Was lernt man eigentlich, wenn man Lehramt studiert?
Lernt man überhaupt irgendwas?
5 Antworten
Moin,
man lernt sicherlich auch Möglichkeiten wie man:
- Schüler motiviert
- Wissen aufteilt um Übungen daraus zu machen
- Inhalte so verarbeitet, das daraus eine Schulübung wird
- Unterricht zu führen
- Kompetenzen bei Schülern entwickeln
- Benotungssysteme
- Kurzkontrollen und Klassenarbeiten erstellen und diese durchführen
- Menschenführung (Auch im Kontext zum Alter der Schüler)
- Hilfsmittel nutzen lassen ...
Grüße
Die fachlichen Inhalte aller Lehramt-Studiengänge gehen WEIT über Abitur-Niveau hinaus.
Beim Gymnasial-Lehramt-Studium sind die fachlichen Anforderungen in den einzelnen Fächern sogar fast genau so hoch, als würde man nur dieses Fach studieren.
Bsp.: Im Mathe- Gymnasial-Lehramt-Studium muss man in den ersten Semestern die selben Vorlesungen, Übungen und Klausuren bewältigen wie Mathe-Studenten, die "nur" Mathe studieren.
Und auch im Grundschul-Lehramt-Studium bestehen sehr hohe fachliche Anforderungen - viel anspruchsvoller als im Abitur.
Deshalb kommt es sogar im Grundschul-Lehramt-Studium nicht selten vor, dass Studenten an den fachlichen Anforderungen scheitern, obwohl sie in den selben Fächern in der Schule bis zum Abitur immer gut waren.
Eine ganze Menge. Ist nicht so einfach.
Methodik , Didaktik , Schulrecht ,Kinderpsychologisches , Pädagogik = Basis Units !
Wie stellst du dir das vor? Sie dümpeln 5 Jahr an der Uni rum und machen nur Party. Dann werden sie auf die Schulen verteilt und können z. B. Stochastik oder eine Analyse von Shakespeare aus dem Ärmel zaubern? Dieses Wissen pflanzt sich in ihre Köpfe nur weil sie sich in den Uniräumen aufhalten?
Du bist mir einer. (Ironie aus)
Wissen fällt nicht vom Himmel. Wenn es jemand weitergeben kann, wird er es sich vorher angeeignet haben.
den schnitt erarbeitest du mit , wenn du gut bist !
Zwischen Lehrern die Lehramt studiert haben und welchen die das nicht haben merke ich keinen Unterschied bezügl. Unterrichtsqualität. Deshalb die Frage.