Krieg – die neusten Beiträge

Wird Wagenknecht aufgeben?

Wo ist Sahra Wagenknecht? BSW-Star ist abgetaucht. Schmeißt die Politikerin hin?

Noch vor wenigen Monaten schien alles nach Plan zu laufen. Das BSW startete durch, holte Mandate in Europa und in mehreren Landtagen. Die Umfragen versprachen sogar eine sichere Zukunft im Bundestag. Doch dann kam der Wahlabend – und mit ihm der Schock: 9000 Stimmen fehlten zum erhofften Erfolg. Statt großer Politik im Parlament bleibt dem BSW nur die außerparlamentarische Opposition.

Trotz der Wahlniederlage bleibt das BSW in vier Parlamenten vertreten und regiert in Thüringen und Brandenburg sogar mit. Und das nächste Ziel ist schon in Sicht: 2026 könnten die Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt neue Chancen bringen.

Doch was wird aus Sahra Wagenknecht? Die Frau, die das BSW zu ihrem persönlichen Projekt gemacht hat, ist abgetaucht. Nach der Wahl ließ sie sich nur noch kurz in der Bundespressekonferenz und im alten Bundestag blicken – seitdem herrscht Funkstille. Ihre Social-Media-Kanäle laufen weiter, doch Interviews oder öffentliche Auftritte? Fehlanzeige.

https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/wo-ist-sahra-wagenknecht-bsw-star-ist-abgetaucht-schmeisst-die-politikerin-hin-li.2313415

Glaubt Ihr Frau Wagenknecht gönnt sich aktuell eine Pause oder wird Sie ihren Rücktritt verkünden? Bedenkt man Ihr Alter, Mitte 50, Ihr Ehemann ist Anfang 80. Wird Sie weitermachen?

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Sollte Deutschland die Wehrpflicht wieder einführen?

Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, unter anderem aufgrund der veränderten Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg sowie des Ziels, Kosten zu sparen und eine effizientere Berufsarmee zu schaffen. Der Kommandeur Feldheer der Bundeswehr, Harald Gante ist davon überzeugt, dass eine freiwillige Dienstleistung nicht mehr ausreiche, um den steigenden Anforderungen der Streitkräfte gerecht zu werden. „All die zusätzlichen Aufgaben, die wir heute im Bereich Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung bewältigen müssen, werden ohne deutlich mehr Personal nicht funktionieren – und das kann man nur mit Wehrpflichtigen machen”, erklärte er jüngst der dpa.

Um Deutschland angesichts der Bedrohungslage durch Russland kriegstüchtig zu machen, plante der scheidende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst. Die Umsetzung scheiterte jedoch am vorzeitigen Ampel-Bruch. Geplant war die Versendung eines Fragebogens an rund 650.000 junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, um deren grundsätzliche Bereitschaft zu einem mindestens sechsmonatigen Dienst an der Waffe zu erfragen. Männer müssten den Fragebogen beantworten, Frauen könnten dies freiwillig tun. Anschließend würde die Bundeswehr Einladungen zur Musterung versenden. CDU und CSU kritisierten das Modell als ungenügend.

Teile der Union fordern die Einführung der Wehrpflicht für Männer und Frauen noch in diesem Jahr. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn (CSU), begründete die Forderungen jüngst in der Bild mit der aktuellen Gefährdungslage. AfD-Co-Chefin Alice Weidel plädierte im Wahlkampf sogar für eine zweijährige Wehrpflicht. FDP, Grüne, BSW und Linke lehnen einen Pflichtdienst ab. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner kritisierte den AfD-Vorschlag als „gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen”. Die Grünen wollen den Freiwilligendienst attraktiver machen, während die Linke jede Form des Wehrdienstes ablehnt. Auf ihrer Webseite argumentiert die Linkspartei, dass eine Wehrpflichtarmee sehr kostenintensiv sei. Um Frieden zu schaffen, brauche es zudem Entmilitarisierung und Diplomatie und keine Aufrüstung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/29070/sollte-deutschland-ihrer-ansicht-nach-die-wehrpflicht-wieder-einfuhren?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

Nein, auf keinen Fall 45%
Ja, auf jeden Fall 39%
Eher ja 8%
Eher nein 6%
Unentschieden 3%
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Wann 3. Weltkrieg?

Wir leben in deutlich schlimmeren Zuständen als vor dem 1. Weltkrieg, die Menschen sollten das akzeptieren und sich auf das Schlimmste gefasst machen.

Genozide, Gesetzlosigkeit, jeder überfällt jeden, niemand beachtet das Völkerrecht und die Forderungen der UN.

Die Weltordnung verändert sich und wird multipolar, vorallem BRICS wird die Weltwirtschaft verändern, die USA gehen unter und Trump trägt ebenso dazu bei. Der Kapitalismus war keine langfristige Lösung (WEF) und wir erleben die 4. industrielle Revolution.

Es gibt eine Überbevölkerung, Ressourcenknappheit (Wasser), Migrationskrisen, Terror, Pandemien, menschengemachter Klimawandel, soziale Unruhen, Kriege, KI und die technologische Disparität insbesondere bzgl. Infrastruktur

Jeder bereitet sich bis 2030 auf Krieg vor, schaltet auf Kriegswirtschaft um, ich glaube nicht dass die ganze Aufrüstungen und Kriegstüchtigkeit alleine nur wegen Russland sind. Das sind eher Vorbereitungen auf einen großen Krieg.

Die Lage im Nahen Osten ist kurz davor völlig zu eskalieren, die NATO ist gespalten.

Nach dem 3. Weltkrieg könnte man die multipolare Ordnung hinterfragen und zu einer unipolaren Weltordnung oder Übergangsphase zu einer Weltregierung übergehen, da Staaten sowieso zusammenbrechen würden und die Menschen auf Hilfen supranationaler Organisationen angewiesen wären.

Es wird definitiv einen großen Krieg geben. Was denkst du wann dieser ausbrechen wird? Ich denke ab 2030.

Vor 2030 42%
Ab 2030 27%
Ab 2050 23%
Ab 2040 8%
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Meinung des Tages: Wie sinnvoll findet Ihr den vorgeschlagenen jährlichen Übungstag zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes?

Erst kürzlich ging es in unserer Meinung des Tages um den "Verteidigungsunterricht" in Schulen Lettlands. Ganz so weit gehen die neusten Pläne der Grünen-Politiker zwar nicht, dennoch schwingt auch in dem Vorschlag eindeutig die Intention der Prävention mit..

"Sicherheit statt Populismus"

"Sicherheit statt Populismus" lautet der Titel des 10-Punkte-Plans der Grünen Innenpolitiker. Dieser beinhaltet u.a. Maßnahmen zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und der inneren Sicherheit. Die Forderung der Politiker lässt sich schnell zusammenfassen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll gestärkt, die Bevölkerung selbst besser geschult werden. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag soll als Übungstag genutzt werden, um innerhalb der Gesellschaft die Krisenfestigkeit zu erhöhen. Realistische Krisenübungen sollen dabei im Zentrum stehen.

Weitere Maßnahmen

Gefordert werden auch interdisziplinäre Einsatzteams aus Polizei, Sozialarbeitern und Psychologen. Weiterhin soll der Schutz von Frauen vor Gewalt verbessert und auch ausgeweitet werden - auf trans- und nichtbinäre Menschen. Gefordert wird eine feministische Innenpolitik. Bei Ordnungswidrigkeiten solle, so der Plan, ein Augenmerk auf die finanziellen Verhältnisse der Täter gelegt werden. Weiter wird gefordert, dass Femizide im Strafgesetzbuch verankert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr darüber, dass zunehmend Forderung europaweit laut werden, in denen es darum geht, für eine Krisensituation vorbereitet zu sein?
  • Denkt Ihr, einmal jährlich ist ausreichend oder sollten derartige Szenarien öfter stattfinden?
  • Sollten derartige Szenarien verpflichtend sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich halte derartige Übungen für sinnvoll, denn... 63%
Ich halte derartige Übungen nicht für sinnvoll, weil... 24%
Zu diesem Thema habe ich eine andere Meinung und zwar... 13%
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