenigen, die sich gemeldet haben, konnten das auch nicht mehr, weil sie auch gesagt haben, dass es sehr schwer war und sie auch mindestens 3 Versuche gebraucht haben, um die Prüfung zu schaffen).

Was soll ich tun? Im Bereich der Sprachwissenschaft liegt die Durchfallquote bei 70%. Ich bin verzweifelt, weil ich so gerne Deutsch studieren möchte, aber mich nur ein Fachgebiet daran hindert :(

Die Kommunikation zwischen den Lehrenden ist leider auch nicht optimal, weil wir Sätze zu hören kriegen wie „Den Matrixsatz haben Sie doch schon in der 8.Klasse gehabt.“/,,Sie müssen nur 23% bei mir in der Klausur schaffen. Es ist normal, wenn Sie diese Klausur mindestens 2 Mal wiederholen werden.“ /,,Keine Sorge, wenn Ihnen das jetzt zu schwer ist. Sie werden eh rausfliegen.“

Habt ihr das mit euren Fächern auch so? Wie geht ihr damit um?

Sollte man vielleicht doch lieber an einer pädagogischen Hochschule studieren?

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Motivation im Studium fehlt?

Hallo,

ich studiere momentan Lehramt (Gy/Ge) mit den Fächern Deutsch und Erdkunde und bin total frustriert.

Ich habe mir erst erhofft, dass mir das Studium Spaß macht, aber es ist frustrierend. Ich besuche die Tutorien, versuche am Ball zu bleiben, lerne und arbeite sehr viel vor und nach, aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Deutsch macht mir kaum Spaß bzw.es gibt Ausnahmen, wo ich richtig Spaß an der Vorlesung habe. Erdkunde geht zwar noch, aber mir fehlt da auch irgendwie die Motivation weiterzumachen.

Ich gehe auch nicht feiern, treffe mich kaum mit meinen alten Schulfreunden und Freunde habe ich bisher nicht gefunden (höchstens Eine mit der man ab und zu plaudern kann, aber ich habe das Gefühl, dass sie eher interessiert ist, meine Unterlagen zu kriegen anstatt selbst was zu tun).

Ich will das nicht. Aber ich weiß auch keine berufliche Alternative. Beratungsstellen (Berufe) bzw. Gespräche haben nichts gebracht. Ich bin nur noch gestresst/gereizt und finde auch, dass sich meine Persönlichkeit stark verändert hat (eher negativ).

Ich habe auch über ein duales Studium nachgedacht (Bachelor of Laws) in einem Unternehmen und die würden mich auch gerne nehmen, aber was wenn das zu viel wird?

Könntet ihr mir vielleicht einen Vorschlag machen soll, wie ich wieder zufriedener werden kann? Mein einziger Ausgleich ist momentan der Sport.

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Jobwahl- Versager?

Hey Leute,

Ich habe eine Frage zu meinen Gedankengang und möchte gerne eure Feedback dazu haben.

ich bin 26, bin bald fertig mit der Uni und habe dort Lehramt studiert, genauer die Fächer Mathematik& Informatik für das Gymnasium. 

Da ich in NRW studiert habe und zwar an einer TU, habe ich bald den Abschluss Master of Education.

Ich habe für diese beiden Fächer insgesamt im Bachelor 9 Semester gebraucht ( durchschnittliche Studienzeit laut Uni-Statistik sind 8,7 Semester für den Bachelor) und den Master in Regelstudienzeit von 4 Semestern gemacht. 

Meine Noten sind ganz passabel, aber ich bin kein Überflieger. Ich muss sagen, dass ich Glück habe und in NRW an allen Schulformen für diese Fächerkombination bis 2035 ein absoluter Mangel herrscht, denn ich bin fachlich gesehen unterirdisch. 

ich habe diesen Studiengang auch nur als Plan B gemacht, denn ich wollte eigentlich Geld mit Fotographie verdienen und das hat vor Covid-19 auch gut geklappt und nun sieht es ziemlich Mau aus. Ich will trotzdem das Referendariat machen, da

die Lehrer in meiner Praxisphase mir gesagt haben, dass ich ein Talent habe vor der Klasse zu stehen. Meine Frage ist nun: Ist es verwerflich, dass ich diesen Job nur wegen des Geldes und den anderen Vergütungen mache? Als Beamter-Lehrer in NRW

bekommt man ein sehr gutes Gehalt von 3000€ bis 3500€ ( netto plus minus Private Krankenversicherung) in NRW und mit Kindern kann auch ganz gut zusammenarbeiten. Ich weis, dass ich in der freien Wirtschaft nie eine Chance hätte, da ich sowohl fachlich

als auch überfachlich irgendwie das Gefühl habe, zu schlecht zu sein. Bin ich ein Versager?

Studium, Job, Arbeitsmarkt, Lehramt, Lehramtsstudium
Bio Korrektur?

Kann es jem korrigieren ??? Rechtschreibung und Satzbau

Auf der ersten Abbildung findet die Gestalt Umwandlung eines Frosches statt dieser Prozess nennt man auch mit Metamorphose. Die Veränderungen von dem Frosch sind in sechs Phasen eingeteilt.

in der ersten Phase sind viele befruchtete Eizellen zu sehen und in der nächsten Phase schlüpft eine kleine Kaulquappe man erkennt ihre Kiemen die außen am Körper liegen. Die Kaulquappe verändert ihre äußere Gestalt in der dritten Phase denn da sieht man deutlich dass sich eine große Schwanzflosse entwickelt hat. In der vierten Phase wachsen die hinter und die Vorderbeine und die Schwanzflosse reduziert sich in der fünften Phase. In der sechsten Phase wurde aus der Kaulquappe endgültig ein kleiner Frosch.

Es lässt sich sagen dass Apoptose in diesem Prozess mit den Apoptose mit als programmierter Zeltroute vom Körper dazu eingesetzt überflüssige zählen in der Entwicklung eines Tieres entfernen.

auf der zweiten Abbildung ist ein Sonnenbrand zu erkennen. Hierbei ist es deutlich dass Nekrose in dieser Abbildung etwas zu tun hat, denn Nekrose sind absterbende Zellen die aufgrund schädigender äußerer Einflüsse absterben wie zum Beispiel eine zu hohe Dosis UV Strahlung. Die Betroffenen Sam schwellen an und kratzen und löst eine Entzündungsreaktion aus die betroffenen Stellen röten sich wie man auch in der Abbildung erkennt. Dies wäre ein Unterschied

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Bachelor Studium mit Lehramtsstudium kombinieren?

Hallo

ich möchte gerne von meinem aktuellen Doppelstudium (2x Bachelor of Science) zu einem Lehramtsstudium wechseln. Dafür möchte ich mein eines Studienfach (Geo) ganz beenden und in meinem Hauptstudiengang Physik auf Lehramt wechseln. Gleichzeitig möchte ich jedoch im Physikstudium jedoch weiterhin im Bachelor of Science drin bleiben. Demnach möchte ich 3 Fächer gleichzeitig studieren. 1. Physik auf Lehramt Gymnasium mit Staatsexamen, 2. Geschichte auf Lehramt mit Staatsexamen und 3. Physik Bachelor of Science.

An meiner Uni ist alles 3 zulassungsfrei. Und ein Doppelstudium kann ohne weiteres aufgenommen werden (wie ich es ja auch schon zuvor gemacht habe). Leider finde ich nirgendwo etwas darüber ob man auch 3 Studiengänge gleichzeitig machen kann und vor allem ob man gleichzeitig Staatsexamen und Bachelor machen kann.

Der Hintergrund dazu ist, dass ich gerne in der Forschung arbeiten und gleichzeitig unterrichten möchte. Ideal wäre dafür natürlich der Beruf des Professors aber es ist schwer an eine solche Stelle ran zu kommen, daher war das meine aktuelle Alternative. Geplant habe ich dann noch nach dem Staatsexamen in Teilzeit meinen Master und evtl. sogar Doktor in Physik zu machen und gleichzeitig Teilzeit als Lehrerin zu arbeiten.

Hat vlt jemand Erfahrungen mit einem Studium gleichzeitig auf Lehramt und als Bachelor? Bzw weiß jmd ob das prinzipiell möglich ist.

PS bei meiner Uni anrufen bringt nur so viel das ich immer zu jemand anderem deswegen geschickt werde.

Danke schonmal!

Studium, Schule, Geschichte, Lehramt, Lehramtsstudium, Physik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lehramt oder Soziale Arbeit studieren?

Hallo,

ich studiere im 3. Semester Soziale Arbeit und weiß nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll. Ich kann das so schlecht abschätzen, beides hat seine Vor- und Nachteile.

Das Studium macht mir sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt. Jedoch muss ich sagen, als ich an einer Schule mein Praktikum unteranderem als Schulbegleiterin absolviert habe und es mich unterfordert hat. Klar, nach meinem Studium wär ich als Soz. Arbeiterin dafür überqualifiziert, jedoch muss ich bestimmt schnittweise solche Tätigkeiten machen. Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeitsbedingungen mittelmäßig gut sein werden, so wie man es mitbekommt. Hinzu kommt auch noch das schlechte Gehalt... Deshalb hab ich auch kaum Lust das Praxissemester mitzumachen für circa 200 Euros. Das ist mir zu wenig... Klar Medizinstudenten kriegen kein Geld für ihr Praktikum, aber das Gehalt schaut später eindeutig besser aus.

Als Lehrerin hingegen, weiß ich einfach schon über das Gehalt, die Zeiten etc. schon bescheid. Ich will diesen Beruf nicht idealisieren, aber es fühlt sich für mich so geregelter an. Ich arbeite da nur max. 30 Stunden die Woche, dafür aber die 10 Stunden zu Hause, was in Ordnung ist. Wenn man sich eingearbeitet hat, dann läuft das alles flüssiger eines Tages ab und dann können es vielleicht doch nur 10 Stunden in der Woche Home Office im Durchschnitt (nicht während der Phase, in der Tests korrigiert werden müssen natürlich) werden. Aller Anfang ist schwer. Schade ist halt, dass promovieren hierbei unnötig ist. Im Studium der Soz. Arbeit soll eine Promotion aber auch schwer erreichbar sein , weil man es an einer FH macht.

Nebenbei arbeite ich als pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule, ich finde es so toll. Körperlich fordert mich diese Arbeit nicht, sondern nur kognitiv, da man immer mitdenken muss. Ich durfte Unterricht halten, Klassen betreuen etc. und ich finde es überhaupt nicht schlimm. An einer Schule zu arbeiten ist so angenehm: geregeltes Gehalt, Ferien etc.

Nun weiß ich nicht, ob ich zu Lehramt wechseln soll oder nicht... und falls ja, welches Lehramt dann? Ich finde beide Berufe toll, aber iwie finde ich es unnötig für 2000 Netto Gehalt Soz. Arbeit zu studieren - außer man promoviert. Ich bin so unentschlossen. Ich habe in beiden Berufen Erfahrungen gesammelt und trotzdem fühlt es sich so komisch an... Ich kann mich nicht 100% für etwas entscheiden... Habt ihr Tipps? Danke.

Arbeit, Studium, Schule, Lehramt, Lehramtsstudium, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Hausarbeit im Ref schlecht bewertet?

Hallo,

also ich sollte über eine Unterrichtsreihe vor fast 2 Jahren eine Hausarbeit schreiben. Die Hausarbeit ist schon zwei Jahre her. Jedenfalls war es so, dass ich die Unterrichtsreihe nicht halten konnte, weil Corona dazwischen kam. Deshalb sollte ich einen fachwissenschaftlichen Schwerpunkt legen. Das habe ich gemacht. Ich habe mir Mühe gegeben und viel Zeit investiert, aber dann eine 4,0 dafür bekommen. Es gab keine Begründung, es gab keine Rückmeldung nichts.

Das seltsam ist: Mein Studium hab ich mit 1,3 abgeschlossen. Die Seminarleiterin war Kritikunfähig. Sie hat kritisiert, wie ich Ziele formuliere, dann meinte ich zu ihr, dass wir das aber im Seminar noch nie richtig besprochen haben und dann meinte sie: "Doch das haben wir." Ja, das waren 15 Minuten, in denen sie einen Vortrag gehalten hat. Genauso bei meiner Unterrichtspraktischen Prüfung. Bei denen funktionierte der Beamer nicht, ich habe wegen denen 20 Minuten später angefangen und in der Reflexion haben die von mir mehr Professionalität gefordert, weil bei meiner Ausarbeitung eine PowerPoint-Foile nicht ganz abgedruckt war, also der Rand fehlt, auf dem aber nichts stand. Außerdem hatten sie die Ausarbeitung digital.

Meine Freundin hat ein Jahr nach mir das Seminar besucht, sie hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Sie hat Kritik geäußert und wurde nachher zu ihr her zitiert und ihr wurde gesagt, dass sie sie sich in Ton mäßigen soll. Dabei hat sie nur gesagt, dass sie das Seminar für nicht hilfreich erachtet.

Was sagt ihr dazu? Ich habe schon von vielen im Ref gehört, dass Seminarleitungen inkompetent und argoant seien.

Schule, Lehramtsstudium, Referendariat, schulausbildung, Ausbildung und Studium
Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

Studium, Schule, Lehramt, Lehramtsstudium, Soziale Arbeit, Studiumwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

Leben, Lernen, Studium, Schule, Mathematik, Bildung, Gesellschaft, Gruppe, Informatik, Lehramt, Lehramtsstudium, Mathematiker, Mathematikstudium, Physik, Soziales, Erstsemester, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lebt man, wenn man den Beruf des Lehrers ergreift, nicht sehr in einer Scheinwelt im Berufsalltag?

Lehrer befinden sich ständig in dieser politisch-korrekten Welt, in der einem alles von oben vorgegeben wird und man mit manchen Meinungen mit beruflichen Repressalien rechnen muss, daher kann man nicht immer frei seine Meinung sagen.

Lehrer können nichtmal ihre Schüler frei nach objektiven Maßstäben bewerten, oder?

Weil die Schulleitung z.B. einen bestimmten durchschnittlichen Abiturschnitt eines ganzen Jahrgangs der Schule fordert.

So muss sich die Bewertung des Lehrers dann also nach den Vorgaben der Schulleitung richten. Ist das nicht traurig?

Die Schulleitung wiederum kriegt ihre Vorgaben vom Regierungsbezirk oder Bildungsminsterium?

Außerdem stehen Schulen in Kokurrenz zu anderen Schulen der Stadt. Die Lehrer wollen nicht, dass der durchschnittliche Abiturschnitt in einem Jahrgang deutlich unter dem einer anderen Schule liegt, da man es nicht mit dem Gewissen vereinbaren kann, wenn die Schüler dann wegen der "schlechteren" (nicht wirklich schlechter) Note schlechtere Chancen haben.

Also wird der Lehrer auch hier wieder dazu gezwungen seine Benotung nicht nach objektiven Maßstäben zu richten, sondern die Noten zu pushen.

Ist das nicht alles ein Witz?

Außerdem beschäftigt man sich als Lehrer immer nur mit Theorie, nur ein kleiner Bruchteil davon wird 1.) im Langzeitgedächtnis der Schüler abgespeichert und viel schlimmer: 2.) Den Großteil der Theorie brauchen die Schüler nie mehr wieder in ihrem Leben

3.) Kommt dazu, dass es im Leben, im Studium, auf der Arbeit, im späteren Beruf zu einem Großteil und im Wesentlichen auf ganz andere Dinge ankommt, als die, die man in der Schule lernt.

Das alles spricht irgendwie dafür, dass man als Lehrer in eines richtig komischen Scheinwelt lebt, also in einer Welt, in der nur Inhalte, Theorie und ein bisschen Pädagogik zählen, man sich dafür abrackert, man sich dennoch als Lehrer nie durchsetzen kann, sondern immer an die Bestimmungen der Politik und der Schulleitung gebunden ist, man immer zwischen den Lehrer-Kollegen, Eltern, Schülern und der Schulleitung steht. Es jedem Recht machen muss.

Man nichtmal objektiv bewerten darf, weil man dann ja den Schülern was "Schlechtes" tut teilweise.

Und zu guter Letzt: Das, was man den Schülern beibringt ist meist nicht wichtig für ihr weiteres Leben und generell von minderer Bedeutung.

Als Lehrer dreht sich also alles so hartnäckig, um irgendwelche Dinge, die aus Lehrer-Sicht als super wichtig empfunden werden, aber im Endeffekt braucht man den Großteil dessen aus der Schule nie im Leben.

Ausgenommen elementares Wissen der Sprache, Grammatik, Schrift, des Rechnens usw...

Klar, die Grundschule braucht man definitiv sehr!

Reden sich Lehrer ein, dass das was sie tun super wichtig ist?

Diese Schulwelt hat einfach sooooo wenig mit dem echten Leben später zu tun, aber in der Schule selbst werden die Dinge alle als super wichtig aufgefasst, obwohl man sie kaum braucht (elementare Skills ausgenommen).

Dann noch diese pädagogische heile Wattewelt, schlechte Noten = böse

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